News Twitters X-Odyssee: Wissenschaftler wenden sich in großer Zahl ab

mischaef

Kassettenkind
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Find ich nicht so schlimm. Auf Mastodon finden linke Wissenschaftler eine gute Heimat. Mit Facebooks Dienst gibts zudem eine weitere Anlaufstelle, denen X zu teuer für ihre Sichtbarkeit ist. Ein breiterer Markt hat nur Vorteile und jeder kann aussuchen, wo er veröffentlichen will.
Die Gratis API Daten sind Geschichte, das hat nichts mit X zu tun, man wird sich nur ans Ende der Gratismentalität gewöhnen müssen. 🤷‍♂️
 
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Gibt es dazu irgendwie auch Infos darüber, aus welchen Bereichen diese "Wissenschaftler" stammen?

Weil Wissenschaftler darf sich grundsätzlich ja jeder nennen der sich mit etwas intensiv beschäftigt.
Das verhält sich ja auch so ähnlich mit den ganzen "Experten" die die Nachrichtensender immer wieder aufs neue zu Thema XYZ präsentieren.
 
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estros schrieb:
Find ich nicht so schlimm. Auf Mastodon finden linke Wissenschaftler eine gute Heimat.
vernetzen kann man sich dort aber nicht so gut wie bei Twitter früher
 
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BastelBasti schrieb:
Ja die Wissenschaft. Da war doch mal was.....ach ja...Diskurs! Heute nicht mehr.
Wenn man Twitter/X nutzt, am besten noch Telegram, muss man sich in Deutschland mittlerweile schon fast dafür rechtfertigen.
Traurige Zeiten.....aber hey....wir sind ja alle sooo tolerant.

Was für ein Unsinn. Wo vermisst du denn Diskurs und wie kommst du auf die dumme Idee, zu suggerieren, dass die Wissenschaft schuld am fehlenden Diskurs wäre? Da sind wohl eher die braunblauen Ewiggestrigen selber schuld, die den Widerspruch gegen ihren unwissenschaftlichen Unsinn gern umdeuten möchten, zur angeblichen Einschränkung von Meinungsfreiheit. 🙄
 
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Es ist egal wie viele Berichte man noch gegen Twitter schreibt. Sämtliche Twitter Alternativen die deutsche Journalisten hochjubelten sind gescheitert. Mir solls egal sein ich nutze Twitter usw nicht.
 
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@BastelBasti
Naja, bei Deinen beiden Posts darfst Du Dich nicht wirklich wundern - und gehaltvoll waren die nicht wirklich - mal von den fehlenden Belegen ganz abgesehen.

Und da muss ich @Erzwodezwookie und @WhoDat recht geben. Diskurs findet in der Wissenschaft zu genüge statt, nur verstehen die meisten "Laien" diesen nicht. Wenn zwei Wissenschaftler nicht einer Meinung sind, wird da direkt ein "Krieg" unter Wissenschaftlern draus gemacht - dabei ist das völlig normal und auch so gewollt. Auch haben die meisten das mit den Papers nicht verstanden. Den Diskurs stören eher die, die meinen den kompletten Durchblick zu haben und alleine zu wissen, was Sache ist.Wurden ja schon genannt.

Zudem war Twitter in der Hinsicht nie für den Diskurs gedacht, sondern um auf Dinge aufmerksam zu machen.
 
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Grundsätzlich finde ich es schlecht, dass durch den Weggang von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Informationsbreite abnimmt. Viele wirklich wichtige Infos werden damit nicht mehr so einfach zugänglich gemacht, wie es vorher der Fall war.

Das kann auch interessante Studien betreffen, die nicht so sehr von Interesse für die breite Masse, aber für einzelne Gruppen sind, beispielsweise Forschungen zu seltenen Erkrankungen.

Aus dem Artikel:
Viele stellten eine Zunahme an gefälschten Konten, Trollen und Hassreden fest, auch viele politische rechtsextreme Konten oder Wissenschaftsleugner seien darunter, um die sich Account-Inhaber nun selbst kümmern müssen – in den meisten Fällen durch Blocken.
Das ist ein riesengroßes Problem unserer Zeit, die unsachlichen, von teils feindseliger Sprache, von Verschwörungstheorien und ähnlichem begleiteten Einlassungen, bzw. Hatespeech im weiteren Sinne:
https://blog.campact.de/2019/07/hate-speech-campact-studie-zeigt-wie-sehr-uns-online-hass-bedroht/
 
