News Speichererweiterung mit USB C: TerraMaster D4-300 fasst 4 HDDs für 72 Terabyte

Snowi schrieb:
Das günstigste, das ich finden kann

Ist Qualitativ aber weit von dem Terramaster entfernt ;)
Mein D5 steht im Schlafzimmer und ist unter einem HTPC nicht zu hören.

Klassikfan schrieb:
Beispiel 8TB. Seagate Backup Hub mit 8TB kostet aktuell 144 Euro pro Stück

Ich selber habe zwei 8TB auf diesem Weg ins D5 300 verfrachtet. Eine davon war eine WD MyBook mit ein wenig "gepoker" wegen der abzuklebenden Pins, hat aber einwandfrei geklappt.

Klar "könnte" man sich auch 4 oder 5 Standalone USB HDDs dahin stellen aber ich persönlich finde, alleine die Optik reicht schon um zu einem 4Bay oder 5Bay Gehäuse zu greifen, von der Kabelage gar nicht zu sprechen.
Da mein HTPC ein kleiner MiniITX Aluwürfel ist, passt es perfekt.
 
Klassikfan schrieb:
Vergleichbare Gehäuse mit USB3.x und JBOD gibt es schon ab 100 Euro, ICY Box zB.

Die nach den Amazon-Bewertungen nicht grad berauschend sein soll.

Vllt. macht die Box hier einiges besser, was den Preis rechtfertigt? Vllt. juckt es die Zielgruppe nicht so sehr, dass JBOD fehlt?

Und es ist weiß, so oft kommt das vllt. nicht vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82
douggy schrieb:
Amazon-Bewertungen nicht grad berauschend sein soll.
Ist auch so, ich habe die und ähnliche in den letzten Jahren immer mal an Kunden verkauft (extra auf Wunsch bestellt) und eingerichtet (unsere Kundschaft ist da eher, ... bequem ;) )

Das Teil von Terramaster ist qualitativ echt ne ganze Liga darüber.
 
Klassikfan schrieb:
Ein 4fach-Gehäuse, das die Platten nur einzeln zur Verfügung stellt, ergibt einfach keinen Sinn.
Warum denn nicht? Gegenüber 4 einzelnen externen Platten spare ich mir Kabel und Netzteile und es ist einfacher zu handeln. Und was ist so wichtig an JBOD? Hab ich damit nicht sogar das Problem, dass ich ohne den passenden Controller die Platten nichtmehr einzeln auslesen kann (Hab JBOD noch nie genutzt)?

Ansonsten siehe meinen Kommentar von vorher: Wird sowas heutzutage nicht ohnehin auf OS-/Filesystemebene gelöst (ZFS, ReFS/Speicherpools und was es sonst noch für Lösungen gibt)?

Klassikfan schrieb:
Vergleichbare Gehäuse mit USB3.x und JBOD gibt es schon ab 100 Euro, ICY Box zB.
Das ist der einzige für mich nachvollziehbare Kritikpunkt (wenn denn wirklich vergleichbar) den ich bisher gehört habe. Hast du da evtl. was, was du empfehlen könntest?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral
Miuwa schrieb:
Und was ist so wichtig an JBOD? Hab ich damit nicht sogar das Problem, dass ich ohne den passenden Controller die Platten nichtmehr einzeln auslesen kann (Hab JBOD noch nie genutzt)?

Ich denke auch...

DAZU das Problem, dass ich bei einem Plattenausfall und dem fälligen Austausch der defekten Platte die KOMPLETTEN 48 TB aus dem Backup wiederherstellen darf und nicht nur die defekten 12 TB (4x12TB Bestückung vorausgesetzt).

JBOD macht halt nur manchmal Sinn...

AUSSERDEM: Spricht IRGENDETWAS dagegen, die 4 einzelnen Laufwerke in diesem DAS auf Betriebssystemebene zu einem Laufwerk zusammenzufassen? Sowohl Linux als auch Windows können das doch... (auch mit externen Platten?)
Wozu brauche ich das dann auf Device-Ebene?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82
Mhh empfinde das Gehäuse als zu teuer.

