News Pixel Fold Teardown: Zu viel Klebstoff für eine einfache Reparatur

Wann kommt denn mal das erste Gerät "ohne Gehäuse", das dafür vollständig in sowas wie Epoxid Harz gegossen wurde!? :evillol: Wär doch auch mal was :daumen:
 
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Diese Smartphones sind Machbarkeitsstudien. Sowas wird nicht auf einfache Reparierbarkeit ausgelegt. Man ist ja schon froh die ganze Technik auf so wenig Volumen unter zu bekommen.
 
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seyfhor schrieb:
Wann kommt denn mal das erste Gerät "ohne Gehäuse", das dafür vollständig in sowas wie Epoxid Harz gegossen wurde!? :evillol: Wär doch auch mal was :daumen:
Könnte das nicht etwas schwer werden und die Kühlung auch etwas kompliziert werden? Und das große Thema mit austauschbarem Akku würde auch spannend werden.
 
Wer hätte das nur ahnen können? :freak:

Solange es keine gesetzliche Grundlage gibt wird sich an der Fertigung nichts ändern. Kleber ist billiger als ein gutes Schraubensystem und solange etwas billiger ist wird das genommen. Ich verstehe eh nicht warum die EU da schon lange nicht eingegriffen hat und gesagt hat Akkus und co. müssen geschraubt sein. Im Auto klappt es ja auch mit einer Schraube und einem Metallstreifen und ich denke da ist die Belastung deutlich höher als in einem Handy.
 
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seyfhor schrieb:
Wann kommt denn mal das erste Gerät "ohne Gehäuse", das dafür vollständig in sowas wie Epoxid Harz gegossen wurde!? :evillol: Wär doch auch mal was :daumen:
Dürfte nicht mit der neuen EU Verordnung vereinbar sein. 🙃

Zum Thema: evtl. geht es nicht mit weniger Kleber oder es geht nur darum, dass man die Reparatur erschwert.
@Cool Master aber Schrauben benötigen auch mehr Platz.
 
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@Syrato

Ja, das stimmt wohl aber bei den heutigen Toleranzen ist es eigentlich kein Problem. Einen Tot muss man halt sterben - verklebe ich alles oder mach ich die Gehäuse etwas größer? Man sieht es ja an Apple, dass sie auch endlich von diesem alles immer kleiner Tripp wegkommen. Ich mein früher haben die Akkus einfach mit Anpressdruck gehalten und heute muss man diese verkleben? Das kann mir keiner erzählen das man es so machen muss. Zumal es gibt so viele Schraubenköpfe und -gewinde, dass es max. 1-2 mm ausmachen würde wenn überhaupt.

Zumal für ein Designer oder Ingenieur ist das eine Herausforderung die gelöst werden möchte. Denke da sagt jeder sofort zu, dass er das Problem lösen möchte :)
 
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@Cool Master Eine Batterie bei einem Auto kann man natürlich relativ einfach wechseln. Aber gerade bei neueren Autos wird oftmals davon abgeraten. Gerade Deutsche Fabrikate brauchen eine Stützung der Spannung oder danach zumindest ein neues Anlernen an die Batterie. Ansonsten fährst du mit einem Tannenbaum durch die Gegend, wo die Hälfte nicht funktioniert.

Da Lob ich mir mein 20 Jahre altes Auto :D

Zum Thema Fold, krass alleine was da verbaut ist auf dem Raum. Denke, wenn das alles geschraubt wäre, würde das Smartphone fast das doppelte Kosten? Ich bin aber auch der Meinung, ein Akku muss einfach getauscht werden können. Alleine wenn sich der Akku mal Blähen sollte, muss das Ding raus!
 
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@end0fseven

Ja das stimmt mit dem Anlernen. Das ist aber eher eine Gängelung für den Kunden damit er in die Werkstatt kommt und man 150 € kassieren kann. Ein echten technischen Grund für das Anlernen gibt es, wie beim Handy auch, nicht. Das könnte voll automatisch nach 1-2 starts passieren. Beim Handy ist es ähnlich. Einmal komplett entladen lassen und voll aufladen, erledigt.
 
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seyfhor schrieb:
Wann kommt denn mal das erste Gerät "ohne Gehäuse", das dafür vollständig in sowas wie Epoxid Harz gegossen wurde!? :evillol: Wär doch auch mal was :daumen:
Bring Apple nicht auf blöde Ideen :D
 
Axxid schrieb:
Diese Smartphones sind Machbarkeitsstudien.
Genau so sieht es aus, aber es liegt viel mehr im Trend immer wieder gleich nach staatlichen Eingriffen für jeden Furz zu schreien.

