RAID5-Verbund erstellen unter Ubuntu (bessere Alternative?)

Dass gilt aber ja nur für RAID aus Basis von mdadm.

Heute nutzt man aber ja eher zfs oder btrfs - die haben weil Filesystem und raid zusammen sind ein eigenes (meist deutlich besseres) cache management.
 
Ich lese ständig RAID und Backup, nur falls es jemand nicht weiß ein RAID ist niemals ein Backup es schafft einzig und alleine eine Datenredundanz nicht mehr und nicht weniger.

Mach doch ein iSCSI Ceph Erasure Code Cluster^^ bisl Spaß muss sein
 
Bohnenhans schrieb:
Heute nutzt man aber ja eher
Ja, nein, vielleicht.

Auch heute nutzt man das, was am besten zur eigenen Situation und den Anforderungen passt.

Du willst ein Raid 5/6 oder vergleichbares? Dann weiterhin Finger weg von btrfs und ja, das gilt auch in 2023 noch: https://btrfs.readthedocs.io/en/latest/btrfs-man5.html#raid56-status-and-recommended-practices

Du willst flexibel sein was die Aufrüstung des Arrays angeht, also nachträglich einzelne Disks hinzufügen? Dann ist ZFS (noch) nichts für dich denn dieses Feature ist, soweit mir bekannt, immer noch nicht vollständig implementiert. Erweitern also nur durch Tausch aller Platten oder weitere VDEVs möglich.

Was das Thema Caching angeht, haben btrfs und zfs natürlich Vorteile, die man bei 'klassischen' Raid/LVM/Filesystem Kombinationen nicht hat oder erst selbst nachrüsten muss.

@scooterman Im Eingangspost erwähnt der TE doch direkt zu Anfang, dass er ein zweites NAS bauen will als Backup für das erste NAS und beide NAS sollen Redundanzen aufweisen. Einer der seltenen Threads wo die Unterschiede verstanden wurden^^
 
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Ich glaube das haben sicher immer mehr seit Hardware wieder günstiger ist und bei etwas grösseren Datenmenegen aber noch unterhalb von der sinnvollen Menge für Bandlaufwerken (also so zwischen 50 und 250 TByte) gibt es doch fast keine andere sinnvolle Möglichkeit als Backupserver.
 
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Ich hab jetzt heute mal den Backup Backupserver in den ersten Testbetrieb genommen auch wenn noch 2 Daten HDDs und 16 GByte RAM erst nächste Woche kommen - halt damit die Software schon steht (Basis ist Ubuntu 22.04)

CPU ist ein "alter" und eher "kleiner" Notebook i7 3610QM, Turbo ist deaktiviert also 2.3 GHz, 8 Gbyte DDR3 SO-DIMM RAM, Netzwerkkarte ist per USB 3.0

Auf einem AES 256bit Crypt RAIDZ1 liefert der problemlos konstant 2,5GBit Performance schreibend und lesend. Denke der könnte sogar etwas mehr an einem 10er Anschluss, aber im einzigen PCIE Steckplatz steckt halt schon mal ein SATA Controller weil Onboard nur 6x SATA.
 
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