News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming startet dieses Jahr

Doenerbong schrieb:
Noch mehr Schlangenöl... Naja, wer's braucht. Ich kaufe ausschließlich CDs und rippe in AIFF
hmm viele CDs die ich in letzter Zeit gehört habe sind in absolut schlechter Qualität gemastert wurden.. ein rippen hätte sie überhaupt nicht gelohnt.. ich finde das sich Tidal MQA auf jeden fall lohnt, und man hört in deren großen Bibliothek auf jeden Fall das es auch viel Schrott gibt.. aber auch viele Sachen die sehr gut aufgenommen wurden.
 
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verlustfrei ist verlustfrei, das Format dann eigentlich Wurscht.

Ich traue denen aber nicht. Flac bringt meines Wissens kein DRM mit - daran wirds wohl scheitern, oder?
 
Ist doch schön, dass sie sowas anbieten wollen. Die Fraktion, die bei optischen Digitalkabeln Unterschiede hören, freuen sich. Spotify kassiert extra und freut sich - Bingo!
 
longusnickus schrieb:
ich glaube die meisten nutzen handy und laptop
Wo die Leute dann mit ihren Wireless BT-Earbuds sitzen, um schön komprimiert unkomprimierte Spotify-Musik zu hören. Ironie, ik hör dir tapsen.

Es bleibt dabei: Im heutigen Medienkonsumalltag nutzen nur die wenigsten eine Wiedergabekette, bei der am Ende solche Formate überhaupt zum Schallwandler gelangen. Und selbst da bleibt die Diskussion, was man überhaupt für Vorteile gegenüber AAC und Opus bei 320Kbit/s hat. Fakt ist: Der Kunde wird daraus keinen Nutzen ziehen. Wohl aber Spotify.
 
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Ah wie schon das ich meine Musik eigen nennen darf :) Meine ganze Musik CD Sammlung vom ca 200 CDs hab ich schon seit langem im FLAC umgewandelt Dank Foobar 2000, denn auch als App gibt (nicht im bester Darstellung Form aber existiert).
Ich persönlich nutze super selten mein kostenlose Spotify und Amazon Musik. Meistens höre ich unterwegs meine eigene Playlists daher ist mir egal solche App´s ob die im superdruper Qualität sind oder nicht.
Jeder echter Musik Fan kauft sich das Vinyl oder CD´ s seinem Liebling Bands, alles anderes ist wischi waschi.
Alle wissen, dass die Musiker kaum Geld bekommen vom solche Dienste und das ist die Wahrheit.
Und, wenn ihr die Künstler unterstützen wohl kauft direkt Alben oder die Songs.
 
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Die nächste kleine weitere Nischen-Gruppe erreichen um mehr Umsatz zu machen. Letztendlich kommen sie um Preiserhöhungen nicht rum.

Die Frage wird bleiben ob sie sich nicht zum Label mit Exklusiv Verträgen mit Musikern weiterentwickeln müssen. Im Videostreaming Bereich gibt es genug Beispiele.
 
borizb schrieb:
Bin mal gespannt ob die Armee der 20€ Earbuds Besitzer sich wundert warum sie keinen
Unterschied feststellen und damit die Support Foren zur Problemlösung belästigen
Auch mit 250 Euro teuren Kopfhörern oder 2.000 Euro teuren Boxen hören 99,9 Prozent aller Menschen keinen Unterschied zwischen guten 256 bis 320 kbps und verlustfreiem Material. Blindtests haben das tausendfach bewiesen. Einbildung ist aber auch eine Bildung. ;)
 
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Ich verstehe den Namen HIFI nicht. Das war doch mal eine DIN-Norm für Verstärker. Geräte, die die Norm schafften, galten als Kandidaten, den Klang soweit technisch überhaupt möglich unverfälscht wiederzugeben.

Das hat mit Komprimierung nun direkt nichts zu tun, oder anders gesagt: Die HIFI-Norm schafft doch locker alles jenseits der 128kb/s. Original und Wiedergabe sind mindestens von den allermeisten Menschen nicht zu unterscheiden.
 
Ctrl schrieb:
der Test funktioniert nicht, es ändert sich nichts am Stream zwischen A und B..