Als ob Leute, die sich ein 1500+€ Smartphone kaufen, sich mit sowas bauernhaften wie "Reparaturen" abgeben.
 
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Es gibt so viele kleine Schrauben und viele Möglichkeiten zur Abdichtung.
Die Handys sind ja auch schon halbe Fernseher.
Deswegen kann ich es nicht verstehen, dass immer noch brav geklebt wird.
 
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@Cool Master Eine Batterie bei einem Auto kann man natürlich relativ einfach wechseln.

Bei einem Elektroauto in der Regel schon mal überhaupt nicht und auch bei vielen modernen Verbrennern ist das aufwendig. Mein Nachbar hat einen großen Audi. Der sprang nicht mehr an und zwei Mann vom Service rückten an, um die Batterie zu wechseln. Die brauchten rund drei Stunden, weil zum Batteriewechsel der Fahrersitz ausgebaut werden musste.
 
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Termy schrieb:
Bring Apple nicht auf blöde Ideen :D
das iPhone 13 Pro hat einen Reparaturindex von 6/10. Ich gehe also stark davon aus das du eigentlich Samsung schreiben wolltest...
 
HorstSan schrieb:
Genau so sieht es aus, aber es liegt viel mehr im Trend immer wieder gleich nach staatlichen Eingriffen für jeden Furz zu schreien.

Warum liegt das wohl aktuell im Trend? Richtig weil viele Leute sehen, dass etwas völlig schief läuft und die Konzerne immer mehr Macht über uns bekommen. Da können wir durchaus verlangen, dass wir ohne Gängelung unsere Geräte reparieren können und dürfen. Vor allem wenn die Geräte 1500 €+ kosten.

HorstSan schrieb:
Als ob Leute, die sich ein 1500+€ Smartphone kaufen, sich mit sowas bauernhaften wie "Reparaturen" abgeben.

Pauschale Aussagen sind blöd weil sie in der Regel nicht zu treffen ;) Eben wie deine. Ich würde das sofort selber machen wenn ich einfach nur ein Schraubendreher brauch ohne Klebestreifen entfernen und co. Warum muss ich extra zum Saturn in die Stadt fahren wenn ich mir einfach ein Akku kaufen kann und das Teil in mein iPhone einlegen kann? Mal von der Apple DIY Lösung völlig abgesehen mit den 2 Kisten an Werkzeug die man bekommt....

Ich glaube viele wissen gar nicht mehr wie angenehm das früher war ein Akku zu tauschen nach dem er fertig war. Abdeckung ab, neuen Akku rein, Abdeckung drauf fertig.

dr_lupus_ schrieb:
Bei einem Elektroauto in der Regel schon mal überhaupt nicht und auch bei vielen modernen Verbrennern ist das aufwendig.

Auch bei einem E-Auto geht das gut. Ich sprach natürlich von der 12 Volt Starterbatterie die jedes E-Auto auch hat, nicht dem eigentlichen Akku für den Antrieb, der ist in der Tat komplexer aber da sprechen wir auch von Hochspannung wo kein Endverbraucher dran sollte weil einmal nicht aufgepasst und man grillt sich selber.

dr_lupus_ schrieb:
Der sprang nicht mehr an und zwei Mann vom Service rückten an, um die Batterie zu wechseln. Die brauchten rund drei Stunden, weil zum Batteriewechsel der Fahrersitz ausgebaut werden musste.

Auch das ist kein Problem der Technologie sondern laut Herstellern um die Gewichtsverteilung zu optimieren. In der Regel sind die Hersteller aber so schlau und legen Leitungen in den Kofferraum oder im Motorraum sind Pole zum starten. Aber ja es gibt gewisse Autos die sind blöd. Glaube Ferrari oder Lambo hatte auch mal ein Modell wo die Batterie im Radkasten war. Ich kenne es auch von der E-Klasse im Kofferraum. Da muss man dann mit dem Notschlüssel aufschließen, über alle Sitze in den Kofferraum krabbeln und den Notmechanismus ziehen damit man den Kofferraumdeckel aufmachen kann. Lustig wird es wenn zwei Batterien verbaut sind :D
 
