News Proton 6.3: Valve bringt zahlreiche neue Spiele auf Linux

Bigfoot29 schrieb:
Crossover ist die kommerzielle Wine-Variante von Codeweaver (Firma). Hauptsächlich für Anwendungen (wie Office) gedacht. Von denen ist auch Cedega. Ich hatte das in meinem Langtext falsch im Gedächtnis. Cedega ist mehr für Games. Im Prinzip hat Codeweaver versucht, mit dem Support von Wine Geld zu verdienen.

Cedega hat überhaupt gar nix mit Codeweavers zu tun, sondern war ein Produkt von Transgaming mit dem vor langer zeit Windows Spiele unter Linux (und als Cider unter Mac) zum laufen gebracht werden konnten.
(Ua wegen Transgaming wurde damals (2002) die Wine Lizenz von MIT auf LGPL geändert, Cedega basierte bis zum seinem Ende 2011 zum grossen Teil auf dem Wine Code von 2002)

Codeweavers hatte früher für Spiele eine Crossover Games gennante Version.
Und Codeweavers versucht nicht nur mit dem Wine Support Geld zu verdienen, sie machen es seit 25 Jahren.


Bigfoot29 schrieb:
So entstand auch "Lutris". - Sowohl Proton als auch Lutris sind Modifikationen der Basis-Wine-Version, um jeweils die dafür gedachten Spiele/Programme besser nutzen zu können. Bei Lutris bedarf es des Lutris-Launchers. Im Prinzip einer Weiterentwicklung des weitestgehend eingeschlafenen "PlayOnLinux". - Welches wiederrum im Prinzip zu Beginn der Versuch war, je Anwendung die sonst individuell nötigen Schritte (wie eine Installation von zusätzlichen Schriftarten, Decodern oder sonstigem Kram, den Windows ggf. haben könnte, der in einer "leeren" Wine-Konfiguration aber nicht vorhanden ist), die man sonst einzeln mit "winetricks" abwickeln muss, zu automatisieren.
PlayOnLinux war ein Spiele-Launcher der eigene Wine-Versionen anbot und Installations-Scripte für diverse Spiele.

Lutris wurde als allgemeiner Spiele Launcher unter Linux entwichelt der neben Nativen, auch Wine Spiele starten kann (auch mit eigenen Wine-Versionen und Installations-Scripten)
Lutris existierte schon Lange vor Steam auf Linux kam und sehr viel länger als Proton
 
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Proton ist gut aber nicht bei mir.

Denn in meinen Rechnern sitzen so alte Grafikkarten wie "Radeon 285" oder "Geforce 780Ti" und damit geht es nicht.

Mit alten Grafikkarten - und damit meine ich sogar eine Geforce 780Ti oder Radeon 390 - kann man Proton quasi vergessen. Die Dinger haben zwar "im Prinzip" genug Bumms aber Proton kann mit denen einfach nicht.

Mit dem Opensource-Treiber Nouveau bei NVidia ist man sowieso chancenlos, da läuft selbst ohne Proton kaum irgendwas abseits von Frozen Bubbles.

Mit Geforce 600 bis 700 und Radeon 7000 bis 300 kann es selten trotzdem klappen. Da fehlt mal Support für OpenGL 4.2, da mal für Vulkan 1.1, hier unterstützt Mesa ein OpenPlay-Feature nicht.

Hat man eine Geforce älter als 600er Reihe, z.B. eine 580, dann wird es ebenfalls düster denn dafür gibt es keine aktuellen Treiber von NVidia mehr unter Linux. Da geht es nichtmehr um "Proton geht/gehtnicht" sondern "Bild/Keinbild"...

Und im Vergleich zu Windows - wo man auch unter Windows 10 einen uralten Treiber für die uralte Karte installieren kann - ist das unter Linux oft nicht mehr möglich weil sich die ganzen Link-ABIs geändert haben. Mit etwas Glück hat die verwendete Distribution noch einen Backport-Treiber im Angebot der zwar nicht optimal ist und mit neuer Software nicht läuft aber immerhin bekommt man ein Bild. Und meistens noch tausend Stolperfallen wie fuzzelige Module-Optionen um irgendwelche Features umzubiegen damit man nicht nur ein Bld sondern auch eine nutzbare Oberfläche bkeommt.

