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News Total War: Warhammer III: Strategiespiel läuft jetzt nativ auf Linux und macOS

M@tze schrieb:
@SVΞN Wie sind denn die Voraussetzungen für macOS?
M1 + 8 GB

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P.S.: Reiche ich gleich ebenfalls noch nach.

Liebe Grüße
Sven
 
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bondki schrieb:
Dann schau mal die Bewertungen (der Käufer, mich mit eingeschlossen) zu Warhammer 3 an. CA versagt diesmal auf ganzer Linie.

Null Content, schwache Kampagne mit Null Wiederspielbarkeit, Null Content in mehr als nem halben Jahr nach Release etc pp
Naja, ganz so hart würde ich das jetzt nicht formulieren.
Ja, auch mir gefällt die Kampagnenmechanik jetzt nicht unbedingt. Ich bin eben etwas defensiver und gechillter unterwegs.
Aber zum einen sind sie das mit dem ersten Patch schon angegangen und zum anderen gibt's ja auch noch Mods, die das umgehend angegangen sind.

Wenn CA jetzt noch ein wenig an der Reaktionsfreude der Einheiten schrauben würde, wäre ich glaube ich schon nahezu wunschlos glücklich - für das was TW:W3 leisten soll.

IE ist natürlich das Endziel, aber da sollte man realistisch bleiben... Bis das halbwegs gebalanced ist gehen nochmal zwei Jahre ins Land. Wie bei TW2 halt auch 🤷🏻‍♂️...
 
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Beelzebot schrieb:
Klar, native Ports wären schöner, aber am Ende zählt das Ergebnis.
Und Proton nimmt den Entwicklern auch den Aufwand, verschiedene Distributionen zu berücksichtigen mit den jeweiligen Abhängigkeit und unterschiedlichen Versionen bzw. Paketnamen der benötigten Bibliothken.
Mit Proton hat man unter Linux dann eine einheitliche, distributionsunabhängige Umgebung für die Spiele.

Beelzebot schrieb:
Die Titel die eh auf DirectX12 setzen, und das werden ja stetig mehr, laufen ja schon auf solch einer.
Auch da kann es potentiell noch Verbesserungen geben, wenn beispielsweise DirectX 12 ineffizient genutzt wird. Gibt bei Proton ja, ähnlich wie bei den Grafiktreibern unter Windows, auch zusätzliche Optimierungen für das ein oder andere Spiel.
 
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dasbene schrieb:
Gut. Wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich habe allgemein die Befürchtung, dass viele Spiele Entwickler sich auf Proton ausruhen werden und quasi nur schauen dass die spiele damit unter Linux laufen.

Das war uns ist die Gefahr bei WINE und Proton. Man lebt dann mit dem Leistungsverlust, Einschränkungen und ein paar Fehlern und hat immer mal wieder ein Problem.

Und als da ist verschwunden, als Valve CS, CS:S und CS:GO nativ auf Linux portiert hat! Seit dem Spiele ich auch wieder viel unter Linux, also seit 2015. Von daher ein guter Schritt, nur die Einschränkungen mit dem Multiplayer verstehe ich nicht. Sollte nachgebessert werden?
Ergänzung ()

mibbio schrieb:
Und Proton nimmt den Entwicklern auch den Aufwand, verschiedene Distributionen zu berücksichtigen mit den jeweiligen Abhängigkeit und unterschiedlichen Versionen bzw. Paketnamen der benötigten Bibliothken.

Gute Entwickler bekommen das hin. Siehe früher id Software. Heute EPIC und Valve! Probleme bereiten nur halbherzige Ports, aber das überrascht hoffentlich niemand?

Problematisch ist der quellgeschlossen Code. Tatsächlich ist einer der einfachsten Strategien die benötigen Bibliotheken beizulegen. So wird unter Windows schon lange verfahren, da legt man nicht nur die eigenen und fremden Bibliotheken bei - meisten kommt sogar die passende C++ Bibliothek von Microsoft oder GCC dazu.