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Wer sich so ein Handy kauft, denkt sicher nicht an den Reparaturfall. Ich bin kein Experte aber verkleben von Komponenten ist sicher auch eine Kostenfrage. Das fängt schon in der Konstruktion an und hört in der Montage auf. Bei Verschraubungen benötigst du Bohrungen, Gewinde, Dichtungen und jemand der dir das dann auch zusammen schraubt. Ob kleben schon vollautomatisiert geht, weiß ich bei Handys nicht aber der Aufwand dürfte deutlich geringer sein auch in Hinblick auf Staub- und Wasserdichtigkeit. Dazu erhöht eine Verklebung auch die mechanische Stabilität signifikant.
Cool Master schrieb:
In der Regel sind die Hersteller aber so schlau und legen Leitungen in den Kofferraum oder im Motorraum sind Pole zum starten. Aber ja es gibt gewisse Autos die sind blöd. Glaube Ferrari oder Lambo hatte auch mal ein Modell wo die Batterie im Radkasten war.
Ich weiß nicht welcher Jahrgang du bist, aber viele Autobatterien hast du noch nicht gewechselt. Ansonsten könnte ich mir so eine Aussage nicht erklären.
 
@PusteBlume0815

Stimmt, viele waren es noch nicht da seit 2005 immer Jahreswagen gefahren, da muss man sich nicht darum kümmern. Im letzten Auto war es aber über 10 Jahre 2x. Im aktuellen noch nicht da erst 12 tkm runter. Was kannst du dir aber nicht erklären?

Hier Beispiele vom Radkasten:

https://auto-dzban.pl/de/fragen-der...-die-batterie-im-fiat-freemont-dodge-journey/

Pol im Motorraum:


Das sind nun also keine wilden Theorien ;)
 
Cool Master schrieb:
Hier Beispiele vom Radkasten:
Nun ich hab das lange genug gemacht. Du darfst mir glauben. Die Hersteller kamen schon damals auf die unmöglichsten Orte Batterien zu "verstecken" und das hatte nichts mit Gewichtsoptimierung zu tun. Durch die heutige zunehmende Komponentenanzahl in einem Fahrzeug wird die Platzproblematik immer krasser. Ich bin froh, das nicht mehr machen zu müssen.
Was ich mir an deinem Beitrag nicht erklären konnte war das Beispiel Lamborghini und Ferrari. Diese Fahrzeuge bilden wohl eher die Ausnahme gemessen an der Anzahl zugelassener Fahrzeuge. Bei solchen Fahrzeugen lasse ich mir das noch gefallen, wenn die Batterie nicht am offensichtlichsten Ort verbaut ist. Schon aus estetischen Gründen.
Dein Beispiel mit dem Fiat ist aber super. Genau das meinte ich. Wenn ich nur schon das total verrostete Trägerblech anschaue. Da kannst du als Mechaniker abkotzen. Bei dem kleinsten Seitencrash platzt die Batterie auf und die Säure verteilt sich wunderbar übers Blech. Das Ergebnis kannst du dann am nächsten Tag bewundern. Hoffentlich wenigstens eine Gelbatterie.
Wenn ich mir das Bild genauer anschaue hätte ich Angst, daß mir die Batterie irgendwann bei einer Bodenwelle nach unten raus fällt und direkt vor´s Rad knallt.
 
Ja und die ersten schreien wieder die EU soll neue Gesetze und Regularien einführen. Wenn ich sowas lese, dann kann ich nur mit den Kopf schütteln. Hier haben manche immer noch nicht verstanden wofür der Staat und die EU da sind.
 
Cool Master schrieb:
Ich verstehe eh nicht warum die EU da schon lange nicht eingegriffen ... Im Auto klappt es ja auch ...

Die Regierungen "aller Welt" bestehen aus alten und technologisch unfähigen Menschen. Hinzu kommt, dass die Regierungsapparate mit unnötiger Bürokratie massiv aufgebläht sind und jährlich weiter aufgebläht werden.

Diese alten Menschen verstehen Autos besser als Smartphones, weil die mit Autos aufgewachsen und dessen Fortschritt mit mehr Interesse verfolgt haben.
Ein Smartphone ist für die meisten alten Menschen einfach nur ein schickes Telefon, dass nebenbei ein Navi, WhatsApp und Google hat und bei Langeweile bunte Steine sortieren lässt.
 
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