News Quartalszahlen: AMD mit 40 % mehr Umsatz dank Ryzen und Radeon

Ich würde gern eine GPU von AMD haben so als Pendant zur 1070. Also von den Preisen vor dem Mining Boom sowas für 400€.

Ein neues Ryzen System kommt demnächst. Hoffentlich wird dann die 580 wieder erschwinglicher im Preis...
 
Iscaran schrieb:
OK weil USB ports das einzige Kriterium für Notebooks sind....

Das habe ich doch gar nicht behauptet! Aber das ist eben eines dieser Ausstattungskriterien, bei dem ich einfach nur mit dem Kopf schütteln kann.
Mein Notebook hat mich vor Jahren 450€ gekostet und ist in Sachen Anschlüsse besser aufgestellt. Da lass ich mir doch im Jahr 2018 zum ähnlichen Preis kein Gerät andrehen, das in dieser Hinsicht total kastriert ist. Wenigstens komplett USB3.0 darf man doch mittlerweile wohl erwarten, oder?
Zumal man bei Modellen mit Intel CPU in den meisten Fällen auch einfach mehr bekommt.

Das ist ja das große Problem bei den Notebooks mit AMD Innenleben. Ständig bekommt man nur halbgaren Kram von den Herstellern angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das ist eben eines dieser Ausstattungskriterien, bei dem ich einfach nur mit dem Kopf schütteln kann.

Da stimme ich etwas zu - wobei die Zahl der USB-Ports und auch der Speed solange 1x USB3 dabei ist bei mir wirklich nicht so der Faktor ist.
Aber eigentlich komisch, weil was kostet denn so ein USB3 Port etc....paar cent, kaum der Rede Wert. Aber hier wird dann gespart.

Dennoch für 500€ ein Notebook mit guter Performance CPU und unschlagbarer IGP-Leistung (für IGP). Mit "nur" leichten Ausstattungsmängeln. Ist in Der Preisklasse immer noch eine Ansage !

Ständig bekommt man nur halbgaren Kram von den Herstellern angeboten.

JA - das betrifft aber gefühlt >50% der Produkte.
 
Sieht doch langsam besser aus für AMD, freut mich deshalb weil sie es sich verdient haben, zurück gekämpft haben mit guten Ryzen CPU's. Die GPUs von AMD sind sicherlich nicht schlecht, könnten sie dort aber noch ein wenig mehr Power rausholen und die Effizienz steigern, dann wird auch dort noch mehr Kohle gemacht. Scheinbar wurde Epyc noch nicht so wirklich gut angenommen,was schade ist, ich hoffe da passiert noch was...ein bereich wo es um viel geld geht.

gruß
 
Schade, dass kaum Notebooks mit Ryzen CPUs verfügbar sind/waren, sonst hätte ich auch nochmal zum Umsatz beigetragen, so ist es ein i5 7200U geworden, ein R5 2500U wäre mir lieber gewesen.
 
KamikazeOli schrieb:
Ich würde gern eine GPU von AMD haben so als Pendant zur 1070. Also von den Preisen vor dem Mining Boom sowas für 400€.

Wenn das Miningproblem und die massiven Aufschläge der Händler nicht wären dann würde man eine Vega 56 um 400€ bekommen. Leider leben wir aber nicht in diesem Paralleluniversum :).
 
Balikon schrieb:
Doch, tun sie schon, weil AMD auch dieses Jahr fleißig Schulden getilgt hat. 2015 waren es noch 2,2 Milliarden, 2016 noch 1,6 Milliarden, 2017 1,4 Milliarden. (Langfristige Verbindlichkeiten laut wallstreet-online). Es ist davon auszugehen, dass AMD diesen Weg weitergeht, und der Gewinn deswegen so mager ausfällt, weil man weiter am Schuldenabbau arbeitet, was sinnvoll ist, da die Zinslast sinkt und die Tilgung steigt.
Wirkt sich Schuldenabbau den überhaupt auf den Gewinn aus? Das ist ja letztlich eine Umbuchung und unterm Strich habe Ich doch dasselbe Kapital?
 
Klar wirkt sich Schuldenabbau auf den Gewinn aus.

Schuldenabbau = Überweisung von Geld an den Kreditgeber = Ausgaben = Reduktion des Gewinnes.
 
kicos018 schrieb:
"Gutes Notebook" und dann einen Acer verlinken. Netter Troll.

Die Ironie ist, das das Acer eines der besten Ryzen Notebooks am Markt ist. Die bisherigen Lenovo sind komplett untauglich. Acer waren wohl die einzigen die tatsächlich einen Techniker die Specs hat anschauen lassen und darauf passend das System gebastelt hat.
 