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Es gibt auf Twitter nicht nur Wissenschaftsleugner sondern auch das andere Spektrum. Wissenschaftler, die ihre vorläufigen Ergebnisse dort groß herausposauenen in der Hoffnung auf Impact und Aufnahme durch die Medien. Wenn man sich in er Wissenschaft vernetzen will und über Paper diskutieren will muss der Wissenschaftbetrieb eben ein eigenes Netzwerk etablieren oder das auf herkömmliche Weise tun. Ein soziales Netzwerk ist nicht der geeignete Ort dafür. Es gab zwar immer wieder tolle Beiträge einiger guter Wissenschaftler aber eben zu viel Bullshit und arrogante Selbstdarsteller wie Feigl Ding und selbsternannte "Modellierer". BTW, glaube ich nicht, dass sich in der Realität etwas ändert. Das war nur eine Umfrage. Da wird viel erzählt. Am Ende ist die Aufmerksamkeit den Leuten da doch wichtiger. Denn nur deswegen waren sie eh schon auf Twitter.

Dr. McCoy schrieb:
Grundsätzlich finde ich es schlecht, dass durch den Weggang von Wissenschaftlern die Informationsbreite abnimmt. Viele wirklich wichtige Infos werden damit nicht mehr so einfach zugänglich gemacht, wie es vorher der Fall war.

Das kann auch interessante Studien betreffen, die nicht so sehr von Interesse für die breite Masse, aber für einzelne Gruppen sind, beispielsweise Forschungen zu seltenen Erkrankungen.

Aus dem Artikel:

Das ist ein riesengroßes Problem unserer Zeit, die unsachlichen, von teils feindseliger Sprache, von Verschwörungstheorien und ähnlichem begleiteten Einlassungen, bzw. Hatespeech im weiteren Sinne:
https://blog.campact.de/2019/07/hate-speech-campact-studie-zeigt-wie-sehr-uns-online-hass-bedroht/

Bin mir nicht sicher ob ich von Campact oder der Antonio Amadeu Stiftung über Hatespeech belehrt werden möchte.

WhoDat schrieb:
Was für ein Unsinn. Wo vermisst du denn Diskurs und wie kommst du auf die dumme Idee, zu suggerieren, dass die Wissenschaft schuld am fehlenden Diskurs wäre? Da sind wohl eher die braunblaue Ewiggestrige selber schuld, die den Widerspruch gegen ihren unwissenschaftlichen Unsinn gern umdeuten möchten, zur angeblichen Einschränkung von Meinungsfreiheit. 🙄

Bin mir nicht sicher, ob deine Unterstellungen hier ein Beispiel für die Diskursbereitschaft ist. Die Reaktionen auf seinen Beitrag zeigen schon recht eindeutig, dass es da hapert. Und ja, es haben in den letzten 3 Jahren auch einige Wissenschaftler andere Wissenschaftler beleidigt und den Diskurs abwürgen wollen.
 
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Diese Meldung ist toll. Und zwar aus 2 Gründen:
1. Twitter verliert an Relevanz.
2. Das Milliardengrab Metaverse wird mit keiner Silbe genannt und unterstreicht dessen Bedeutungslosigkeit.
 
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Dad glaube ich weiterhin erst, wenn ich Zahlen sehe. Und zwar keine Umfrage. Es gab in den letzten Monaten etliche, die großspurig ihren Abschied angekündigt haben. Die sind dann alle wieder da. Aufmerksamkeit ist eben eine Droge.
 
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Ich frage mich, warum Wissenschaftler überhaupt so einen Käse nutzen. :confused_alt:
 
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Hallo zusammen,

@steahouse
steahouse schrieb:
Die Reaktionen auf seinen Beitrag zeigen schon recht eindeutig, dass es da hapert.
Das ist leider Falsch. Denn er hat eine Aussage getätigt, die einen Sachstand suggerierte, der eben nicht den Realen Fakten entspricht bzw. entsprach. Und da muß man sich nicht wundern, wenn es entsprechende Reaktionen gibt bzw. gab.

Wissenschaft lebt nun einmal von unterschiedlichen Meinungen. Das ist völlig korrekt. Wissenschaft ist aber nicht, wenn einer wissentlich und willentlich Lügen als Fakten hinstellt.

Wenn Wissenschaftler untereinander nicht einer Meinung sind, dann bedeutet das nicht daß sie sich bekriegen oder sich gar Anfeinden. Sondern daß in der Sache eine tiefere Erörterung im Sinne eines gesicherteren Wisschenschaftlichen Erkenntnisgewinns notwendig ist.

Das ist für manche aber schon zuviel. Für die meisten ist es einfacher, 2 Feindbilder aufzubauen. Das kann man hier ja schön nachverfolgen.