Ein Indikator unter Linux sind distributionsspezifischen Pakete. Entwickler sollten diese nicht bereitstellen! Ist ein guter Hinweis auf falsche Denkweise und Mehrarbeit und führt sofort zu Kompatibilitätseinschränkungen mit allen Distributionen. Stattdessen? Binaries bereitstellen mit Anweisungen wie zu paketiere ist für die Maintainer. Distributionsspezifische Pakete sind die Aufgabe der Maintainer der Distributionen. Ein guter Ansatz ist hier Flatpak, damit kann man ein Paket für alle Distributionen bereitstellen. Das dürfen und sollen die Entwickler dann auch selbstständig.

Auf den Linux-Kernel, die Bibliotheken des GNU-Userlands (LIBC, LIBSTDC++), Systemd und MESA sollte man aufbauen. Wer dann quellgeschlossen Code ausliefern muss, ist besser beraten alle weiteren gelinkten Abhängigkeiten direkt beizulegen, etwas Gstreamer.
Speziell Systemd hat hier viel Stabiltät und Einheitlichkeit eingebracht, zuvor konnte man sich nur auf die LIBC/LIBSTD++ von GNU und Linux verlassen. Container waren dann der Schritt für Server und Flatpak hoffentlich für Desktops

Letztlich unterscheiden sich hier die Vorgehensweisen nicht sonderlich. Mit quelloffenem Code kann man dagegen viel flexibler arbeiten, hat weniger Probleme bei Anpassungen und kann schlanke Pakete bereitstellen. Mit quellgeschlossenem Code, muss man alles zusammenbacken. Auch einer der Gründe warum Apps unter Android und iOS derart groß werden, es muss halt wirklich alles in jede App gepackt werden. Paketverwaltung gibt es keine.
 
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mibbio schrieb:
Und Proton nimmt den Entwicklern auch den Aufwand, verschiedene Distributionen zu berücksichtigen mit den jeweiligen Abhängigkeit und unterschiedlichen Versionen bzw. Paketnamen der benötigten Bibliothken.
Mit Proton hat man unter Linux dann eine einheitliche, distributionsunabhängige Umgebung für die Spiele.

Das spielt keine Rolle mehr, dafür gibt es die SteamLinuxRuntime.
 
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Das allerwichtigste ist meines Erachtens die Nutzung der Vulkan API. Das Spiel selbst darf meines Erachtens ruhig unter Windows laufen, solange Vulkan API eingesetzt wird. Codeweavers machen das mit Wine schon exzellent, das ist bereits so, als ob es nativ laufen würde (wenn die Vulkan API verwendet wird).
 
Ich warte immer noch auf eine Benchmarkreihe zu Linux <-> Windows Performance. Eine Auswahl an nativen Spielen und eine Auswahl an Emulationen.
 
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projectneo schrieb:
Ich warte immer noch auf eine Benchmarkreihe zu Linux <-> Windows Performance. Eine Auswahl an nativen Spielen und eine Auswahl an Emulationen.
Ja SVEN wir warten immer noch auf deinen Beitrag/Artikel. Ist schon länger her, als du es angekündigt hast.
 
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CM286 schrieb:
125 GB benötigt das Spiel im Speicher?! 😵
Ja, unter Windows, macOS und Linux werden 125 GB SSD-/HDD-Speicher vorausgesetzt.
 
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CM286 schrieb:
125 GB benötigt das Spiel im Speicher?! 😵
Ja das dürfte daran liegen das schon ein Großteil der notwendigen Dateien für Immortal Empires mit dabei ist. Man hat ja sogar die Karte da schon gefunden. Das ganze erscheint dann im August und dürfte das größte Total War werden mit so vielen Einheiten und Völkern wie noch nie. Viele Fans sind sauer auf Warhammer 3 weil Immortal Empires noch nicht spielbar ist sondern nur die Story Kampagne, und die ist halt einmal lustig, maximal 2 mal und dann war es das.
 
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Bulletchief schrieb:
Naja, ganz so hart würde ich das jetzt nicht formulieren (...)
@bondki hat hier imho durchaus recht. mir ist der hype um tww ohnehin nicht ganz geheuer - als ich mir damals den ersten teil geholt habe, hab ich erstmal blöd geschaut wie wenig eigentlich geboten wurde. die titel reifen beim kunden und werden von der "fachpresse" regelmäßig hochgeschrieben (und wenn die kacke zu hoch wirbelt, zaghaft wieder runterkorrigiert). grosso modo: ohne community wäre hier nicht viel land in sicht!
 