Begu schrieb:
Öhm bitte was? Ein Analyst hatte mal was von 20% gefaselt, wonach andere das nochmal ausgearbeitet haben und die Angaben von AMD bzgl. niedrigem einstelligen Prozentbereich bestätigen könnten. Soviel zum Thema Hauptabnehmer...

Bin grad in der Arbeit, daher bissl knifflig zum nach guggn. Allerdings ist es recht einfach abzuleiten: zu den aktuellen Preisen kauft kaum ein Endanwender eine AMD Karte und dann sollen es 80% sein? Bei dem Zuwachs an Verkäufen? Mit Vega als Zugpferd? Bissl mehr unglaubwürdig, weshalb das auch bei den letzten Berichten von JP Research mit angerissen wurde, wenn ich mich net irre. 20% des Gesamten Umsatzes wohl Grafikkarten und darin dann der Großteil Mining - in den Farmen stehen überwiegend AMD Karten...
 
SothaSil schrieb:
Wirkt sich Schuldenabbau den überhaupt auf den Gewinn aus? Das ist ja letztlich eine Umbuchung und unterm Strich habe Ich doch dasselbe Kapital?

Du machst einen Aktiva\Passiva Vergleich... Und da ist die Sache unterm Strich ein Nullsummenspiel - oder wie richtig gesagt eine "Umbuchung".

Aber auf Gewinn muss man Steuern zahlen. AMD hätte vielleicht ohne Schuldenabbau also (Phantasie-Zahl) 150 Mille Gewinn gemacht. Man hat aber den einen Teil zum Schuldenabbau genutzt => damit ist es kein Gewinn mehr - muss nicht versteuert werden. Aber man senkt die Kredit-Zinslast für die Zukunft.

Für das Unternehmen macht es also einen Unterschied. Und deswegen kann man von diesem ausgewiesenen Gewinn nicht darauf schließen wie gut sich was verkauft/oder wie hoch die Marge ist. Denn auf dem Papier gibt es viele Wege und Mittel den Gewinn klein zu halten.

Anderes Beispiel Amazon macht in DE fast keinen Gewinn... ein Großteil wird als Lizenzkosten abgeführt damit man hier und anderswo keine Steuern drauf zahlen muss.. ;)
 
SothaSil schrieb:
Wirkt sich Schuldenabbau den überhaupt auf den Gewinn aus? Das ist ja letztlich eine Umbuchung und unterm Strich habe Ich doch dasselbe Kapital?

Wenn AMD in 2017 KEINE Schulden abgebaut hätte, hätten sie 200 Mio. mehr "Gewinn". Ist aber Bullshit, das so zu machen. Jeder vernünftige Konzern ist bestrebt, Schulden zusätzlich abzubauen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Gilt übrigens auch für Privatpersonen (bis auf Punkt 4 natürlich).

1. Niedrigere Zinslast, damit automatisch steigende Tilgung
2. Schnellere Abzahlung des Kredites = Geldmittel, die für den Kredit verwendet wurden, werden früher frei.
3. Bessere Kreditwürdigkeit, wenn man neues, frisches Geld brauchen sollte.
4. Steuerentlastung, da weniger Gewinn.
 
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Apocalypse schrieb:
Die Ironie ist, das das Acer eines der besten Ryzen Notebooks am Markt ist. Die bisherigen Lenovo sind komplett untauglich. Acer waren wohl die einzigen die tatsächlich einen Techniker die Specs hat anschauen lassen und darauf passend das System gebastelt hat.

Ich habe auch ein Acer, ist nichts dran auszusetzen, vorher hatte ich ein Lenovo. An der Verarbeitung vom Acer können die sich noch was abgucken.
Was ist denn dann ein "gutes" Notebook, Apple? Kostet halt auch ne Stange mehr...
 
Yogi666 schrieb:
Liabilities 2017: 54 mrd US $ (36 mrd 2014).
Schulden Zinsen: 637mil
Net income 2017: 9 mrd US $.
Järhliche Dividende grob 6 mrd US $.

