News Surface Laptop SE: 299-Euro-Notebook für Schüler mit Windows 11 SE

Wie ich in dem ersten Artikel schon geschrieben hatte, der ja teilweise nur auf Mutmassungen aufbaute und zum Teil größere Aufschreie produziert hatte "Erstmal abwarten bis das Teil raus ist".

Windows Central nennt einen Preis von 400 US-Dollar als Zielvorgabe für das „Surface Laptop SE“.

250 $ klingen da schon mal ganz anders. Ob das Teil jetzt sinnvoll mit Windows einsetzbar ist will ich nicht abschätzen, obwohl im letzten Artikel bereits davon die Rede war dass man spezifische Anpassungen vornehmen würde:

Die Website spricht von erweiterten Möglichkeiten, das neue Betriebssystem speziell für Low-End-Hardware anzupassen

Trotzdem sollte man bei allem noch im Hinterkopf behalten, dass sich diese Konfiguration an Schüler der 1.-8. Klasse richtet, welche sicher nicht die Ansprüche haben wie die Leute hier in einem Technikforum. Wenn Ansprüche und Geld da sind, haben diese sicher bereits bessere Hardware, aber bei vielen Familien wird sich eher die Frage stellen "Eins für 250 $ oder gar keins?". Ein Laptop mit Linux, was besser laufen würde, wird den Wenigsten etwas im Unterricht nützen und ist daher keine Alternative.
 
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Pat_ schrieb:
"SE" zu verwenden...

Welch Schelm der jetzt an Apple denkt :D
SE ist also doch nicht Student Edition? 😕
 
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freek0055 schrieb:
Ein Dell Latitude 7390 mit 16 GB RAM i5 8250 und 256 GB SSD habe ich mir letztens bei eBay Kleinanzeigen für 250) geholt.

Also persönlich würde ich da auf gebrauchtes zurückgreifen anstatt das zu holen für ein Schulkind (ja ich weiß ist ein bisschen Apfel-Birne-Vergleich)

Apfel und Birne, aber das hast Du ja schon selber bemerkt. ;)

Für den Bildungssektor hat Microsoft in den USA ein entsprechendes Notebook für 249 US-Dollar vorgestellt. In Deutschland wird es den Surface Laptop SE wohl nicht geben
 
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GERmaximus schrieb:
Wirst du nicht. Auf 720p kannst du quasi nichts mehr darstellen.
Ein Dokument das war es.
Wäre bei mir ein reines Werkstatt Laptop. Quasi Auto via OBD auslesen und so weiter... Dafür ist es auch mit 720p perfekt. Aber ohne erweiterbaren Speicher halt nicht brauchbar, da ich mindestens 150gb Nutzdaten habe :D

Jaaaa, der Usecase ist SEHR speziell, keine Frage ;)
 
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paulinus schrieb:
Und irgendwie gruselig, dass lt. Artikel jetzt schon 5-Jährige Zielobjekte von Markenbindung sind
Sobald sie sagen können: "ich will" gehts los...

@Topic
optisch gefällt er mir schonmal sehr gut & der preis ist top.
für unterwegs nutze ich immer noch mein sentio superbook für damals 100€^^
 
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x86-CPUs sind für solche Vorhaben einfach Käse. Zu langsam und zu limitiert. ARM-CPU und ARM-Win11 darauf optimiert zum Laufen bringen...
 
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Tzk schrieb:
Wäre bei mir ein reines Werkstatt Laptop. Quasi Auto via OBD auslesen und so weiter... Dafür ist es auch mit 720p perfekt. Aber ohne erweiterbaren Speicher halt nicht brauchbar, da ich mindestens 150gb Nutzdaten habe :D
Ja da hast du recht.
Aber als Werkstatt Gerät würde ich mit n gebrauchtes holen.
Übrigens bin ich mit meinem alten Laptop (ebenfalls mal OBD Gerät) ans Limit gekommen als ich Graphen darstellen wollte.
Plötzlich hat die Bildschirmgröße nicht mehr gereicht.
Willst du dann noch ggf. Mal was fix googeln während VCDS offen ist, werden 4gb RAM fast knapp und das Bild ist viel zu klein.
Ist aber meine Erfahrung, ggf. Läuft es bei dir besser
 
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@GERmaximus
Ne, da hast du vollkommen Recht. Mit <8gb macht Win10 keinen Spaß... Mal völlig unabhängig von der Cpu. Selbst ein 1st gen Core (i7 620m) läuft mit SSD und 8gb Ram noch vortrefflich - hat aber leider kein natives USB3 vom Chipsatz. Das ist meine aktuelle Werkstattmöhre :D
 
paulinus schrieb:
Ob 11,6" als Arbeits-Laptop Spaß machen?