Unterhalb der Geforce 8000 ist unter Linux inzwischen alles mausetot, eine Geforce 7600 mit Video-Beschleunigung zum Laufen zu bekommen ist eine üble Hackerei - mit Nouveau bekommt man viele Grafikfehler oder quälend lahmen Bildaufbau und mit NVidia-Treiber darf man manuel die Link-Objects patchen und bei jedem Kernel-Update neu linken. Ja, das ist so wiederlich wie es sich anhört. Da ist man fast schon froh wenn es einen Fallback auf SVGA-X11 gibt. Was aber wiederum Karten nach der 200er Reihe nicht mehr unterstützen. Und viele vorher auch nicht mehr. Und wenn dann ohne Hardwarebeschleunigung und mit so tollen und nicht änderbaren Auflösungen wie "1280x1024@72hz-interlace" oder "1024x768@75hz"...

Radeon ist ein wenig erträglicher. Die Nutzung ausserhalb Protons zwischen Radeon 5000 und 300 ist mit Opensource-Treiber brauchbar aber nicht optimal. Immerhin bekommt man ein Bild und meistens mit Videobeschleunigung und ohne allzuüble Verrenkungen.

Einzig Intel läuft unter Linux zuverlässig. Egal ob eine GMA300 aus dem Jahr 2003 oder Xe vom letzen Monat, das Zeug läuft einfach und immer optimal. Lediglich bei der Nutzung der Grafik eines Intel 810-Chipsets auf einer Pentium3-Plattform bin ich vor fünf Jahren krachend gescheitert, da hätte ich weite Teile von X11 und viele Anwendungen backporten müssen. Aber naja, selbst optimale Intel-Grafik ist ne Schnarchnummer gegenüber AMD und NVidia.
 
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Senephar schrieb:
PlayOnLinux war ein Spiele-Launcher der eigene Wine-Versionen anbot
Keine Ahnung was Du gemacht hast, aber als ich mal PlayonLinux getestet hab, hat er die vorhandene WINE-Version benutzt.
 
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Crass Spektakel schrieb:
Und im Vergleich zu Windows - wo man auch unter Windows 10 einen uralten Treiber für die uralte Karte installieren kann - ist das unter Linux oft nicht mehr möglich weil sich die ganzen Link-ABIs geändert haben.
Ich versteh die Aufregung nicht, du kannst doch weiter Windows (10) nutzen – zwingt dich denn irgendwer eine Linux-Distribution und Proton zu verwenden?
BTW, zwar völlig offtopic aber, der jetzt aktuellste amdgpu (pro) Treiber unterstützt deine „Radeon 285“ wenn du ein 64-bit Linux verwenden willst.
 
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Meine RTX 3090 kriegt sich gerade vor Lachen nicht mehr ein.

Ich will ja einfach nur mal ein Linux auf Herz und Nieren testen und habe halt das alte Core2Quad System hier stehen...
Ich gebe auch gerne nochmal 20€ aus, damit ich mit dem Rechner noch was anfangen kann.
 
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Wir werden es mit 200% reiner Lehre nicht schaffen.
Insofern ist es ok wenn man den Kompromiss des geschlossenen Binärtreibers von NVIDIA eingeht und beim nächsten Gerätekauf sich für AMD entscheidet.
 
SavageSkull schrieb:
Meine RTX 3090 kriegt sich gerade vor Lachen nicht mehr ein.

Warum nimmst du nicht einfach die? :freak:
Ist ja nicht so als ob der Pinguin sie auffrisst wenn was schief geht.
Man möchte gerne mit Linux spielen (am besten noch mit hochaktuellen Arch Derivaten), aber bitte nur mit mumifizierter Hardware und dann meckern, dass es nicht geht. Muss man das verstehen?