Es werden mehrere FLACs geladen. Du meinst also eher du hast noch nicht herausfinden können wie man den lossless Track per F12 findet :)

Nachtrag: Es ist gewollt das der wechsel zwischen A, X und B nahtlos ist. Bei dem test von Tidal war dort ein klicken zu hören was es schwieriger macht die Tracks zu vergleichen.
 
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Biedermeyer schrieb:
verlustfrei ist verlustfrei, das Format dann eigentlich Wurscht.
nö, je besser die Komprimierung, desto geringer die Bandbreite/Speicherplatzbedarf
 
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ghecko schrieb:
Wo die Leute dann mit ihren Wireless BT-Earbuds sitzen, um schön komprimiert unkomprimierte Spotify-Musik zu hören. Ironie, ik hör dir tapsen.
Naja, moment.
Also Bluetooth wird komprimiert übertragen, ja. Aber das Audio wird vom Gerät erst Dekomprimiert und anschließend für die Übertragung meist in einem anderen Format neu komprimiert. Wenn der Codec einen anderen Algorithmus verwendet, kann hier anders komprimiert werden...und die Audioqualität leidet doppelt darunter.
Wenn das Audio jedoch unkomprimiert bzw. genauer gesagt verlustfrei am Gerät ankommt, dann kommen in dem Fall nur die Verluste für das Senden über Bluetooth hinzu. Und wenn Formate wie LDAC oder AptX-HD genutzt werden, sind diese sehr gering. Und auch bei AAC oder DBC entfällt diese doppelte Kompression.

Ob das am Ende wirklich einen hörbaren Unterschied macht, sei mal dahingestellt. Wie ich schon im ersten Beitrag gesagt hab, fürs bessere Gefühl. Nur weil man es nicht sofort hört, heißt das nicht, dass es nicht da ist. Messbar sind die Unterschiede definitiv, und wahrnehmbar wahrscheinlich auch in gewisser Weise.
Psychoakustik ist ein interessantes Feld, im Grunde werden unsere Ohren bei der Kompression einer Audio-Spur ziemlich verarscht, und doch funktioniert es.
 
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Als ich mich 2003 mal mit MP3 encodierug, MPC, AAC, OGG, etc beschäftig habe, wurde mir klar wie gering die Unterschiede bei ~192 kbit/sek VBR sind. Abgesehen davon benötigt man ast reines Quellmaterial um von dem Vorteil zu profitieren.

Wie will Spotify das machen? Alle 41 Mio Lieder von den Künstlern neu anfordern? Wohl kaum. Eher einfach die 320kbit OGG Dateien, die sie jetzt schon haben, einfach neu encodieren mit 1411 kbit / sek lossless. Fällt eh keinem auf ^^

zum Thema BT: Es gibt keine verlustfreie BT encodierung. Auch AptX HD arbeitet lossy. AptX, AAC und SBC sowieso. Also haben eh nur User ein Vorteil, die kein BT benutzen ^^. Wird aber kaum einer wissen.
Aber hören werden sie den Unterschied ;). Ist ja teurer ^^.

Wo ich den Unterschied hören könnte ist mit meinen Sonos Boxen im Haus. Diese laufen aber nur mit Hintergrund dudel... da isses mir auch wurst, ob 320kbit OGG oder 1411 kbit abgespielt werden.
 
Marcel55 schrieb:
Und wenn Formate wie LDAC oder AptX-HD
Das müssen beide Endgeräte können. Die Verbreitung einer solchen Kombination ist aktuell noch sehr gering, weil 95% der Leute sich nicht wirklich drum scheren. Von der zweifelhaften Qualität der Schallwandlung dahinter mal abgesehen.
Und unkomprimierte Formate zu 320Kbit/s AAC für den Groß der Gerätschaften da draußen zu komprimieren führt das ganze ad absurdum. Da kann man, wie du selbst schon sagst, ohne Nachteile bei der gebräuchlichen Qualität von Spotify bleiben.
 
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Dann kann ich ja mein Tidal-Abo wieder kündigen. Die Spotify-App sowie TV/FireTV/Xbox-Integration find ich besser, als die von Tidal (bei Spotify kann ich die Geräte per Smartphone steuern, bei Tidal nicht).
Auch die ganzen Sachen wie Release Radar, Mix der Woche usw. tranferiere ich mir aktuell jede Woche nach Tidal rüber, weil das da einfach fehlt.

