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Zalpower
Gast
uninteressant für den preis, da gibts doch schon ab 299 win 8 notebooks, die ein wenig mehr können als im inet surfen
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Der Landvogt schrieb:@Hades85
Wenn wir mal ehrlich sind kannst du mit diesem leichten und mobilen Gerät fast nichts machen. Jedes Tablet ist leichter, mobiler und vielseitiger.
Selbst wenn das Teil leicht zu modifizieren wäre, die Einschränkungen mit 2GB RAM und 16GB SSD machen es nicht mal möglich Windows darauf zu betreiben und Linux auch nur mit Einschränkungen. Zudem stellt sich die Frage ob das Gerät auch so billig wäre wenn es modifizierbar wäre.
Yann1ck schrieb:...fürs Studium würde ich ein gebrauchtes Thinkpad der X-Serie empfehlen.
Mit 64GB wird es das wohl kaum geben und mit Aufrüsten wird auch nicht viel los sein. Da ist doch alles verlötet. Das Teil hat ja gerade deswegen so wenig Speicher damit du alles zu Google auslagerst.Hades85 schrieb:Wenn Linux drauf laufen würde, wäre es für mich das perfekte Uni-Notebook. Damit kann man surfen, programmieren und in den Vorlesungen mitschreiben. Wenn die für 50€ Euro mehr dann noch eine 64gb SSD einbauen, was will man mehr? Und der Haswell Celeron ist um einiges schneller als die AMD Version über mir.
Wirklich ein super Plus-Argument für ein mobiles Gerät, dass manche Leute kompakt und leicht bevorzugen. Zudem hast du mal drüber nachgedacht, dass die Pixeldichte bei gleichzeitigem Anstieg der Displaygröße und Auflösung evtl. gleich bleibt? Finde 720p bei 13" noch verschmerzbar. Bei 15" wäre es für mich ein K.O. Argument.elmex201 schrieb:Für das Geld bekommt man bereits ein echtes Notebook dass:
2. ein größeres Display hat
G00fY schrieb:Finde 720p bei 13" noch verschmerzbar. Bei 15" wäre es für mich ein K.O. Argument.
Der Landvogt schrieb:Gibt es eigentlich einen ernsthaften Anwendungsbereich für diese Chromebooks? Ich meine da kann so ziemlich jedes Tablet mehr.
Chromebooks sind praktisch wartungsfrei. Das ist besonders im Bildungsbereich ein Verkaufsargument, da oftmals qualifiziertes Personal fehlt, um die Rechner zu betreuen.Schupunkt schrieb:Ich kann nicht verstehen wieso diese Dinger in manchen Ländern so beliebt sind.
Ich denke, dass die Daten in der Cloud wesentlich sicherer aufgehoben sind als auf einer Festplatte eines Windows-Notebooks.Schupunkt schrieb:Soll man wirklich praktisch seine ganzen Daten in der Cloud speichern? Und nach dem gratis Zeitraum immer schön dafür bezahlen?
Und kaum spint mal der Internetprovider, alle Daten weg... Ne danke, lieber nicht
Link?elmex201 schrieb:Für das Geld bekommt man bereits ein echtes Notebook dass:
1. eine richtige Festplatte hat
2. ein größeres Display hat
3. eine bessere Auflösung hat.
Win8 Notebooks in der 299 Euro Klasse sind aber teilweise echt übel. Heise hat mal so eins getestet (Medion Akoya E1318T): http://www.heise.de/ct/artikel/Ersteindruck-Das-Aldi-Netbook-Medion-Akoya-E1318T-1969881.htmlZalpower schrieb:uninteressant für den preis, da gibts doch schon ab 299 win 8 notebooks, die ein wenig mehr können als im inet surfen
Das Chromebook hingegen ist nach dem ersten Einschalten sofort nutzbar und Updates gehen auch flott.Heise schrieb:Zwischen dem letzten Dialog der Ersteinrichtung und dem ersten Blick auf die Kacheloberfläche liegen mehr als 15 Minuten, und eine halbe Stunde später ratterte die Festplatte immer noch lautstark vor sich hin. Hat man anschließend die mehrstündige Installation von rund 1,2 GByte Windows-Updates hinter sich, freut man sich immerhin über Vollversionen von Office 2013 Home & Student sowie CyberLinks MediaSuite – und ärgert sich über Werbe-Dreingaben wie den nur 90 Tage laufenden Kaspersky-Virenscanner oder die unzähligen Verknüpfungen zu Aldi-Diensten. Deren Deinstallation ist möglich, frisst aber auch wieder viel Zeit.
chithanh schrieb:Ich denke, dass die Daten in der Cloud wesentlich sicherer aufgehoben sind als auf einer Festplatte eines Windows-Notebooks.