Btw. DLSS kann man auf Linux knicken. Das Feature ist proprietär und nV bietet es nicht für Linux an. Dahingehend müsste man auf AMD's Ansatz warten. Insgesamt ist AMD auf Linux die deutlich runderer Wahl, bei Multimonitoring zickt nvidia auch sehr übel rum. Darum wird mein nächster GPU-Kauf auch seit Ewigkeiten eine AMD.
 
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@SavageSkull
Und warum nutzt du nicht einfach Dual-Boot?
Ich mache das schon länger ohne Probleme.

Einfach Linux auf einere separaten SSD installieren und gut ist. Dann gibt auch keine Probleme, wenn es sauber getrennt ist zur Windows Installation.
Windows und openSUSE Tumbleweed bei mir.
 
Mein eigentlicher PC läuft so wie er ist, da baue ich jetzt nicht noch eine ssd ein und richte ein Dual Boot ein.
Der Core 2 Quad war übrig und ich habe eigentlich keine Verwendung für ihn und da ich schon länger mir mal Linux anschauen wollte, habe ich jetzt einfach Ubuntu drauf installiert.
bis dato klemmt es an Bluray, an der Software für meinen 3D Drucker. Spiele hatte ich bisher noch nicht viel probiert, nur Stream installiert und zwei native Spiele ausprobiert.
 
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War bis zuletzt noch auf Win7 unterwegs. Da ist mein Rechner mit Vega-Karte öfter mal bei YouTube-Videos eingefroren. Hab das nie wirklich in den Griff bekommen, obwohl ich alles außer einer Neuinstallation versucht habe. Außerdem kam es regelmäßig zu Bild Flackern auf meinem Dual-Monitor Setup. Das hat mich mit Abstand am meisten genervt. Zuletzt war ich überzeugt, das meine Vega56 Nitro einen Hardwarefehler hat. Ach ja, bei „Rayman“ kam es unter Win7 auch noch zu schweren Grafikfehlern, was mir völlig unverständlich gewesen ist.

Das waren damals im Prinzip die Gründe, doch mal Linux zu probieren. Win10 wollte ich auf keinen Fall nutzen.

Unter Linux war dann (unerwartet) alles von Anfang in Ordnung, schnell und stabil. Bis jetzt keinen einzigen Absturz, kein Bildflackern. Die komplette Hardware geht ohne Treiber-suche auf Anhieb, und Rayman funzt wie auf Konsole. Meine nächste Karte wird wohl wieder AMD.

Evtl. kommt statt Mint ein Manjaro drauf. Da hören sich einige Meinungen wegen der aktuelleren Treiber schlüssig an. Im Mint-Pc meiner Freundin steckt übrigens Nvidia-Grafik, da gab es bisher auch keine Probleme. Außerdem musste Sie die Tage beruflich einer Videokonferenz beiwohnen und ich war nicht zu Hause. Jede Wette, das es bei Windows nicht(!) auf Anhieb mit Cam/Headset stöpseln/loslegen geklappt hätte, was dann das grausame Ende meines vielversprechenden Lebens gewesen wäre.
 
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rzweinig schrieb:
Du musst mir deine Frage noch mal genau auf dröseln damit ich darauf korrekt antworten kann.
Crossover bei GoG Galaxy kann wen du es lässt auch die Konnten andere Launcher abfragen und die darüber downloadbaren games installieren und starten sowie die drm anfragen an den Eigentlichen Anbieter durch reichen.

Lutris installiert windows programme auf Linux genauso wie du linux programe dank WSL auf win 10 installieren kannst.
Das heist der Epic launcher den du über Lutris installierst, IST der orriginal epic launcher, der dan windows Games in dem ordner installiert die er für C:\ hallt.

[...]

Bigfoot29 schrieb:
[...] Crossover ist die kommerzielle Wine-Variante von Codeweaver (Firma). Hauptsächlich für Anwendungen (wie Office) gedacht. Von denen ist auch Cedega. Ich hatte das in meinem Langtext falsch im Gedächtnis. Cedega ist mehr für Games. Im Prinzip hat Codeweaver versucht, mit dem Support von Wine Geld zu verdienen.
Vielen Dank schon mal. Ja, was ich mich frage ist, wo der Mehrwert von Crossover zu Wine bzw. Proton ist, wenn (außerhalb von der Spendenmöglichkeit)? Nur das es eine Art hauseigenen wine-Manager (wie Lutris/playonlinux) noch mitliefert?

