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News Swatting-Urteil: 20 Jahre Haft nach tödlichem „Streich“

MichaG

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Urteil im Fall des tödlichen „Swatting“ von Ende Dezember 2017: Tyler Barriss, durch dessen „Streich“ der 28-Jährige Andrew Finch von einem Polizisten erschossen wurde, wurde am Freitag zu 20 Jahren Haft verurteilt.

Zur News: Swatting-Urteil: 20 Jahre Haft nach tödlichem „Streich“
 
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Ist meiner Meinung nach ein passendes Urteil.

Ich finde es halt generell traurig, dass sowas in den USA überhaupt möglich ist. Ich wüsste kein anderes Land, in dem man so jemanden in Gefahr bzw. umbringen kann, weil man einen "Scherzanruf" bzgl. einer Geiselnahme macht und deshalb die ganze SWAT-Truppe ausrückt, welche noch dazu einen nervösen Finger am Abzug hat
 
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Genau richtig. Sowas ist nicht lustig und so Einsätze sind nicht gut. Was ist wenn ne eingreiftruppe dann im wirklichen Ernstfall mit so nem Mist beschäftigt ist?
 
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Sehr gut! So ein Urteil kann man nur begrüßen. Würde ich mir für die ein oder andere Straftat in Deutschland auch mal wünschen aber selbst ein Mörder bekommt ja die 20 Jahre nicht weil er eine schwere Kindheit gehabt hat...
 
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Kranke Welt, schön das auch Mal von Schattenseiten der Vernetzung berichtet wird. In meinen Augen ein gerechtes Urteil. Mich würde nur noch interessieren, ob der "Auftraggeber" ermittelt und bestraft wurde?
 
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Echt kranke Welt...
 
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So und nicht anders.. eigentlich noch viel zu wenig.. wegen fu*g 1,50$..
 
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Und bei uns ist man für Mord nach 14 Jahren wieder draußen. :rolleyes:
 
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Echt krank das Verhalten, das Strafmaß scheint sowohl hoch als auch gerechtfertigt. Es schließlich jemand Unbeteiligtes zu Tode gekommen.
 
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Mich würde auch noch interessieren, wie der Polizist davon gekommen ist. Vermutlich leider straffrei. Auch wenn es heikel ist, so hat noch immer der Polizist den Mann getötet.
 
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Also einerseits: Da ballert ein SWAT-Polizist, der eigentlich entsprechend geschützt und AUSGEBILDET sein sollte, auf einen Menschen, nur weil der VIELLEICHT eine Waffe zieht. - Irgendwie krass.

Andererseits: Es müsste mir als normal denkendem Menschen mal in den Sinn kommen, einen SEK-Einsatz zu fingieren... Noch dazu wegen eines SPIELS. Hier sind ja Bombendrohungen in Schulen schon die Schmerzgrenze, weil "ein Schüler panische Angst vor ner Prüfung hat" (oder ähnliches).

Oder lebe ich nur in einer Scheinwelt und die Realität ist deutlich dunkler?!

Regards, Bigfoot29
 
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Den schießwütigen Polizeibeamte sollte man auch gleich mit einsperren.
 
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Da es ein Bundesgericht der USA war kann er auch nicht in Berufung. Er kann maximal 54 Tage pro Jahr bei sehr guter führung geltend machen. Also könnte er 30 Monate weniger absitzen.

Das ist bei 20 Jahren immerhin minus 2,5 Jahre, was aber fragwürdig ist bei seinem Charakter. Er hat keine Reue gezeigt. Manchmal sind Gerichte in den Staaten recht gut.
 
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@Matthew Sobol

Joa, abgesehen davon, dass "Bullen" als Begriff schon darauf hindeutet, dass hier stark subjektiv und vermutlich ideologiebehaftet argumentiert wird, allgemein kann man bei den Amerikanern die Polizeiausbildung nicht mit der mehrjährigen hier vergleichen ( auch nicht bei Spezialeinheiten ).

Weit kürzere Ausbildung, andere Standards, andere Auswahlkriterien, und nicht zuletzt im alltäglichen Einsatz eben die weit höhere Gefahr mit Schusswaffen angegriffen zu werden als bei uns.

Will hier nicht blind irgendwie etwas verteidigen, ohne Grundlage und Kenntnis aller Fakten in diesem Fall - aber diese Pauschalisierung geht mir auf den Sack ! :hammer_alt:
 
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Ein richtiges Urteil. Das gleiche wünscht man sich für rasende Mörder in Deutschland, die für ihren "Spaß" im aufgemotzten Lamborghini Menschen zu Tode fahren.
 
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juche_ideology schrieb:
Da es ein Bundesgericht der USA war kann er auch nicht in Berufung. Er kann maximal 54 Tage pro Jahr bei sehr guter führung geltend machen. Also könnte er 30 Monate weniger absitzen.

Das ist bei 20 Jahren immerhin minus 2,5 Jahre, was aber fragwürdig ist bei seinem Charakter. Er hat keine Reue gezeigt. Manchmal sind Gerichte in den Staaten recht gut.

Ja, bis man seine Unschuld beweisen muss...
 
Und warum soll der Polizist ins Gefängnis? Die Polizei wurde zu einem Einsatz gerufen, sie wissen nicht genau, was sie erwartet. Wenn da der Typ eine falsche Bewegung macht, ist nicht offensichtlich, ob er eine Waffe zieht. Eine Entscheidung muss da in Sekundenschnelle getroffen werden. Der Polizist hat sich nur geschützt. Hinterher ist man immer schlauer.
Aber ist ja leicht gesagt von unbeteiligten, die Null Ahnung haben :rolleyes:
 
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estros schrieb:
Und bei uns ist man für Mord nach 14 Jahren wieder draußen. :rolleyes:

Was würde es bringen, das Strafmaß noch zu verlängern? Wen 15 Jahre nicht abschrecken, den schrecken auch 30 Jahre nicht ab. Es steckt schon ein wenig System hinter dem Strafmaß und das Ziel sollte immer noch Rehabilitation sein und nicht nur blinde Rache.
Wie im Artikel erwähnt, ist sein Fall ja vermutlich auch besonders hart geahndet worden, um ein Zeichen zu setzen, dass es sich dabei absolut nicht um einen Spaß handelt. Ich denke, bei Mord ist das ganze schon heute klar.
 
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Denniss schrieb:
Es schließlich jemand Unbeteiligtes zu Tode gekommen.

Selbst wenn es ein Beteiligter gewesen wäre... komplett jenseits aller Verhältnismäßigkeit.

Das Urteil ist angemessen mMn.
 
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