Es geht nicht um eine höhere Auflösung. Mit gleicher Auflösung gibt es günstigere Alternativen und die haben sogar Windows. Was will ich mit Haswell wenn nicht mehr damit anstellen kann als im Internet surfen? Auf Herstellerangaben sollte man übrigens nicht blind vertrauen.G00fY schrieb:@Der Landvogt: Wie du es drehst und wendest, du findest für den Preis kein vergleichbaren Gerät mit besserer Auflösung. Das Toshiba Gerät hat einen aktuellen Haswell Ableger, ist extrem kompakt und bietet laut Herstellerangabem 8,5h Laufzeit!
Macht bei den Zugriffsszeiten wenig Spaß.G00fY schrieb:Den Speicher könnte man bei Bedarf ganz einfach mittels SDXC-Karte erweitern.
Und wieso nimmt man das freiwillig anstatt einem Notebook mit Windows welches auch nicht teurer ist? Da ist eigentlich ein Gerät für Leute die gar keins brauchen.G00fY schrieb:Mir fallen viele Leute ein, für die ein solches Gerät absolut ausreichen würde. Einige Bekannte oder meine Eltern zum Beispiel, die ihr Notebook fast ausschließlich zum Surfen nutzen, aber kein Tablet nutzen möchten.
Ich jedenfalls nicht.+Keule+ schrieb:Es ist schon interessant wie sich das Blatt gewendet hat. Vor ein paar Jahren hat man es hier bei CB genau andersherum argumentiert
Die einschlägigen Sicherheitsziele für Daten sind:Piktogramm schrieb:Bedrohungsszenarien für Daten auf eigenen Datenträgern:
*Sie kommen ungewollt und vor allem unkontrolliert in die Hände Dritter
*Sie gehen verloren (löschen, Schädlingsbefall)
Auf einem Chromebook schon, denn es läuft lokal praktisch keine vom Benutzer zu installierende Software.Piktogramm schrieb:->Gegen den Befall von Schädlingen sind die zur Ansicht geöffneten, lokal gepufferten Daten überhaupt nicht gesichert
Um lokal Dateien zu speichern und nicht alles in die Cloud befördern zu müssen sollte es wohl reichen.Der Landvogt schrieb:Macht bei den Zugriffsszeiten wenig Spaß.
Mir fallen einige Gründe ein: Wartungsfrei, auf wesentliche Funktionalitäten beschränkt (sehe ich bei weniger fachkundigen Usern durchaus als Vorteil), schneller Start dank SSD, vermeintlich lange Laufzeit, sicherlich performanter als die AMD Jaguar Modelle (Stichwort Javascript lastige Internetseiten etc), praktische Größe mit 13"...Der Landvogt schrieb:Und wieso nimmt man das freiwillig anstatt einem Notebook mit Windows welches auch nicht teurer ist? Da ist eigentlich ein Gerät für Leute die gar keins brauchen.
Quatsch, mit einem vernünftigen Backup bist du auch nicht unsicherer als in der Cloud und hast deine Daten immer zur Verfügung. Und wie schützt dich die Cloud bitte vor Malware?chithanh schrieb:Ich denke, dass die lokalen Daten stärker gefährdet sind, vor allem wenn man sich die Verbreitungsraten von Malware auf Windows-Rechnern (zwischen 1,6 und 9,1% je nach Windowsversion) ansieht.
Naja, man sperrt sich damit ja schnell selbst aus. Oftmals entdeckt man die Möglichkeiten erst später. Ob ein Notebook jetzt in 5 oder 25 Sekunden gestartet ist ist mir eigentlich recht schnuppe, wie den meisten anderen auch. Es gibt ja auch noch Standby. Die Performance interessiert die Zielgruppe garantiert auch nicht, die ist eh komplett anspruchslos. Und 13" finde ich als alleiniges Notebook fürs Internet doch ziemlich klein. Da fände ich selbst ein Tablet besser. Als Zielgruppe sehe ich da allenfalls Rentner die eigentlich gar kein Notebook/PC brauchen.G00fY schrieb:Mir fallen einige Gründe ein: Wartungsfrei, auf wesentliche Funktionalitäten beschränkt (sehe ich bei weniger fachkundigen Usern durchaus als Vorteil), schneller Start dank SSD, vermeintlich lange Laufzeit, sicherlich performanter als die AMD Jaguar Modelle (Stichwort Javascript lastige Internetseiten etc), praktische Größe mit 13"...