Man muß sich nur mal Beitrag # 2, 3 und besonders 4 zu Gemüte führen.

So long....
 
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steahouse schrieb:
Bin mir nicht sicher, ob deine Unterstellungen hier ein Beispiel für die Diskursbereitschaft ist. Die Reaktionen auf seinen Beitrag zeigen schon recht eindeutig, dass es da hapert. Und ja, es haben in den letzten 3 Jahren auch einige Wissenschaftler andere Wissenschaftler beleidigt und den Diskurs abwürgen wollen.
In den letzten drei Jahren? Die Menschen konnten schon vor Corona nur schlecht andere Meinungen ertragen. Dazu muss man nur ins Geschichtsbuch schauen. Traurig aber wahr. Man nimmt halt heute nicht mehr den Pranger sondern "soziale" Netzwerke."
"ER HAT JEHOVA GESAGT"! Der Film mag an manchen Stellen sehr provokant sein aber zeigt wunderbar, wie der terrestrische Spitzenprädator funktioniert.
 
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Und der nächste Anti-Musk-Twitter-Artikel auf CB.

Auf mich wirkt es langsam so, als hätte hier jemand ein persönliches Problem, das er in Form von Artikeln auslebt.

Seit der Musk-Übernahme werden selbst die irrelevantesten und kaum belegbaren Negativmeldungen über Twitter Woche für Woche in neue Artikel und Updates verwandelt, während vor der Musk-Übernahme über so gut wie gar nichts berichtet wurde.

Zu behaupten, dass Twitter die Nutzer zu Konkurrenten wie Mastodon oder Threads davonlaufen, ist extrem realitätsfern. Mastodon und Threads sind eine Wüste mit nahezu 0 Engagement, während die Twitter-Zahlen ziemlich gut aussehen. Wenn es nicht ein Allzeithoch ist, dann ist es zumindest nahe dran.

Musk hat mit seinem Verhalten einige Werber verschreckt, das lässt sich nicht bestreiten, aber was die Nutzung angeht, brummt Twitter.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@steahouse

Das ist leider Falsch. Denn er hat eine Aussage getätigt, die einen Sachstand suggerierte, der eben nicht den Realen Fakten entspricht bzw. entsprach. Und da muß man sich nicht wundern, wenn es entsprechende Reaktionen gibt bzw. gab.

Wissenschaft lebt nun einmal von unterschiedlichen Meinungen. Das ist völlig korrekt. Wissenschaft ist aber nicht, wenn einer wissentlich und willentlich Lügen als Fakten hinstellt.

Wenn Wissenschaftler untereinander nicht einer Meinung sind, dann bedeutet das nicht daß sie sich bekriegen oder sich gar Anfeinden. Sondern daß in der Sache eine tiefere Erörterung im Sinne eines gesicherteren Wisschenschaftlichen Erkenntnisgewinns notwendig ist.

Das ist für manche aber schon zuviel. Für die meisten ist es einfacher, 2 Feindbilder aufzubauen. Das kann man hier ja schön nachverfolgen.

Man muß sich nur mal Beitrag # 2, 3 und besonders 4 zu Gemüte führen.

So long....
Hier geht es um Twitter und soziale Medien. Und da haben die Reaktionen auf seinen Beitrag die mangelnde Diskursfähigkeit gut belegt. Zumal sich auf Twitter viele Wissenschaftler ebenfalls wenig diskussionsbereit zeigen und kräftig gegen Kollegen keilen. Was du dort beschreibst ist schöne Theorie, in der Realität ist das aber immer seltener so. Es wird auch an Universität kräftig gecancelt und werden kräftig Versuche gefahren unliebsame Meinungen zu diskreditieren.
 
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Finde Twitter ist aktiver als je zuvor... Bekomme da alle relevanten Infos. Die anderen Dienste sind gescheitert, das Momentum ist verloren.
 
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@steahouse
Wirklich jetzt? Klar, alles nur Wichtigtuer...

Und woher weißt du das so genau?
 
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msv schrieb:
Willkommen im anonymen Netz. Mit ein Grund, warum ich vor ein paar Wochen meinen Facebook-Account gelöscht habe. War eine gute Entscheidung.
Das Schlimme ist, dass solche Leute ihren Stuss auch unter ihrem Klarnamen posten. Das Kontra bleibt dann aber aus, damit die Auseinandersetzung nicht das Forum verlässt und die eigenen Reifen intakt bleiben.
 
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Und wann wendet sich Computerbase von Twitter ab ? :p
 
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