Auf englischen Wiki-Seite steht "All changes made to the Wine source code are covered by the LGPL and publicly available." Das wirkt auf mich so, als ob die Runtime selbst (oder wie man es nennen soll) kein Unterschied zu der "normalen" Wine Version darstellt?

Gruß
DoS007
 
longusnickus schrieb:
es ist aber WINDOWS nativ und nicht LINUX nativ, also benötigt alleine der client schon mehr rechenleistung über wine und wie ich auch schon schrieb hat der epic client was ressourcenverbrauch angeht nicht den besten ruf (von privatsphäre fang ich erst gar nicht an)
also alleine, wenn man das ding offen hat frisst es dir den AKKU leer, falls du auf einem laptop bist. das macht heroic nicht
dass die spiele alles windowsversionen sind stimmt im falle heroic
bei minigalaxy steht doch dabei, dass die linux versionen geladen werden, falls verfügbar (beide arbeiten also mehr, oder weniger wie steam. nativer linux client über den man windows spiele installieren kann)
ich nehme mal an, wenn du den WIN client von gog installierst, dann wird dieser annehmen er läuft auf windows und nur windows versionen runterladen. (er kann ja auch nichts anderes, weil er nie für linux gedacht war) riesen vorteil für minigalaxy

ich sehe einfach keinen nennenswerten vorteil die original clients von gog und epic zu nutze
Der Witz ist dank wine laufen sie ganz und gar nativ auf linux es ist keine emulation!
Bei der performance habe ich überhaupt noch keine Probleme bemerkt und dürften auch sehr gering oder gar überhaupt nicht existent sein. Das Game ist es was resourcen bindet und auch bei den games habe ich bisher kaum nenenswerte unterschide zwischen win 7 und linux bemerkt zugegeben keine große und technische testreihe.

Den eigentlichen Launcher zu nehmen und keine zwischen launcher beitet natürlich diverse Vorteile, von Kontensicherheit bis du kannst die neuesten gratisgames hinzufügen ,...

Bei gog kan man auch die linux version sofern vorhanden für offline betrieb downloaden und starten.
Ergänzung ()

DoS007 schrieb:
Vielen Dank schon mal. Ja, was ich mich frage ist, wo der Mehrwert von Crossover zu Wine bzw. Proton ist, wenn (außerhalb von der Spendenmöglichkeit)? Nur das es eine Art hauseigenen wine-Manager (wie Lutris/playonlinux) noch mitliefert?

Auf englischen Wiki-Seite steht "All changes made to the Wine source code are covered by the LGPL and publicly available." Das wirkt auf mich so, als ob die Runtime selbst (oder wie man es nennen soll) kein Unterschied zu der "normalen" Wine Version darstellt?

Gruß
DoS007
Bitte schonmal.
Also einerseits ist die lizenz https://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Lesser_General_Public_License sicher ein Grund, andererseit generell wie in der Linux /unix welt an projekten gearbeitet wird um so mehr sich sinnvoll im Grundlagen einbringen um so eher kan man mit seiner Kostenpflichtigen Lösung Geld verdienen.
Und senepar hat das hier erklärt
https://www.computerbase.de/forum/t...e-neue-spiele-auf-linux.2014869/post-25491644
 
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Highspeed Opi schrieb:
Ich wäre dafür, dass man die Liste mal von oben statt von unten abarbeitet und die beliebtesten Spiele auf Linux bringt, bevor man irgendwelche drittklassigen oder Low-Budget-Spiele hinzufügt.
Da arbeitet niemand explizit eine Liste durch. Low Budget/Indie-Spiele sind bloß technisch meist einfacher aufgebaut, deshalb auch einfacher zum Laufen zu bekommen.

NoXPhasma schrieb:
Weder gog noch Epic haben ein interesse an Wine gezeigt und das wird sich wohl auch nicht ändern.
Deshalb kaufe ich die meisten Spiele auch nach wie vor auf Steam, obwohl ich ansonsten von der Idee eines DRM-freien Shops sehr angetan wäre. Die Proton-Integration ist es mir wert.