Wie schon gesagt, ich selber würde es mir mit ChromeOS auch nicht holen. Das heißt aber nicht, dass es keine potenzielle Zielgruppe gibt.
chithanh schrieb:Die einschlägigen Sicherheitsziele für Daten sind:
...
- Verfügbarkeit
- Vertraulic hkeit
- Integrität
Das heißt nicht, dass die Cloud frei von Problemen ist, im Gegenteil. Sie kommen nur wesentlich seltener vor als kaputte Festplatten oder Infektionen mit Schadsoftware.
Auf einem Chromebook schon, denn es läuft lokal praktisch keine vom Benutzer zu installierende Software.
Ja, wenn du ein Backup hast! Aber wieviele Computernutzer haben eins? Mit einem Chromebook sind die Daten automatisch gesichert, ohne Zutun des Nutzers. Das ist ein enormer Fortschritt in der Datensicherheit gegenüber der aktuellen Situation.Der Landvogt schrieb:Quatsch, mit einem vernünftigen Backup bist du auch nicht unsicherer als in der Cloud und hast deine Daten immer zur Verfügung.
Die Cloud selbst schützt dich nicht vor Malware, aber der Verzicht auf die Möglichkeit, Software lokal zu installieren, schon.Der Landvogt schrieb:Und wie schützt dich die Cloud bitte vor Malware?
Zielgruppe sind auch Leute, die ihren Computer nur fürs Internet (surfen, Online-Banking, soziale Netzwerke, Instant Messaging) nutzen und sich nicht um lästige Dinge kümmern wollen, von denen sie nichts verstehen (Updates, Antivirus, Backups usw.)Der Landvogt schrieb:Als Zielgruppe sehe ich da allenfalls Rentner die eigentlich gar kein Notebook/PC brauchen.
Wenn die Internetverbindung aber wieder da ist, sind die Daten wieder verfügbar. Notfalls geht man ins nächstgelegene Starbucks. Schlimmer ist es, wenn der Cloud-Anbieter ein Problem hat (etwa weil mal wieder ein Schaltjahr ist). Eine kaputte Festplatte gibt ihre Daten eher nicht wieder preis.Piktogramm schrieb:*Verfügbarkeit: Ist strikt an das Vorhandensein einer zuverlässigen Verbindung gebunden. Wobei das Fehlen dieser Vorraussettzung Größenordnungen über der Ausfallrate eigener Datenträger liegt (der Datenträger im Falle Chromebook ist ein Flashspeicher, also noch geringere Ausfallraten als ne HDD...)
Na klar, man muss dem Cloud-Anbieter vertrauen. Ebenso wie dem Betriebssystemhersteller, der Bürosoftware, dem Browser usw.Piktogramm schrieb:*Vertraulichkeit: Ist bei Hostet-Cloud nicht vorhanden, da an keiner Stelle nachvollzogen werden kann welche Zugriffe dem Anbieter möglich sind.
Das stimmt, man schließt nicht alle Einfallstore. Aber schon jede Menge.Piktogramm schrieb:*Integrität: Nur weil man nichts installieren kann heißt das nicht, dass sich keine Schädlinge über Browser & Co einnisten können. Wenn ich meine Schadsoftware nicht vom Nutzer installieren lassen kann, so kann man immer noch den Browser angreifen und seien es Plugins die den Browser angreifen und so Zugriff auf die Clouddaten/Webapps bekommen.
Das ist in der Tat unschön, und eine Client-seitige Verschlüsselung sollte für den Umgang mit persönlichen Daten zur Pflicht gemacht werden. Es ist allerdings nur ein Zeichen von mangelndem Sicherheitsbewusstsein und kein prinzipielles Argument gegen die Cloud, denn die Daten könnten auch unverschlüsselt in der Firma herumliegen, in aus dem Internet erreichbaren Datenbanken aufbewahrt oder bei eBay versteigert werden.Piktogramm schrieb:Heute werden die persönlichen Daten im Klartext zu ganz anderen Firmen Gigabyteweise übertragen... AUTSCH!