nudelaug schrieb:
@bondki hat hier imho durchaus recht. mir ist der hype um tww ohnehin nicht ganz geheuer - als ich mir damals den ersten teil geholt habe, hab ich erstmal blöd geschaut wie wenig eigentlich geboten wurde. die titel reifen beim kunden und werden von der "fachpresse" regelmäßig hochgeschrieben (und wenn die kacke zu hoch wirbelt, zaghaft wieder runterkorrigiert). grosso modo: ohne community wäre hier nicht viel land in sicht!
Sie waren jetzt nicht gerade das was sie am Ende nach 25 zur Hälfte kostenlosen DLC sind, aber sie waren am Anfang schon ok. Es ist ein bisschen wie bei Paradox Games wo man einfach damit rechnen kann und erwartet das es über viele Jahre verbessert und mit neuen Inhalten versorgt wird. Davon sind die Reviews eben schon mal ausgegangen. Und wenn man sich die Reviews so anschaut hat da fast jeder schon gesagt das er nicht denkt das sie es in einem Monat schaffen werden alle Inhalte aus Warhammer 2 an Warhammer 3 ran zu puzzeln. Das ist da im Gegenzug aber genau die Erwartung des Großteils der Spielerschaft.

Warhammer 2 hat viele Jahre gebraucht um so flüssig und stabil zu laufen, jetzt wird es noch einmal doppelt so groß. Warhammer 2 hatte zwar einen schnelleren Launch des Sandbox Modus, damals waren aber viele Nationen noch gar nicht draußen, alles was danach noch als DLC kam allein schon. Ich war am Anfang dabei und Mortal Empires lief selbst auf guter Hardware brutal schlecht. Da bin ich gespannt ob sie die Zeit dieses mal nutzen damit es gleich mit Release vernünftig läuft.

Also mir wäre es auch lieber wenn alles jetzt schon da wäre aber für das größte Total War, die größte Anzahl an Gebieten, die mit Abstand größte Anzahl an Völkern und Einheiten, die meisten unterschiedlichen Mechaniken und Spielweisen, viele Jahre an Support und Inhaltsupdates, da nehme ich das gerne in Kauf. Da rege ich mich dann auch nicht auf wenn es schon released wird bevor es so weit ist, solange man das irgendwann bekommt. Andere Total War Games werden um das selbe Geld verkauft und bieten ja kaum mehr als das was Warhammer 3 jetzt schon hat. Das Problem ist einfach nur die hohe Erwartungshaltung von Spielern die schon Warhammer 2 gewohnt sind.
 
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nudelaug schrieb:
ohne community wäre hier nicht viel land in sicht!
ME in TW W2 ist auch ohne Mods mittlerweile so ziemlich das Beste was TW zu bieten hat. Dass das dauert stimmt. Hier ist es dann komplett eine Frage des persönlichen Erwartungshaltungsmanagements...
 
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flaphoschi schrieb:
Das war uns ist die Gefahr bei WINE und Proton. Man lebt dann mit dem Leistungsverlust, Einschränkungen und ein paar Fehlern und hat immer mal wieder ein Problem.
Das mit dem Leistungsverlust ist ja groesser und kleiner bei verschiedenen Titeln.
Zum einen da Wine kein Emulator ist der z.B. einen ganzen Computer emuliert, kann der Leistungseinbruch theoretisch auch sehr minimal sein, bzw gar keiner da sein. Gab schon berichte das manche Spiele in Wine besser laufen als in Windows.
Zum anderen ist das bei manchen spielen auch egal da deren Hardwareanforderungen sehr niedrig sind, man sollte also wenn dann bei Leistungshungrigen spielen sich konzentrieren beim ruf nach nativen Ports.

Ich denke der Nutzen ist deutlich höher und wenn durch Proton Linux an Nutzer gewinnt, ist die Chance deutlich höher das irgendwann mehr Firmen auch für Linux native Ports releasen groesser wie wenn man das nicht hätte und dafür 1-2 Firmen heute mehr native Ports released hätten.

Ohne wine und Proton wäre Linux nur für eine kleine Gruppe von Leuten die vielleicht nebenbei mal irgend ein Spiel spielen wollen das es zufällig unter Linux gibt eine Option heute ist wer minimale kleine Einschränkungen in Kauf nehmen bereit ist, dafür aber nicht in ein beschissenes OS booten muss ein absolut vollwertiges Replacement für alle die wollen.