CDPR weigert sich auch nach wie vor Linux in seinem GOG-Client zu unterstützen, geschweigen denn bei ihren Games. Vor Jahren haben sie mal berechtigte Kritik wegen ihres grottigen Linux-Ports einstecken müssen und machen seitdem auf trotziges Kind.
 
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DoS007 schrieb:
@rzweinig Warum sollte man denn (außerhalb der "Spende") CrossOver kaufen, falls die Feature ohnehin in normales Wine einfließen?
Das kann ich nicht beantworten. (ich nutze es nicht und habe mich damit noch nie auseinander gesetzt, ist mir als user pruizipiel auch egal)
Dafür wird es aber Gründe geben, so wie by PyCharm die eine Lizenz pflichtige und eine Community Variante anbieten.

Eine Idee kan die Integration von heterogenen Systemen zu einer gesamt Lösung sein. Ich hatte vor einer Ewigkeit mal mit sowas zu tun, Win NT4.0 clients und unix server. Auf dem NT Clients hatten wir Unix code ausführbar gemacht. (vermutlich weil wir auch eine single PC Variante angeboten haben wo der PC den server part (auch) übernommen hat oder um besser mit den Server Programmen zu interagieren )
Aber genau weiß ich es nicht hab es nicht programmiert sondern nur Komponenten getestet.

Ach ja und mit der gewählten Lizenz darf die Firma Proprietären Code entwicken und diesen dan in kommerziellen Produkten anbieten, und die werden für das was sie machen sich besser geeignet sein.
Aber das kannst du gerne selber recherchieren auf deren seite nachsehen wäre schritt eins;-)
 
DoS007 schrieb:
Warum sollte man denn (außerhalb der "Spende") CrossOver kaufen, falls die Feature ohnehin in normales Wine einfließen?
Einmal, weil man dann bestimmte Dinge früher bekommt.
Zweitens weil CrossOver nicht nur aus WINE besteht, sondern einem Tool welches bei der Einrichtung von Windows-Programmen hilft.
Drittens weil Du Support bekommst.
 
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andy_m4 schrieb:
Keine Ahnung was Du gemacht hast, aber als ich mal PlayonLinux getestet hab, hat er die vorhandene WINE-Version benutzt.
PlayOnLinux hat wie bei Lutris die möglichkeit vorkomplierte Wine-Versionen herunterzuladen, ältere Wine-Versionen sogar mit patches für spezifische Spiele.
 

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@rzweinig Danke für die Rückmeldung.

andy_m4 schrieb:
Einmal, weil man dann bestimmte Dinge früher bekommt.
Zweitens weil CrossOver nicht nur aus WINE besteht, sondern einem Tool welches bei der Einrichtung von Windows-Programmen hilft.
Drittens weil Du Support bekommst.
Thx, zu Zweitens: Aber das hat man doch auch so schon mit zB lutris?
 
Als Wine-User zb. kann man mit Crossover die Wine-Entwicklung direkt Unterstützen, da Codeweavers für den Löwenanteil der Entwicklung zuständig ist.
Aber als Privatuser ist das eher unwichtig, da reichts schon Spiele über Steam zu kaufen, um Valve weiter dazu zu animieren in Wine zu investieren.

Die Zielkundschaft von Codeweavers mit Crossover sind Firmen und andere geschäftliche Einsatzzwecke.
(AFAIK wohl zum grossen Teil aus dem Mac Bereich)
In dem Umfeld ist die Sicherheit wichtig, das garantiert wird das diverse Software einwandfrei läuft, und wenn nicht das auch schnell behoben wird.
 
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DoS007 schrieb:
Aber das hat man doch auch so schon mit zB lutris?
Um das vorherige Posting noch ein wenig zu ergänzen:
Bei Lutris liegt der Schwerpunkt auf Spiele.
Bei CrossOver geht es vor allem um Office, Photoshop und Co.
Wurde aber eigentlich auch schon gesagt.
 
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