News PQI stellt Solid State Disk mit 64 GB vor

nicht schlecht. jetzt muss nur noch der Preis passen, dann können wir endlich mit dem Notebook joggen gehen, ohne Angst zu haben, dass unser Head crasht ;)
 
wird bestimmt eine stange geld kosten.

alles über 200 € ist uninteressant für mich.

gruß serge
 
Muss haben !!!! :-)
 
Cool wen dann die kleiner modelle also so 32 gb für 300- 400 € kosten würde ich mir ja ja eine hollen und mein os draufspielen. dann wäre mein pc endlich richtig leise. weill das lautest an meinem pc sind imoment noch die festplatten ^^
 
Hmm, haben eigentlich die Großen im Festplattenmarkt nicht mal vor, bei den SSDs nachzuziehen?
Es bahnt sich in den nächsten Jahren wegen der enormen Vorteile von SSDs ein Technologiewechsel an. Wenn da nicht bald mal was von Seagate, Hitachi, Samsung, usw. kommt, dann können die ihren Betrieb irgendwann einstellen. Samsung hatte ja zumindest was in Richtung Hybrid Festplatte entwickelt. Das ist aber echt zu wenig.
Magnetspeicher wird in einigen Jahren so uninteressant sein, wie heutzutage Videokassetten.
 
Na das hört sich ja nach SuperSilentSysytem an. Bin mal gespannt was die Dinger bieten und wie anfällig die sind....

Wenn ich mich da erinnere, wie viel USB-Sticks ich schon geschrottet habe.... ohje..:freak:
 
@5
Die aktuelle Generation dürfte noch immer schlechter bei der Schreib- Lesegeschwindigkeit als herkömlichen HDs sein. Das interessante jedoch ist ja gerade die Zugriffszeit, welche für eine Systemplatte wichtiger ist als der pure Datendurchsatz.

In Zukunft werden sicherlich Flashspeicher Chips kommen die das bisherige "Performance-Level" übertreffen, denke da zb. an "RRAM" von Sharp.
 
Hier bricht ja schon wieder die Goldgräberstimmung aus. Also SSD ist interessant, aber noch lange kein (Desktop-)Festplattenersatz. Preis, Größe und Langlebigkeit sprechen noch nicht für die SSDs. "Enorme Vorteile" mag das im kleinen ja haben, aber solange 1TB Platten das nächste Ziel sind, solange bleibt auch SSD erstmal nur für einen Teilbereich interessant. Und Hybrid-Disks bringen bisher noch überhaupt keine Vorteile, selbst wenn das immer mal gerne so postuliert wird. Eher hat man bisher die Nachteile aus beiden Welten. Weiterhin kann es Samsung relativ egal sein, ob sie da wirklich Drives rausbringen, man ist im NAND-Geschäft ja dick dabei. Und solange der Bedarf für Mobil-Geräte noch die Produktion voll auslasten, solange wird man nicht krampfhaft in den Desktop-Markt einsteigen wollen.
 
Und wozu braucht man das?

Die Frage ist absolut ernst gemeint. Mein WinXP z.B. verursacht beim Booten zu etwa 35% der Zeit Festplattenaktivität, danach scheint es auf irgend etwas zu warten und pausiert erst mal, bis dann endlich der Anmeldebildschirm erscheint.

Wäre das jetzt bei nur einem Rechner so könnte man sagen, daß eventuell irgendwas von den installierten Anwendungen Einfluß auf den Bootvorgang hat, jedoch hab ich dieses Warteproblem auf den anderen Rechnern, teils frisch installiert, ebenso.

Daß für irgendwelche Berechnungen die CPU unter Vollast läuft schließe ich mal aus, denn die Wartezeit ist gleich, egal ob beim Pentium4 Mobile Notebook, beim P-M HTPC, beim Sempron 2400+ Zweitrechner oder beim C2D E6600 Hauptrechner. IP Adresse ist ebenfalls jeweils per Hand zugewiesen; doppelte Vergaben gibt es keine.

Lange Rede, kurzer Sinn: der Einsatz als Bootlaufwerk für MS Betriebssysteme wäre Perlen vor die Säue. Möglich, daß die Geschwindigkeit unter Linux auszuschöpfen ist. Wo's auf jeden Fall was bringen kann sind Einsatzbereiche, die einen stetigen, hohen Datendurchsatz benötigen. Macht da aber nicht die relativ geringe Anzahl an Schreibzyklen des Mediums der Sache wieder einen Strich durch die Rechnung?
 
Die Frage ist absolut ernst gemeint. Mein WinXP z.B. verursacht beim Booten zu etwa 35% der Zeit Festplattenaktivität, danach scheint es auf irgend etwas zu warten und pausiert erst mal, bis dann endlich der Anmeldebildschirm erscheint.

