Test Synology DS224+ im Test: Neuer Intel-Prozessor für das Enthusiasten-NAS

Diese sinnlos veraltete Hardware … ich kann es nicht verstehen und dann diese uralt Netzwerkanschlüsse, 2,5G und ein SFP+ Port mit 10GBit sollten bei dem Preis schon drin sein … bzw. zumindest entweder oder wenn man unbedingt noch nen 1GBit Anschluss einbauen will

muvmend schrieb:
so ein Quatsch. 2.5G oder 5G sind gerade für Hausinstallationen mit noch Cat5e (weit verbreitet) oder Cat6 super. Nicht jeder hat bereits im Haus Cat6a oder höher gezogen.

Also ich ziehe hier immer wenn ich was neu mache Cat7a, einfach für die Zukunft aber allein für mehrere Zugriffe auf das NAS muss das Haus garnicht mehr bieten solange der Switch im Keller das NAS schnell genug anbindet oder wo auch immer manche ihren Switch stehen haben

IMG_9909.jpeg
Nicht die schönste Installation weil aktuell im Umbau aber es ist im werden 😎
 
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Cool Master schrieb:
Nein, 1 oder 10 GBit wie es auch sein sollte. Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch.
Whoa, dem kann ich nur vehement widersprechen!

Alleine preislich gesehen kostet ein 2,5 GBit Switch ab 95€, ein 10 GBit kostet da locker das doppelte und dreifache…

Überhaupt verstehe ich jetzt nicht ansatzweise was an 2,5 GBit in irgendeiner Weise (Elektro-) Schrott sein soll, also auf rein technischer Basis, bitte erklär mir das? Ich bin gespannt
 
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"Beim Prozessor wird von zwei auf vier Kerne aufgerüstet, alles andere bleibt jedoch unverändert"

Klar, wenn INTEL die Kerne verdoppelt, dass sie gleich von Enthusiast sprechen :smokin:
 
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Cool Master schrieb:
Nein, 1 oder 10 GBit wie es auch sein sollte. Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch. Wir hatten nun ~23 Jahre Gigabit da machen es 5 Jahre mehr für 10 GBit auch nicht mehr fett und es ist noch Umweltschonender.
Beachte aber, dass 10Gbit Kupfer viel viel mehr Strom und Abwärme produziert als 2,5Gbit.

Für mich macht der Zwischenschritt daher temporär Sinn.
Aber ja ich habe auch schon die ersten 10Gbit Geräte im Haus.
 
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Hmm... zu Zeiten meiner 218+ gab es unter anderem drei Kritikpunkte:
  • 2GB RAM können etwas wenig sein
  • GIgabit Ethernet ist ein wenig langsam
  • der Lüfter ist auffällig

Zum Thema 2GB: Ja, kann man offiziell mit einem 4GB-Riegel auf 6GB erweitern (die CPU ist mit 8GB max angegeben), wer mehr will, kann die Diskstation auseinanderbauen und den mitgelieferten 2GB-Riegel gegen einen weiteren 4GB tauschen.

Zum Thema Gigabit Ethernet: Es gibt eine Anleitung, wie man an der USB3-Buchse einen 2,5-GBit-NIC anschließt und diesen dem System schmackhaft macht.

Zum Thema Lüfter: Diskstation auf, Lüfter raus, Noctua rein, Diskstation zu.

Wie sieht die Lage einige Jahre und Generationen später aus, mit der neuen phantastischen 224+?

  • immer noch 2GB RAM, fest verlötet (so ist sichergestellt, daß bei einem Gesamtausbau von 6GB Schluß ist)
  • immer noch GB, dafür aber zwei Ports - und ein DSM-Upgrade, das die Netzwerk-über-USB-Lösung unterbindet
  • und immer noch einen besch...eidenen Lüfter (zumindest den kann man nach wie vor tauschen, hurra!)

Toll! Genau so etwas habe ich mir schon immer gewünscht!
Ich glaube, ich muß mir meine neue 224+ dringend noch heute bestellen.
 
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pumuck| schrieb:
Verrückt, dass die Strompreise heute (also 10J später) bei einigen das doppelte Betragen, man jedoch den Eindruck bekommt, dass die Leute mehr Leistung durch mehr Stromverbrauch gutieren und das Zeug kaufen.
Wenn dir der Stromverbrauch so wichtig ist, bau halt keine HDDs ein bzw. nutze auch SSD für die häufig genutzten Daten sodass die HDDs schneller in einen Idle mode können?

AlanK schrieb:
Beachte aber, dass 10Gbit Kupfer viel viel mehr Strom und Abwärme produziert als 2,5Gbit.

Für mich macht der Zwischenschritt daher temporär Sinn.
Aber ja ich habe auch schon die ersten 10Gbit Geräte im Haus.
InHome im Privatbereich schon jetzt alles mit 10Gbit ausrüsten ist auch hart übertrieben (kostenseitig). Das macht man vielleicht zwischen den Endpoints, die viel Traffic haben. Das wäre aus meiner Sicht Router/Modem->Switch->NAS->Server. Und zumindest bei mir stehen die alle im Reduit sodass gar kein "Kabelziehen" nötig ist. Vielleicht noch das eine Kabel das zum Wifi-Router geht.