Nutze seit 2 Jahren das FANTEC QB-35US3-6G externe 4 Fach Gehäuse am NAS. Das gibt es für unter 100€ Funktioniert Problemlos am NAS und am PC. Kostet dafür über 50€ jedoch weniger als das terramaster. Und von diesem gibt es auch eine USB 3.1 Gen2 (10Gbit) Version für ~140€ wenn man sie denn zwingend benötigt weil viele parallele Zugriffe auf die externen Laufwerke stattfinden würden.
 
ehm warum wird hier ein 4 jahre altes das gehäuse beworben???

btw unterstützt das d4-300 und das d5-300 laut mehrerer youtube videos wohl raid modi per terramaster software.

und auch das terramaster eigene quick installation video zeigt erstellung von raids.
 
Worauf hier in den Kommentaren überhaupt nicht eingegangen wird: Die vier Festplatten im D4-300 werden aktiv gekühlt, mit zwei mal 80 mm Lüftern. Speziell bei großen Datenmengen (ich sichere auf 12TB-Platten) werden FP ohne aktive Kühlung ziemlich warm/heiß. Jetzt im Hochsommer bei der letzten Sicherung über 45 Grad, und das in einem Gehäuse mit passivem Kühler. Einschübe für einzelne FEstplatten haben entweder keine Kühlung oder max vielleicht so einem 40 mm Miefquirl.

Speziell in den ersten Kommentaren wird gleich auf das Produkt eingeprügelt, ohne dass sich die Kommentatoren überhaupt die Mühe gemacht hatten, sich näher mit dem Produkt zu beschäftigen. Kein Raid usw. Dabei hätte ein Blick auf die Terramaster Homepage oder in You Tube genügt, um festzustellen, dass es sehr wohl eine Software gibt, mit der man nahezu jegliches Raid oder JBOD konfigurieren kann. Aber das ist natürlich auch dem Herrn Redakteur geschuldet, der schlicht jede Recherche vermissen lässt, damit hätte er auch Hintergrundinformationen liefern können, wie eben die RAID-Möglichkeiten. Journalistisch ist das eher suboptimal und keienswegs das gewohnte CB-Niveau. Andere können das deutlich besser, als nur eine Presseinfo in einen CB-Beitrag umzuschreiben.

Für mich ist das Gerät auch deshalb interessant, weil ich kein Sata-Kabel mehr frei habe (für eine schnelle Sicherung), da bereits zwei M.2 970 (á 2 TB) und Sata 3x 860 á 4 TB verbaut sind, mithin kein SATA Anschluss mehr zur Verfügung steht. Also ich werd mir eine D4-300 oder D5-300 kaufen, um eine einfache Datensichrung für große Datenmengen probemlos möglich zu machen. Damit kann ich gleich das NAS mit 4x4TB im Raid 5 mitsichern. Und wenn ich woanders arbeite, kann ich das D4-300 einfach mitnehmen und überall an den Läppi anstöpseln und habe Zugriff auf alle meine Dateien -- ohne Cloud, ohne Internet usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerMond
Vielleicht habe ich es überlesen aber...

Ist das neue Modell auch noch 386 Kompatibel ? Ich habe den 5Bay Vorgänger seit einem Jahr bei mir stehen und betreibe diesen nicht mit der Original Software sondern mit Server 2019 als DC... Funktioniert wunderbar, außer, dass die Lüftersteuerung und die HDD LED nicht mehr funktionieren...

Auch interessant wäre, ob die Einschübe immer noch aus so jämmerlichen Kunststoff sind. Das Gehäuse des Vorgänger neigt zu nervigen Vibrationen...
 
War das nicht so, dass diese Gehäuse entweder Einzelplatten ansptechen ODER JBOD? Über USB kann/konnte soweit ich weiß nicht mehrere getrennte Laufwerke über ein USB-"Client" anbinden, also muss man über ein Hub gehen, oder einen Controller verbauen, der daraus ein JBOD oder gar Raid macht.

Was mich an meisten stört bei solchen Gehäusen und Wechselrahmen, ist, dass die meist eine schlechte Entkopplung haben und so die Laufwerke deutlich hörbar werden. Gleuches gilt auf für die meisten Fertig-NAS der Konsumerklasse.
Ich habe mir ein "Quasi-NAS*" zusammen gebaut, aus einem Fractal Design Node 803 und noch mit AM1 Board und Kabini. Bei dem Gehäuse hab ich zwar keine Wechselrahmen und muss dann das Gehäuse beim Plattenwechsel öffnen, aber wie oft kommt das schon vor, dafür sind die Platten recht gut entkoppelt, man hört kaum was von den Platten. Im Gehäuse ist Platz für bis zu 8 3,5" Laufwerke.

