News Renault: Google wertet Fahrverhalten für Versicherung aus

nlr

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Renault vertieft die Kooperation mit Google und Qualcomm für das „Software Defined Vehicle“ (SDV). Qualcomm liefert die Hardware für Infotainment und Assistenzsysteme, während Google das Betriebssystem und Cloud-Dienste stellt. Dazu gehört auch die Auswertung des Fahrverhaltens, um das Versicherungsmodell zu bestimmen.

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Na, dass kann ja nur funktionieren, wenn nur gutes Fahrverhalten durch Vergünstigung belohnt, schlechtes aber nicht bestraft wird, sonst nehmen die Verkehrsrowdys halt einfach eine andere Versicherung.
 
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"Renault erklärt, mit der Kombination aus „Software Defined Vehicle“- und Car-Data-Plattform könne der Konzern die Fahrzeugnutzung noch näher am Kunden analysieren."

Im Prinzip nur eine Umschreibung für:"Wir wollen, dass unsere Kunden noch gläsener und vor allem willenlos werden und ohne großes Hinterfragen unsere scheinheiligen Produkte annehmen und nutzen."
 
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So lange sowas opt-in bleibt, ist alles ok.
 
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Durchaus fragwürdig wie viel Daten da an Google gehen. Das bedeutet schlicht das jedes neue Auto von Renault und dessen Fahrverhalten komplett von Google ausgewertet werden kann. Und je nach AGBs auch wird. Ich verzichte. Da bleib ich lieber bei meinem alten Nasenbär und halte den in Stand.
 
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Ich sag nur eins, dass ist absoluter BS. Da man die Sensordaten nicht auswerten können wird, sprinkelt Alphabet wie üblich etwas KI drüber und gut ist. Dann kommt sowas wie: "Ohhh... du musstest stärker bremsen? Deine Prämie ist nun 2€ höher". Solche Systeme existieren bereits und wurden erprobt, es gibt sie in DE nur deshalb nicht, weil sie vom Kunden nicht akzeptiert werden. Gut gemacht deutscher Kunde, weiter so!
 
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Auf DIE ZUKUNFT habe ich irgendiwe überhaupt keine Lust... (
 
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Wäre ein absoultes Ausschlusskriterium für mich. Wenn nur noch rumgurken für "günstige" Versicherungsprämien als Parameter gesetzt wird. So ne Karre würde ich mir im Lebtag nicht kaufen.
Ergänzung ()

free_username schrieb:
Auf DIE ZUKUNFT habe ich irgendiwe überhaupt keine Lust... (

Erinnert mich an Tadeus von Spongebob in der Folge, wo er verzagend auf dem Boden liegt und Zukunft ruft.

 
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"Big brother is watching you".
 
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furchtbarer Gedanke
 
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Das machen andere Hersteller ja jetzt auch schon, teilweise werden ja sogar die Videosignale übertragen. Also wer sich darüber aufregt, der sollte Bus fahren.
Diese Versicherungen gibt es ja bereits, ich habe ein Beispiel im Bekanntenkreis, die dortige Erfahrung ist ernüchternd. Man bekommt zwar eine pauschale Vergünstigung, wenn man die App mit der Erkennung des Fahrverhaltens nutzt, das Potential weiterer Vergünstigungen, weil man vorsichtig fährt, ist aber kaum vorhanden. Grund, Alltagssituationen wie passähnliche Straßen, einmal eine starke Bremsung wegen Fußgänger oder Abbieger führen im konkreten Fall dazu, dass es keine „Belohnungspunkte“ gibt die eine weitere Reduktion des Tarifs zulassen. Hier müsste deutlich sensibler erkannt werden, was ist im Rahmen der Sicherheit ein lobendes Verhalten, eine Vollbremsung kann sicherer sein als weiterzufahren etc., also stumpf nach G-Werten, Tempo etc. zu entscheiden.
 
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pmkrefeld schrieb:
Ich sag nur eins, dass ist absoluter BS. Da man die Sensordaten nicht auswerten können wird, sprinkelt Alphabet wie üblich etwas KI drüber und gut ist. Dann kommt sowas wie: "Ohhh... du musstest stärker bremsen? Deine Prämie ist nun 2€ höher". Solche Systeme existieren bereits und wurden erprobt, es gibt sie in DE nur deshalb nicht, weil sie vom Kunden nicht akzeptiert werden. Gut gemacht deutscher Kunde, weiter so!
Es gibt bereits in Deutschland mehrere Versicherungen mit Telematik Tarifen.

Für mich persönlich ist es nichts...
 
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Wenn ich schon Google lese und das in zusammenhang mit Daten, wird mir direkt schlecht. Und wenn das auch noch an die Versicherung gemeldet wird, dann gute Nacht. Gut, das ich dann doch eher ältere Autos fahre und nicht den letzten Schrei habe. Auch was die ausgereiftheit der Fahrzeuge und inzwischen der Software angeht.
 
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Ich möchte nicht dass irgendein Programm mein Fahrverhalten bewertet, schon gar nicht für die Versicherung. Solche Programme habe ich bisher stets gemieden.

Ich fahre unfallfrei seitdem ich den Führerschein besitze und versuche mein bestes, dass es so bleibt. Das muss reichen. Alles andere geht die nix an.
 
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der einzige gesichtspunkt, der in meinen augen spontan sinn ergeben würde, wäre beim gebrauchtwagenkauf.

hat der vorbesitzer das ding auf der nordschleife geprügelt, oder ist seine oma damit nur zum bäcker?

generell kann ich dieser entwicklung jedoch nicht viel abgewinnen.
 
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Marcel55 schrieb:
Ich möchte nicht dass irgendein Programm mein Fahrverhalten bewertet, schon gar nicht für die Versicherung. Solche Programme habe ich bisher stets gemieden.
Da sowas zwar langsam, aber immer mehr an Zulauf hat, wird sich sowas früher oder später durchsetzen. Dann hat man keine Wahl mehr. Oder die Alternativen werden so teuer, dass sich das kein Normalsterblicher mehr leisten kann.
 
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chb@ schrieb:
So lange sowas opt-in belibt, ist alles ok.
Das hoffe ich auch! Wenn man den Spion abschalten kann, alles gut. Bevormunden lassen will ich mich aber nicht.
 
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ist man als Reanult Kunde in Zukunft verpflichtet diese Analyse über sich ergehen zu lassen oder kann man dies auch verweigern. Das der jähliche Kilometerstand ermittelt wird finde ich soweit in Ordnung, aber alle anderen Aktiviäten wo und wann ich mich bewegt habe sind Privatsache.
 
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mattberlin schrieb:
Das machen andere Hersteller ja jetzt auch schon, teilweise werden ja sogar die Videosignale übertragen. Also wer sich darüber aufregt, der sollte Bus fahren.
Auch beim Busfahren wirst du von mehreren Kameras gefilmt! ;)
 
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Auf ins System "Social Credits" nach chinesischem Vorbild!
Wer noch immer glaubt, unsere Regierungen und Wirtschaft würde uns nicht auch bis ins kleinste Detail überwachen (wollen), ist hochgradig naiv.
 
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