Test Tolino Vision 4 HD im Test: Mit Blaulichtfilter und verdrehsicherem Micro‑USB

mischaef

Kassettenkind
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Hallo,

meiner Meinung nach fehlt im Fazit bei den Pro-Argumenten die variierende Beleuchtung (Helligkeit und Farbtemperatur)
je nach Tageszeit.
Ich denke, das ist der interessanteste Aspekt an dem Reader.

Achja und "gleichmäßige Beleichtung" ... kleiner Fehler ;)

Grüße
Henrik
 
Autsch.. Wenn die Hersteller schon mit "verdrehsicherem Micro-USB" anfangen, warum bauen die dann nicht direkt USB-C ein?! *kopfschüttel*
 
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Sekunde mal, die Android Reader unterstützen kein Mobi?
Das ist schon etwas enttäuschend...

Ein Blaulichtfilter wäre mir nie in den Kopf gekommen und brauche ich auch nicht - ich nutze jegliche Hintergrundbeleuchtung bei ebooks nur auf geringer Stufe wo die Lichttemperatur der Beleuchtung nur wenig Einfluss hat.


Zu den Sammlungen habe ich eine Frage: Kann man dort Unterordner erstellen?
 
@Sephe: Weil 95% der Nutzer bereits mehrere Micro-USB-Kabel besitzen und optimistisch geschätzt 10% ein USB-C-Kabel?
 
@Examon
Stimmt, der Blaulichtfilter ist irgendwie vom System verschluckt worden. Sollte aber jetzt drinn sein. Danker für den Hinweis...
 
t4ub3 schrieb:
@Sephe: Weil 95% der Nutzer bereits mehrere Micro-USB-Kabel besitzen und optimistisch geschätzt 10% ein USB-C-Kabel?

Ach und weil das so ist, darf man bei neuen Geräten nicht die aktuellen Stecker verbauen, sondern muss wieder alten Mist mitschleppen?
Seltsame argumentation...

Warum DVI bei Monitoren? Hat doch jeder VGA!
Warum HDMI bei Fernsehern, hat doch alles Scart!
Warum Displayport? Hat doch jeder VGA und HDMI!

Warum Mini-USB? Hat doch jeder USB Typ B!
Warum Micro-USB? Gibt doch Mini-USB!

...

Du weißt worauf ich hinaus will.
 
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Rickmer schrieb:
Sekunde mal, die Android Reader unterstützen kein Mobi?
Das ist schon etwas enttäuschend...

Weil Mobi nun mal proprietärer Mist ist und alles im gänigen ePub-Format vorliegen sollte.
Zur Not konvertiert man selbst und entfernt nebenbei den DRM-Dreck
 
Die Wortwahl "verdrehsicher" ist eher unglücklich. USB-Stecker waren schon immer verdrehsicher, das ist ja gerade der Grund, warum man sie (außer Typ C) nicht beidseitig stecken kann.
 
@Sephe:

Welchen Sinn macht denn aktuell ein USB-C-Stecker bei einem E-Book-Reader? Große Datenraten werden nicht benötigt und Lizenzen spielen da sicherlich auch ein Grund. Die Frage ist auch, ob die vorhandene Elektronik schon für USB-C ausgelegt ist. Bedenke auch, dass hier 10 Euro schon über kaufen und nicht kaufen entscheiden können. Da ist der Spielraum sicherlich geringer als z.B. bei Smartphone.
 
@mischaef: USB-C macht in so fern Sinn, dass er sich langsam aber sicher als Standard durchsetzt und man in 3-5 Jahren vlt. nur noch diesen Stecker benutzt - außer beim E-Book-Reader.

Davon abgesehen: Weiß die Redaktion mehr zu farbigen E-Ink Displays? Ich lese zu viele Magazine und Fachbücher, bei denen ich auf eine farbige Darstellung angewiesen bin, so dass ich bisher noch keinen Reader habe.
 
Sephe hat doch recht, denn auch hier muß ein neues Kabel her. Das Kunden schon USB2 haben interessiert daher nicht, denn das alte Kabel paßt nicht. Da hätte man auch direkt USB-C einbauen können.
 
Tolino hat den E-Book-Reader Vision 3 HD neu aufgelegt. Der neue Tolino Vision 4 HD dürfte der letzte aus der Feder der Telekom sein, dann Anfang Januar erfolgte der Paukenschlag
kleiner Fehler der sich bei euch einschlich, erste Seite.

Ansonsten schaut das Gerät solide aus, ich überlege ohnehin langsam wieder einen Reader zu kaufen.
 
@Forum-Fraggle
Wieso passt das alte Kabel nicht? Beide Kabel können in beiden Anschlüssen verwendet werden: Ich kann ein normales Micro-USB-Kabel beim 4 HD versenden, das neue Kabel aber auch bei allen anderen Geräten mit Micro-USB-Anschluss. Steht auch so im Test.

@godapol: Danke

@v_ossi
Das ist der letzte Stand:

https://www.computerbase.de/2016-05...e-ink-mit-farbdarstellung-ohne-folienschicht/

Es wird also noch ein welchen dauern. Und die Frage wird dann sein, wie teuer die Geräte sind.
 
Ich habe den Reader meiner Mutter zu Weihnachten geschenkt und kann die Problematik mit dem verdrehsicheren Stecker bestätigen. Das Ding ist eine Katastrophe. Man muss erheblich drücken und fummeln, der Port überlebt warscheinlich gerade so die Garantiezeit. Kurz das Ladekabel vom Handy ausprobiert, ein ganz normaler Micro-USB Stecker, und siehe da: geht butterweich. Das neue Kabel ist somit in der OVP gelandet und wenn mal geladen werden muss, was ja sowieso eher selten vorkommt, dann an einem normalen Kabel. Keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben.

Grüße
Micha
 
@Sephe:

Ich versteh deine Argumentation und bin im Allgemeinen da auch voll auf deiner Seite.

Aber in diesem speziellen Fall sehe ich keinen konkreten Vorteil, den USB-C bringen würde. Wenn es (wie in vielen Smartphones) nur ein USB2-Anschluss mit neuem Stecker ist, bringt es performanceseitig gar nichts. Wenn es USB3 wäre, könnte man schneller Daten übertragen und das Gerät schneller laden. Beides ist mmn. bei einem E-Book-Reader eher vernachlässigbar, da zum einen keine großen Datenmengen übertragen werden und das Gerät auch eher selten geladen wird.

Ich hoffe, das erklärt meinen Standpunkt etwas besser, als mein Einzeiler vorhin :)
 
Ich bin da prinzipiell völlig bei Euch. Bei einem neuen Gerät erwarte ich 2017 auch USB-C, da ich nicht in einiger Zeit dann nur noch ein paar Geräte mit dem alten Anschluss rumliegen haben möchte. Aber gerade beim Ebook Reader ist es mir dann doch wieder etwas egal. Meinen Paperwhite lade ich aller paar Wochen/Monate mal, von daher ist dass dann auch kein Beinbruch...
 
An dieser Stelle sei mal darauf hingewiesen, dass es bis heute keine stichhaltigen Belege für die Schädlichkeit von blauem Licht gibt. Es macht auch evolutionär gar keinen Sinn, dass unsere Augen dagegen nicht gewappnet sind, wenn uns in der freien Natur bei klarem Himmel tagsüber die Hälfte unseres Sichtfeldes ständig mit starkem blauen Licht bestrahlt.

Aber das ist wie der Hinweis "glutenfrei" auf Nahrungsmitteln die schon von Natur aus gar kein Gluten enthalten - der Verbraucher denkt dann es sei irgendwie gesünder für ihn.
 
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