Seit wann macht Schule Spaß ? Ja ne aber finde auch so 14" sollten es schon sein.
 
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Herdware schrieb:
Wir haben es hier ja nicht mit klassischen PCs zu tun, sondern mit für ein ganz spezielles Anwendungsgebiet vorgsehene Geräte. Es gibt nur eine bestimmte Auswahl an Anwendungen, die die Schüler nutzen können sollen. Der Rest ist aus Sicherheitsgründen oder auch um "Unfug" zu vermeiden, verrammelt.
Ja, man sollte klar einschränken können was die Schüler machen dürfen oder nicht, alleine schon dass die nicht alle Solitär spielen anstatt was zu lernen.
Aber:
Meiner Lesart nach - "[...]von Microsoft kuratierte Liste an Apps" - laufen da keine normalen Anwendungen, sondern nur was Microsoft erlaubt. Nicht was die Schule für Sinnvoll erachtet, nicht was der Admin bereitstellen möchte, sondern nur was Microsoft als Softwarehersteller denkt dass Schüler brauchen.

Ich erinner mich noch dunkel an den - damals idiotisch einfach zu umgehenden - Novell Desktop in der Schule. Das fand ich ehrlich gesagt eine bessere Variante, da man prinzipiell alles auf den Geräten installieren konnte was man wollte und die Anwendungen dann entsprechen freigegeben hat.

Man war als Admin aber nicht darauf angewiesen dass einem MS nun Applikation XY erlaubt oder nicht. Ich hab nen Installer, ich kann es bereitstellen.

Wenn ich als Techniklehrer nun ne gute Klasse hab und ihnen noch gerne in den 2 Wochen vor den Sommerferien CAD Basics beibringen will, kann ich das u.U. gar nicht, da die Software, obwohl FOSS, womöglich nicht verfügbar ist, da MS gerade an einem Konkurrenzprodukt arbeitet und Blender nicht in den Store steckt.
Nur ein ungefähres Beispiel, usecase kann abweichen, Prinzip bleibt das selbe.

Man legt die Hoheit über digitale Lehrinhalte in die Hände eines Softwarekonzerns. Was soll schon schief gehen.
 
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paulinus schrieb:
Und irgendwie gruselig, dass lt. Artikel jetzt schon 5-Jährige Zielobjekte von Markenbindung sind
Schon mal YT oder TV Werbung gesehen? Letzteres gibts schon seit ca 30 Jahren.
 
„Schule“ X „Windows 11“ X „720p“ = die Höchststrafe für jeden Schüler. :D

Will man seinem Kind sowas wirklich antun? ;)

Vor allem im US-Bildungssektor hat das Chromebook deutlich die Nase vorne und das in meinen Augen absolut zurecht.

Die Baustellen von Windows 11 will man sich doch nicht freiwillig in die Schule holen.

Zumindest das Lenovo 14 Gen2 mit FHD sieht für den angedachten Einsatzzweck ganz passabel aus.

Attraktiv finde ich aber weder das Lineup noch die Preise. Ich glaube nicht, dass das großen Anklang finden wird.
 
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zombie schrieb:
Seit wann macht Schule Spaß ? Ja ne aber finde auch so 14" sollten es schon sein.
Daran ist aberveher das Steinalte Schulsystem schuld. Schule kann durchaus Spaß machen.

Btw, findet sich ein Hersteller der solche Hardware mit passendem Linux schnürt? Falls ja, wo ist die News dafür? Die Umfangreiche Promo dazu?
 
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An sich zum einen ein ausreichendes Laptop, Leistung müsste für Browser, Zoom und Office reichen, Akku-Laufzeit klingt so direkt erstmal ganz gut.