*Quasi-NAS, weil ich darauf einfach nur Windows mit Freigaben verwende, gleichzeitig als Nebenrechner, für meine Ansprüche passt das wunderbar.

Ein RAID benutze ich übrigens nicht, wozu auch. Ein Backup wird dadurch auch nicht ersetzt und die hohe Verfügbarkeit eines RAIDs benötige ich auch nicht, das im Falle eines Plattenausfalls weiter auf die Daten zugegriffen werden muss. Dafür kann ich beliebige Plattengrößen mischen, wenn man nach einer weile den Speicher erweitert. Für viele Privatanwender ist ein RAID meiner Meinung nach einfach nicht notwendig.
 
Werbung, next...
 
HaZweiOh schrieb:
Ach so. Was den Preis betrifft, ist der DeLOCK wiederum ein Viertel von diesem Terramaster-Gehäuse.

Eine Plastikdose bei Aldi kostet 1,99€. Das ist nochmal ein ganzes Stück weniger als der DeLOCK USB-Festplatteneinschub.

Sind wir damit durch mit den Vergleichen der Art "Dienstags ist es kälter als Kartoffelsalat"? Das Ding um das es hier geht ist ein Festplattengehäuse, kein NAS. Es ist ein Festplattengehäuse, kein HD-Einschub für einen PC. Es ist ein Festplattengehäuse, kein SATA-Adapter.

@Topic: Sieht wenigstens schick aus, aber leider für mich ungeeignet. Ich bräuchte für mein geplantes HDD-Altenpflegeheim(tm) mehr Einschübe, mindestens aber die Spannungsversorgung pro HDD schaltbar.
Beim letzten durchzählen bin ich auf 12 HDD und zwei SSD gekommen die in der Schublade liegen.
Ergänzung ()

#Andreas# schrieb:
btw unterstützt das d4-300 und das d5-300 laut mehrerer youtube videos wohl raid modi per terramaster software.

Etwas genauer bitte. Unterstützt das Gehäuse RAID und wird das Gehäuse per Software konfiguriert? Oder unterstützt die Software RAID und wird RAID per Software bereit gestellt?

Den Unterschied bemerkst Du spätestens dann wenn Du das Ding an eine Blaubeere anschließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82
PS828 schrieb:
Die haben auch einen schicken 2x5,25" zu 16x2,5" den ich dauerhaft im Auge habe.. irgendwann Schlag Ich zu wenn ich dafür Verwendung habe :D

Das Produkt hier ist halt soweit so in Ordnung wer lediglich einen Speicher mit Plug & Play sucht ist hier sicherlich gut dabei
Ich habe so ein DeLock-Teil, 6x 2,5" in 1x 5,25" - das ist zwar etwas klapperig an den Hebeln der Wechselschächte, aber ganz OK. Sechs SATA-SSDs hätte ich sonst nicht untergebracht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PS828 und HaZweiOh
Hayda Ministral schrieb:
Eine Plastikdose bei Aldi kostet 1,99€.
Wie immer kommt von dir nichts als dein chronisch schlecht gelauntes Gejammer, mit dem du dem Forum ständig auf die Nerven gehst. Du brauchst mir NICHT mehr zu antworten - das bedeutet: gar nicht mehr. Vielen Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaZweiOh schrieb:
Selbstverständlich erwarte ich von dir, dass du den DeLOCK in dein Notebook einbaust, weil mein Posting nur an dich gerichtet war. :freak:

Zum Thema: Mir ging es eher darum, dass es oft bei den Kommentare zu Gehäusen heißt: "Wer braucht denn heute noch einen 5,25"-Slot?"

Und wenn es nützliches Zubehör dafür gibt, sagen die gleichen Leute: "Dafür fehlt mir aber der 5,25"-Slot" :)

Wer ein gutes Gehäuse besitzt, kann ja mal überlegen, ob der DeLOCK eine Idee ist.
Ich bin auch erst ziemlich spät darauf gekommen, und bin heute froh, dass ich ihn habe. Spart im Alltag einfach Zeit und lästiges Gefummel. Die Festplatten liegen im Regal auf der gegenüberliegenden Raumseite.