Diese 'Liabilities' sind die Passiva! :hammer_alt:
Intel hat 27 Mrd.$ Schulden, der größte Teil beruht auf den Aquisitionen von Altera und Mobileye in den letzten zwei Jahre für jeweils 14½ Mrd.$.
Das Nettoeinkommen letztes Jahr war durch eine Sondersteuerzahlung von 8 Mrd.$ geprägt, ausgelöst durch die US-Steuerreform. Der Betrag wurde zwar für 2017 bilanziert, das Geld fließt aber über mehrere Jahre verteil ab. Im Bruttoeinkommen stecken aber auch 3 Mrd.$ aus dem Verkauf der Hälfte von McAfee.
Die Dividenden summierten sich letztes Jahr auf 5 Mrd.$, für 3½ Mrd.$ wurden Aktien zurückgekauft.
Und man hat 13 Mrd.$ für Forschung und Entwicklung ausgegeben und 11 Mrd.$ investiert.

Yogi666 schrieb:
High life auf Pump mit wachsenden Schulden.

Lerne Bilanzen lesen...
 
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@Novasun
150 Mille ist aber sehr dünn. 150 Millionen dürften da besser passen ;)
Mille sind Tausend
Ergänzung ()

CS74ES schrieb:
Was ist denn dann ein "gutes" Notebook, Apple? Kostet halt auch ne Stange mehr...

Das wohl weniger, bei den Problemen, die sie in letzter Zeit so hatten (Display, Akkus) und dazu noch dieser Mist, USB Typ-A schon zu streichen.
Andere machen Ihnen das nach, aber ohne Typ-A kaufe ich noch lange kein Notebook, dafür habe ich zu viele Geräte, insbesondere Sticks und Festplatten, mit diesem Anschluss...
 
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biente schrieb:
Ist doch effektiv egal, Amd wird in auch in 10 Jahren die Schulden nicht abbezahlt haben.

Wen interessiert das? Zeige mir Firmen, die KEINE Schulden haben. Wichtig ist allein, dass eine Firma nicht überschuldet ist, also keine Chance mehr hat, die Raten für ihre Kredite zu bedienen.
Schulden sind sogar Systememminent, da der Kapitalismus ohne Schulden und ZinsesZins nicht funktioniert. Wären alle Menschen, Länder und Firmen schuldenfrei, würde das System zusammenbrechen.
 
Blubbo schrieb:
Naja ... bei jeder kleinen Spitze im Aktienverlauf von einem Aufschwung zu reden, ist aber auch mächtig naiv. Zum Kaufpreis vom letzten Jahr meiner Aktien bin ich noch immer mit ca. 1/4 im Minus und es ist auch nicht ansatzweise ein Trend in Aussicht, dass ich wenigstens ohne Verlust den Mist wieder abstoßen könnte. Die paar Prozent nach oben, die diesen Artikel ausgelöst haben, sind nämlich schon wieder abgestürzt.

Geht mir ähnlich. Ich bin sogar noch fast mit 1/3 im Minus. Bei AMD gibt es keinen Trend seit Februar 2017.

Ich muss aber deinem letzten Satz widersprechen. AMD liegt gerade nachbörslich bei plus 8.86 %. Es wurden weit über 50 Mio. Aktien nach Bekanntgabe der Zahlen gehandelt. Die abgestürzten Werte von dir sind noch die Zahlen von gestern vor 22 Uhr. Da hat es zum Beispiel Alphabet noch schlimmer getroffen.
 
Iscaran schrieb:
Klar wirkt sich Schuldenabbau auf den Gewinn aus.

Schuldenabbau = Überweisung von Geld an den Kreditgeber = Ausgaben = Reduktion des Gewinnes.

Und die eindeutige Folge aus deiner Gleichung ist, dass Ich alleine durch die Aufnahme eines Kredites meinen Gewinn steigere. Und soweit bin Ich doch noch fit, dass das Schwachsinn ist...

Warum Schuldenabbau als auch einen niedrigen Gewinn ausweisen Vorteile hat ist klar. Warum eine Schuldentilgung aber meinen Gewinn senkt muss noch erklärt werden.
 
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Sehr gut, AMD :daumen:

Bei Lisa Su kann man auch guter Dinge sein, dass das Geld für gute neue Produkte eingesetzt wird. Weiter so!
 
Ozmog schrieb:
Das wohl weniger, bei den Problemen, die sie in letzter Zeit so hatten (Display, Akkus) und dazu noch dieser Mist, USB Typ-A schon zu streichen.
Andere machen Ihnen das nach, aber ohne Typ-A kaufe ich noch lange kein Notebook, dafür habe ich zu viele Geräte, insbesondere Sticks und Festplatten, mit diesem Anschluss...

Du schränkst also deine Auswahl an Notebooks ein, um an einem Adapterkabel zu sparen? So lese ich das grad raus.

Primär ist doch die Leistung eines Notebooks wichtig, wenn du wegen den Anschlüssen kein neues kaufst, kann der Bedarf ja nicht so groß sein.
 
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