Allerdings ist der 11" Bildschirm eine Zumutung, da hätten es mindestens 14" sein müssen.
Außerdem kann nicht nachvollziehen warum es nur 1x USB-A gibt - was wenn die Kinder gerne eine eigene Tastatur und nicht nur eine Maus anschließen wollen?
Naja dafür gibt es ja USB-C ... Immerhin bliebt der Headphone-Jack.

Und ich finde es genial, dass zentral in der Cloud eingestellt wird, welche Applikationen auf den Laptops installiert werden sollen. Insbesondere für eine Schule ist das eine super Sache, wo es nicht unbedingt ein 50 Mann IT-Team gibt, sondern meist eher 2 Lehrer, die das halt so nebenbei machen, weil sie wissen wie man Computer schreibt.
 
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paulinus schrieb:
Und irgendwie gruselig, dass lt. Artikel jetzt schon 5-Jährige Zielobjekte von Markenbindung sind
Darum greifen auch Apple und Google extra diesen Markt an; so günstig wie eine Schule bekommen höchstens Influencer/"Techfluencer" ihre iMacs. Schüler werden die ganze Schullaufbahn auf das OS gedrillt und wenn sie dann mal auf dem College oder der Uni ein eigenes Gerät brauchen, wird eben zu dem gegriffen, was man bereits kennt.

mfJade schrieb:
x86-CPUs sind für solche Vorhaben einfach Käse. Zu langsam und zu limitiert. ARM-CPU und ARM-Win11 darauf optimiert zum Laufen bringen...
Und dann? Läuft die meiste Schulsoftware nicht oder nicht richtig drauf, weil es irgendeine uralt Software ist, deren x86-Emulation nicht wirklich tut.
cbtestarossa schrieb:
@Herdware

Die meiste Schulsoftware wird auf diesem Teil aber nicht laufen.
Die meiste Schulsoftware wird vermutlich auf diesem Teil laufen. Die Admins werden die Software festlegen können, welche dann über Cloud gewartet wird. Ich bin mir ziemlich sicher, die Begrenzung bezieht sich einzig und allein darauf, dass von Seiten der Schüler keine Applikationen selbst installiert werden können. Zumal die Schulen vermutlich gleich noch Zusatzpakete von Microsoft bekommen, worin die meisten Aufgaben erledigt werden können.

Außerdem ist der Markt die K-8 Education, aka. Elementary und Middle School, oder Klassen 1 bis 8. Was da gefragt sein wird ist vielleicht PowerPoint, Word, irgendwas, womit man Mathe machen kann, Edge, Minecraft und vielleicht ein pdf-Reader. Man darf nicht vergessen, dass es mit Chromebooks konkurriert. Das sind jetzt nicht gerade die Geräte, die für großen Software-Support bekannt sind.

SV3N schrieb:
Zumindest das Lenovo 14 Gen2 mit FHD sieht für den angedachten Einsatzzweck ganz passabel aus.
Das Problem ist, dass solche Geräte nicht passen. Die meisten Schulen schaffen sich das mit Koffern oder ähnlichem an, worin die Geräte reingesteckt werden, aufgeladen, an die Klassenzimmer gefahren und die Schüler nehmen sich da ein Gerät raus. Darum wird auch auf ein Barrel-Anschluss gesetzt, weil das die allermeisten Notebooks in dem Segment haben.
 
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Das ist wohl so ausgelegt, das selbst der Hausmeister alle Laptops der Schule administrieren kann.

Dagegen ist jeder Gebraucht-Laptop viel teurer, da dort viel mehr Arbeitszeit investiert werden muss.


Eigentlich ein gutes Gerät, wenn man nur ab und zu Mal in der Schule einen Laptop nutzen will.
Ich bin da ein Freund der Handschrift und fände es nicht so gut, wenn man nur noch mit dem PC arbeiten würde.
 
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Die Photoshop Skills von MS sind auch auf Hausfrauen/Hausmänner Niveau.

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Wie viel Versuche möchte MS noch starten?

Tut euren Kindern keine 10" mit 1.366 × 768 an.
Verschwendung von Ressourcen.

Auch in der Schule!
 
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