Dein Beitrag samt nutzlosen Inhalt zum DeLock hat mich doch absolut nicht interessiert, keine Ahnung warum du mich überhaupt zitierst. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann habe ich wohl einen empfindlichen aber auf Tatsachen beruhenden Nerv getroffen.

Wenn ich mir aber mal so den Inhalt durchlese, dann ist dieser in der Tat schlicht nutzlos weil er nichts mit dem Thema hier zu tun hat. Es geht hier um ein externes Gehäuse, da brauch man nicht mit irgendwelchen internen Lösungen ankommen nur weil sie dir zusagen.



HaZweiOh schrieb:
Die Kommentare mit dem gehässigen Unterton sind ja meist nicht die klügsten.

Da stimme ich dir zu, deinen Beitrag würde ich nicht als sonderlich klug oder informativ einstufen, cholerisch weil jemand scheinbar deine geliebte interne Lösung kritisiert trifft es schon eher. Werd erwachsen!
 
Ich habe beschrieben, wie man seine Festplatten auch mit dem PC verbinden kann.

Damit kommst du offensichtlich nicht gut klar. Und erwachsen bin ich schon, "danke" für den Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn auch unter den richtigen NAS heutzutage überhaupt noch irgendeines, das nicht "nur" Software-RAID macht, sondern Hardware-RAID? Letzteres ist doch komplett aus der Mode gekommen.

Jedes x-beliebige Synology oder QNAP - NAS kann nichts anderes als Software-RAID. Der SATA-Controller stellt einzelne Platten bereit, und das auf dem NAS laufende (Linux-/Unix-)Betriebssystem fasst diese per Software-Treiber zu einem JBOD oder RAID zusammen.
Im Falle dieses Gehäuses hier, wird sozusagen auf den SoC und das eigene Betriebssystem verzichtet, und dann kümmert sich halt Windows um das, was bei einem NAS z.B. das Synology DSM übernehmen würde. Im Endeffekt ein Schwung externer Festplatten (ein NAS ist jedoch nichts anderes, nur dass da eben noch der "NAS-PC" dazwischen hängt, der ins Netzwerk übersetzt).

Echtes Hardware-RAID ist ganz was anderes. Da hängen mehrere Platten an einem Controller, dessen Firmware bzw. RAID-ROM die RAID-Verwaltung übernimmt, und dann dem Betriebssystem nur noch ein einziges Volume bereitstellt. Das OS sieht dann gar keine einzelnen Platten bzw. die Hersteller der Platten mehr, sondern nur noch eine riesige "Festplatte" unter der Flagge des Herstellers des RAID-Controllers. Sowas gibt es auf keinem mir bekannten NAS, dort sind normalerweise immer die einzelnen Festplatten direkt in das NAS-OS eingebunden und dieses macht alles weitere in Software.
Nur weil bei einem NAS der dafür benötigte PC gleich mit in der Box steckt, wird aus einem Software- kein Hardware-RAID.

Umgekehrt kann man sagen, dass das Software-RAID von Windows seinen Job auch nicht unbedingt schlechter macht, als die Software-RAID-Implementierung von z.B. Synology.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Miuwa
HaZweiOh schrieb:
Ich bin auch erst ziemlich spät darauf gekommen, und bin heute froh, dass ich ihn habe. Spart im Alltag einfach Zeit und lästiges Gefummel. Die Festplatten liegen im Regal auf der gegenüberliegenden Raumseite.
Wie lagerst du denn die Festplatten bei dir?
Ich bin nämlich auch am überlegen so einen Einschub für Backups zu verwenden. Damit würde man den USB Controller der externen Festplatten umgehen und spart sich schon einmal eine Fehlerquelle. Vor allem verbreiten sich ja immer mehr die verlöteten USB Anschlusse.
Wenn ich es richtig erkenne, dann wechsel ich bei dem Wechselrahmen die Platte ohne Gehäuse. Ist das dauerhaft Gesund für die Festplatte?
Halten die Stecker überhaupt das regelmäßige Wechseln aus, wenn man das für Backups nutzt?
 
Zurück
Oben