Der Haupthinderungsgrund warum heute Leute nicht unter Linux spielen ist die Faulheit ein funktionierendes System zu ersetzen, Gewohnheit von Windows, die Spielekompatibilitaet is fuer >90% der Kunden nicht mehr der Grund windows zu nutzen. (und wenn das fuer euch nicht stimmt gehört ihr halt zu den anderen 10% ist ja völlig ok).

Der Weg wird sein erst die Henne dann die Eier, nicht umgekehrt wie ihr es wollt, die Benutzeranzahl muss steigen, vorher steigen die Ports nicht massiv mit, und zuerst kommen die Nutzer dann die Ports, erst die Nachfrage dann das Angebot nicht umgekehrt.

(ich mein als Proton/Wine games kommt erst das Angebot, aber durch Proton kann man die klemme kein Ei -> keine Henne, keine Henne -> kein Ei durchbrechen)
 
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@Aschenseele @Bulletchief
verstehe eure standpunkte - aber für mich geht es hier nicht nur um die fülle an content sondern auch um dessen qualität. länger auf me für tww3 warten - kein problem. wenn man dann inhalte bekommt die über "ok-ish" hinausgehen. werden sie aber nicht - sind sie nie. die meisten inhalte in tww1, tww2 und tww3 waren (und sind noch immer) bestenfalls in ordnung und dies ist mir bei der lobhudelei allenthalben halt etwas zuwenig.
 
Beelzebot schrieb:
Das spielt keine Rolle mehr, dafür gibt es die SteamLinuxRuntime.
Eigentlich könnten sie auch noch mesa mit in den Container packen dann wäre auf AMD und Intel Systemen nur noch die Kernel version relevant. (also ähnlich wie bei flatpak)
 
nudelaug schrieb:
@Aschenseele @Bulletchief
verstehe eure standpunkte - aber für mich geht es hier nicht nur um die fülle an content sondern auch um dessen qualität. länger auf me für tww3 warten - kein problem. wenn man dann inhalte bekommt die über "ok-ish" hinausgehen. werden sie aber nicht - sind sie nie. die meisten inhalte in tww1, tww2 und tww3 waren (und sind noch immer) bestenfalls in ordnung und dies ist mir bei der lobhudelei allenthalben halt etwas zuwenig.
Naja, bei TWW3 hat jetzt ja zum Glück endlich das Team der Updates von TWW2 übernommen. Ich denke, dass das schon gut werden wird.
Ich hab mir jetzt auch mal die Bewertungen der DLC von TWW2 angesehen und die sind eigentlich durch die Bank sehr gut.
Die negativen Bewertungen sind immer zu 90% "warum muss ich dafür Geld ausgeben. Das ist es mir nicht wert"...

Gerade bei den Kampagnenmechaniken hat TWW2 ja gewaltig einen rausgehauen und Stück für Stück die alten Standards durch starke individuelle Lösungen ersetzt.

Mal abwarten wo die Reise hingeht. In nem Jahr wissen wir mehr.
 
blackiwid schrieb:
Der Haupthinderungsgrund warum heute Leute nicht unter Linux spielen ist die Faulheit ein funktionierendes System zu ersetzen, Gewohnheit von Windows, die Spielekompatibilitaet is fuer >90% der Kunden nicht mehr der Grund windows zu nutzen.

Dem kann ich nur zustimmen , bin einer der besagten Personen , Windows hält mich weil es für Spieler einfach Plug n Play ist

Ich bin jetzt keiner der nicht auch Mal an seinem Windows raumspielt , Einstellungen verändert bzw Anpassungen vornimmt und wenn man will kann man auch ein Windows tiefgreifend modifizieren

Habe zb selbst mit dos6.22 angefangen aber mich so an ein System gewohnt das man installiert und läuft so wie viele Millionen auch und das schreckt viele von Linux ab , die xx Variationen die es davon gibt man sich zusammen basteln kann bremst ein voranschreiten bei einem 0815 Nutzer mächtig aus

Mein Kontakt mit Linux ist aktuell das Steam Deck und für mich als Desktop Nutzer macht es einfach vieles richtig

Bootet man in den Desktop auf dem deck fühlt man sich schnell zu Hause , viele gewohnte Sachen und es läuft und das cmd bekommt man ehr selten zu sehen
 
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