Dann solltest Du Dein System mal richtig konfigurieren, eine fest IP vergeben, die Treiber überprüfen etc. :D
 
Hmm, sorry, da hab ich wohl einen Fehler gemacht, obwohl ich nicht weiß, was an
WiseGuy schrieb:
Daß für irgendwelche Berechnungen die CPU unter Vollast läuft schließe ich mal aus, denn die Wartezeit ist gleich, egal ob beim Pentium4 Mobile Notebook, beim P-M HTPC, beim Sempron 2400+ Zweitrechner oder beim C2D E6600 Hauptrechner. IP Adresse ist ebenfalls jeweils per Hand zugewiesen; doppelte Vergaben gibt es keine.

und

WiseGuy schrieb:
Wäre das jetzt bei nur einem Rechner so könnte man sagen, daß eventuell irgendwas von den installierten Anwendungen Einfluß auf den Bootvorgang hat, jedoch hab ich dieses Warteproblem auf den anderen Rechnern, teils frisch installiert, ebenso.

nicht zu verstehen ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, SSDs haben eine sehr hohe Zugriffszeit (HDD->8 ms; SSD->0,5 ms), aber ich brauche schon etwas höheren Datendurchsatz. Was nützt es mir, wenn die Datei schneller gefunden wird, dann aber um so langsamer ausgelesen/geschrieben wird?

Meiner Meinung nach wird das erst interessant, wenn die Durchsatzraten bei >80 MB/s liegen.


@WiseGuy
Wozu man das braucht?

Pro
- schnellere Zugriffszeiten als HDDs (ca. 15x schneller, kommt drauf an)
- kann höheren Datendurchsatz als HDDs bringen (>100 MB/s sind theoretisch möglich)
- weit unempfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen (verkraften locker Schläge bis 2000 G - mach das mal mit einer HDD ^^, kaum anfällig gegenüber magnetischen Feldern, usw.)
- kleiner (Memorystick vs. 2,5" & 3,5" Formfaktor)
- keine mechanischen Teile -> kein Verschleiß

Contra
- im Moment schweineteuer
- (noch) geringe Speichergrößen (64 GB SSD vs 1 TB HDD)
 
Zuletzt bearbeitet: (Typos)
Der Vorteil ist die extrem geringe Zugriffszeit (~1ms), das bringt gerade da Vorteile wo NICHT kontinuierlich große Datenmengen am Stück gelesen/geschrieben werden sondern da wo häufig auf verschiedene Dateien zugegriffen werden muss => z.B. Systemplatte+Auslagerungsdatei
Warum haben wir wohl mittlerweile standardmäßig 7200rpm Platten im System => weil die eine kürzere Zugriffszeit haben als 5400rpm Platten, genauso verwenden einige Raptor-Platten mit 10.000rpm, eben weil diese eine noch kürzere Zugriffszeit haben.

Der maximale Datendurchsatz ist nur für wenige Anwendungen interessant, das größte Problem ist die Zugriffszeit.


Gruß
Christian
 
Hi!

An sich finde ich die Entwicklung der SSDs sehr gut, da sie schnell, geräuschlos sind und keine mechanischen Bauteile besitzen. Aber momentan bringen diese Laufwerke als Festplatte nicht viel, da sie doch -wie andere Flash-Speicher auch - nur eine begrenzte Anzahl an Lese-/Schreibzyklen haben, oder sehe ich das falsch?
mfg

Jojo
 
Wobei kleiner uns stoßfest nur im Mobilbereich wirklich nötig sind. Und kein Verschleiß ist ja auch kein Argument. Weder hat eine Festplatte tatsächlich übermäßigen Verschleiß, noch kann man die derzeit berechneten 100.000 Schreibzyklen pro Zelle wegreden. Klar das Altern wird durch ausgeklügelte Techniken minimiert, so daß eine gleichmäßige Abnutzung eintritt, aber irgendwann ist (vermutlich) Schluß. Und wie schnell z.T. minderwertige Speicherkarten über den Jordan gehen, ist ja auch kein Geheimnis.
 
@Jojojoxx
HDDs haben genauo eine begrenzte Anzahl an Lese/Schreibzyklen. Das wird durch MTBF und MTTF ausgedrückt. Die MTBF und MTTF von SSDs entsprechen mitlerweile (meistens) denen der HDDs.

Btw, schon mal einen USB-Stick gesehen, dessen Flashspeicher das Ende der Lese/Schreibzyklen erreicht hat? Ich nicht. Dafür hab ich schon einige sterbende HDDs erlebt.
 
Und sobald der Strom mal ausfällt ist Schicht im Schacht ^^
Dem Akku traue ich nicht.

Das Gerät muss man mit RAM ausrüsten, deshalb
- wenig Speicherplatz
- extrem geringe Zugriffszeit (Nanosekunden-Bereich)
- extrem hoher Datendurchsatz (mehrere GB/s, selbst S-ATA 3 kommt da nicht hinterher[!])
- teurer als Flash-SSDs
 
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