Aber ja, wenn dann am besten auch gleich mit SFP+. Leider abseits von Enterprise und dediziertem Netzwerk-Equipment noch recht selten anzutreffen...
 
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  • Minimales Leistungsupgrade im Vergleich zu günstigeren Alternativen des gleichen Herstellers
  • Der Nutzer ist gezwungen RAM nachzurüsten um die Leistung überhaupt vernünftig nutzen zu können
  • Technologie von vor 4 Jahren zum Neupreis
  • LAN - Technologie ist noch älter und nicht mehr zeitgemäß
  • Keinerlei ernsthafte Upgrades für den Praxiseinsatz im Vergleich zu günstigeren Alternativen des gleichen Herstellers

--- Für 350€
--- Dreihundertfünfzig Euro

Für effektiv Technologie aus 2019 und davor?

Sicher doch ... Voll die "Empfehlung".

Die Empfehlung macht halt nur Sinn, wenn man beachtet, dass es nur 3 2-Bay NAS mit 2 x Gb LAN für unter 350€ gibt ... Wenn man halt einfach all die 2-Bay NAS mit 2,5 oder mehr ignoriert oder die mit mehr als 2 Einschüben oder die ohne Intel CPU.
 
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Nebenschauplatzhinweis:
DSM 7.2 hat einen anderen Kernel und macht Wireguard kaputt, muss man dann ne neue .spk selbt Builden.
 
pumuck| schrieb:

Nö eben nicht. 10G ist besser als die 2,5 und 5G Zwischenschritte. Es reicht nicht aus einfach nur eine 2,5 oder 5G NIC einzubauen. Es benötigt auch ein Switch oder Router der auch Ressourcen kostet. Da ist es besser man geht gleich auf den schnelleren Standard und hat erstmal Ruhe, vor allem wenn das zwischen 50% und 100% mehr Durchsatz ist, auch wenn der mehr Strom verbrauch.

pumuck| schrieb:
Der Stromverbrauch ist deutlich höher.

Dafür bekommt man auch die 10x Leistung zu GBit und ehrlich der hohe Stromverbrauch ist nur bei einer Übertragung. Wenn es im Idle ist, juckt das 0.

pumuck| schrieb:
und via Kupfer gerne auch das doppelte.

Das war es evtl. mal bei den alten Karten. Meine X540-T2 aus 2012 brauch z.B. 17 Watt. Deswegen ist auch ein Noctua 40mm drauf. Aber ehrlich mich juckt der Verbrauch nicht weil ich mit 1,1 GB/s auf mein NAS schreiben und lesen kann. Da gehe ich einmal weniger ins Kino und hab die Kosten wieder drin... Aber am Ende juckt es eh nicht da Photovoltaik.

AlanK schrieb:
Beachte aber, dass 10Gbit Kupfer viel viel mehr Strom und Abwärme produziert als 2,5Gbit.

Ist schon beachtet ;) Da viele auf Ökostrom setzen ist das kein Problem und die paar Watt mehr jucken ehrlich gesagt nicht was Abwärme angeht. Solange man etwas Airflow im Case hat ist das alles ok, vor allem bei modernen 10 GBit NICs. Ich nutze noch die X540-T2 weil ich die günstig geschossen habe und sie gebraucht war.

BloodGod schrieb:
Überhaupt verstehe ich jetzt nicht ansatzweise was an 2,5 GBit in irgendeiner Weise (Elektro-) Schrott sein soll, also auf rein technischer Basis, bitte erklär mir das? Ich bin gespannt

Geht nicht um die Technik sondern um den Ökologischen Standpunkt. Für Zwischenschritte müssen Ressourcen aufgewendet werden, welche in wenigen Jahre entsorgt werden. Man könnte jetzt auf 10 GBit gehen und wäre aus ökologischer Sicht deutlich besser dran. Ja, das verbrauch mehr Strom aber viele steigen auf Photovoltaik um da seit diesem Jahr 0% MwSt drauf. Andere haben schon lange ein Ökostrom Tarif. Energie ist also das kleinste Übel.

Kauft man z.B. diese NIC:

https://geizhals.de/inter-tech-argus-st-7267-10g-lan-adapter-77773012-a2902411.html?hloc=at&hloc=de

Hat man 10 GBit oder wenn man das nicht will hat man 2,5 oder 5G. In 5G nutzt das Teil 3 Watt:

https://www.anandtech.com/show/10908/aquantia-launches-new-2g-5g-multi-gigabit-network-controllers-for-pcs#:~:text=The AQC107, in 5G mode,around 3W when in use.