Nichtsdestotrotz nutze ich Tidal hauptsächlich, weil die Qualität einfach besser ist. Im Blindvergleich könnte ich Spotify und Tidal wohl nur schwer auseinander halten, bei Tidal klingt es aber klarer. Tiefe Töne sind differenzierter. Ich hab mich seit jeher gefragt, wieso so viele Leute den DT 770 als "Bassmonster" (unter den Studio-KH ;) ) bezeichnen. Ich hatte früher noch ein paar dB mehr auf den tiefen Bändern im Equalizer. Mit Tidal nicht mehr. Klare, differenzierte und vor allem Tiefe Bässe. Bei Spotify fehlt mir das.
Stereo kommt auch besser rüber.

Bei Höhen kann ich kein Unterschied ausmachen (Tinnitus geschädigt). Auch ist das "Hören" bei Tidal weniger anstrengend für mich. Bei Spotify hab ich mich immer etwas gewundert, warum ich mich beim Hören schlechter konzentrieren kann. Wahrscheinlich durch die Kompression.
Das Hörgefühlt bei Tidal ist einfach irgendwie angenehmer. Da kann ich einen ganzen Arbeitstag hören, ohne dass meine Ohren dabei "ermüden". Bei Spotify wars es mir teils einfach genug und ich musste die Kopfhörer absetzen...
2013 als ich zu Spotify bin, fiel mir das im Vergleich von CD-Qualität meiner offline Bibliothek ziemlich stark auf. Irgendwann hab ich mich damit aber abgefunden. Wenn die dem aber jetzt mit verlustfreien Codes auch nich beikommen, haben sie mich auch wieder komplett.

Die Unterschiede zwischen Spotify und Tidal sind nicht groß, aber irgendwie schon da. Mir persönlich fiel das letzte Woche auf bei "Camo & Krooked - No Tomorrow (Red Bull Symphonic Rework)". Bei Spotify fehlt da einfach irgendwas, ich kanns nicht beziffern, aber es nimmt mich bei Spotify weniger mit als bei Tidal.
 
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Na ich hoffe das funktioniert ohne Firmwareupdate auf meinem AVR. (Der zeigt eh WAV an... Also wenn es FLAC wird, sollte es klappen. Das kann er ^^)
 
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Würde ich dann wohl auf einen Test ankommen lassen ... fahre jetzt seit längerem nurnoch mit Tidal, falls ich keine Schallplatte anwerfe ... Die Qualität mag mit anderen Medien besser sein ... aber das Mastering, die Wärme und das nicht immer alles perfekt läuft und mal knistert mag ich irgendwie, wenn ich zur ruhe komme...
Früher hatte ich noch Spotify, da ich für unterwegs eh BT Kopfhörer mit AAC verwende und die vorgeschlagenen Playlisten besser gewesen sind ... mittlerweile sind aber meine Playlisten und damit verbundene Empfehlungen bei Tidal so gut, dass ich mich von Spotify trennen konnte. Für unterwegs verzichte ich auch auf die Hifi Qualität.
 
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Erst im November kurzzeitig Deezer Hifi ausprobiert und jetzt Tidal am ausprobieren, genau aus dem Grund, obwohl ich seit vielleicht 2012(?) durchgängig bei Spotify war

Warten wir mal ab - sonst passte das meiste bei Spotify. Vielleicht komme ich irgendwann mal zurück.

Aber mit der passenden Hardware hört man schon einen guten Unterschied, was mir den Aufpreis wert ist.
 
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Habe damals mit einem Kumpel im Blindvergleich Tidal und Spotify verglichen. Mit hochwertigem Equipment. Ergebnis: Die Investition in gute Lautsprecher (Selbstbau) und einen guten D/A Wandler (muss nicht teuer sein, nur gut) lohnt sich. Die in Hi-Res Audio allerdings nicht. Wir haben beide keinen Unterschied zwischen Tidal und Spotify 320kbps gehört und er ist als Pianist wirklich gut mit den Ohren. Den D/A Wandler aus seinem Ymaha Amp und meinen mitgebrachten Cambridge DacMagic von eBay Kleinanzeigen konnte er im Blindtest sicher unterscheiden. Er ist bei seinem Yamaha Amp geblieben. Reicht ihm.
 
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Ctrl schrieb:
der Test funktioniert nicht, es ändert sich nichts am Stream zwischen A und B..
Mit anderen Worten: Du hörst keinen Unterschied.
 
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