Da ist es also ökologischer auf eine 10G NIC zu setzen statt Müll der nur 2,5G oder 5G kann und im Prinzip ab Werk Müll ist. Gut das Teil kostet ~70 € aber dafür hat man das Teil auch für Jahrzehnte. Klar, kann kaputt gehen aber mir ist ehrlich gesagt noch nie eine NIC kaputt gegangen. Heißt natürlich nicht, dass es nicht passiert aber es ist selten daher kann man da durchaus 1-2 € mehr rein stecken und ist für die Zukunft abgesichert.
 
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Ich hoffe doch sehr, dass bei Synology bald der Knoten platzt und sie echte Fortschritte in ihre Geräte bringen.

Mehr als 1GBit-LAN sollten heutzutage doch möglich sein, da es selbst normale HDDs ausbremst. Und wenn die Lüfter in den selben Gehäuse von vor über 10 Jahren immer noch rattern, sollte doch mal dringend verbessert werden.

Ich hocke noch immer auf meinem DS414. Grundsätzlich bin ich super zufrieden damit. Tut zuverlässig was es soll, seit ca. 9 Jahren. Ich würde deshalb beim Ersatz gerne wieder auf Synology setzen. Auch weil das potentiell den Umzug vom alten NAS vereinfachen könnte und ich mich an DSM gewöhnt habe.

Aber es soll halt auch ein Upgrade sein. Zwei moderne HDDs statt vier, sollten nicht nur den Preis und die Gehäusegröße runter bringen, sondern auch die Lautstärke und halt Features wie die LAN-Geschwindigkeit müssen besser werden. Auch wenn ich derzeit mit Router, Desktop und HTPC noch auf 1GBit stehe. Man will ja in den nächsten 10 Jahren die Option auf was besseres haben und das NAS ist ein zentraler Flaschenhals im Heimnetzwerk.
 
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Cool Master schrieb:
Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch.

Aha. Weil?

Weil im Netzwerkspeed nur eine Verzehnfachung ein natürlicher Schritt ist, genau wie bei Speicherkapazitäten nur eine Verdopplung statthaft ist - alles andere braucht man nicht?
 
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Bei 350 € darf man im Jahr 2023 ja wohl mal einen 2,5 GBit/s-Ethernet-Port erwarten. Ich habe ein knapp 10 Jahre altes 1-Platten-NAS von Synology und bis auf die Tatsache, dass das neueste Betriebssystem nicht mehr unterstützt wird, sehe ich derzeit wenig Gründe, dieses außer Dienst zu stellen, solange ich nicht 2,5 GBit/s über Ethernet bekomme.
 
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Ob da auch inoffiziell 8GB oder höher RAM Module funktionieren?
 
Mich interessiert der Workload und wie dieser zustande kommt, den viele hier in ihrer privaten Umgebung zu haben scheinen, der 10G voraussetzt und benötigt. In jedem NAS-Test das Gleiche Geheule nach 10 GbE.
 
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@Araska

Siehe #30.

Dr. MaRV schrieb:
Mich interessiert der Workload

Ich arbeite nur noch vom NAS aus. iPhone Filme etc. gehen alle direkt auf das NAS und werden dort geschnitten. Da das NAS Zentral ist ist dort auch das Backup 1x auf externe HDD und direkt in die Cloud.
 
Slopestyle-1 schrieb:
Ob da auch inoffiziell 8GB oder höher RAM Module funktionieren?

Zumindest die CPU unterstützt offiziell max. 8GB.
 
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Bei Synology fällt es mir schwer auf ein neues Modell umzurüsten.
Liegt aber nicht daran, dass ihre Systeme zu "alt" sind oder dergleichen, sondern eher daran, dass meine DS1511+ seit 2012 im 24h Dauerbetrieb läuft und bisher für alles ausgereicht hat, wofür ich sie so einsetze.
Datengrab, Netzlaufwerk, paar Container, Überwachung mit 4 Kameras etc...

Man bezahlt hier halt nicht unbedingt die Hardware, sondern eher die Software und da muss man sagen, ist DSM echt ne super Kiste inkl. der Mobile Apps dazu.

Auch immer ne Frage, an wen man sich so wendet als Unternehmen. Immer dieses "Nur 1 GBit"... wer hat denn von der Zielgruppe für so ein Gerät 10GB LAN? Wer hat denn einen Switch mit LAG? Ist in der Zielgruppe eher die Ausnahme.
 
AlanK schrieb:
Deshalb hätte man keine Empfehlung aussprechen dürfen.
Sorry verstehe ich absolut nicht.
Das sehe ich ähnlich. Wozu eine Empfehlung, wenn sogar der Lüfter rattert? Für mein empfindliches Gehör ist das ein absolutes NoGo!
 
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Cool Master schrieb:
Geht nicht um die Technik sondern um den Ökologischen Standpunkt.

Aha, sorry, aber ich wähle nicht grün. Bin hier wegen der Technik im Forum.
 
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Könnte der Nachfolger von meiner DS 118 werden würde so sachen wie PiHole zukünftig gerne nutzen,
das ist günstiger und praktischer wie ein Raspberry Ri 4 der schon über 100 Euro kostet ... !

frankkl
 
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