Überwachungskamera mit RTSP und ONVIF, Aufzeichnung auf Fritz NAS möglich ?

Bimmler

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Hallo. Mein Dad möchte eine neue Überwachungskamera für sein Grundstück. Diesmal soll ich Ihn beraten und das ganze auch kaufen.

Nach dem was sie soll gibt es nur noch zwei Modelle die in Frage kommen, einmal die Reolink CX410W und einmal die Tapo (TP-Link) C325WB.

Die Reolink kann FTP, also kann sie die Videos der Ereignisse auf dem Fritz NAS abspeichern. Da aber die Bildqualität der Tapo bei Nacht noch einmal ein gutes Stück besser ist, würde ich gerne diese nehmen. Die kann aber RTSP oder ONVIF, womit die Fritzbox mit ihrem einfachen NAS glaube nicht zurecht kommt...

Könnt ihr mir einen Tipp geben wie ich die Tapo doch mit der Fritz Box zur Aufnahme der Dateien verbinden kann?

P.S.: Ja das Fritz.NAS ist sehr bescheiden, weiß ich schon lange. Ich hoffe aber dennoch das es damit funktioniert denn es wäre für meine Eltern mehr als ausreichend.
 
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RTSP ist ein Streaming Protokoll. D.h. ein Client kann den Videostream abgreifen und speichern, wenn er mag. Die Fritzbox ist kein solcher Client und kann dadurch nicht den Stream/das Video speichern.

Du brauchst ein Zwischengerät, welches genau diese Aufgabe für dich übernimmt. Ein Raspberry Pi könnte schon genügen, aber dann musst ihn noch entsprechend konfigurieren.
 
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Die Tapo kann doch auf ne SD-Karte sichern, ist das nicht ausreichend?
 
Nein, ich würde mir das gerne ersparen mit der SD Karte. Wird die Kamera geklaut oder stark beschädigt, sind die Aufnahmen weg. Und selbst wenn das nicht eintrifft, mit einer Leiter zu hantieren und dann die Karte ein- und auszuschieben, finde ich jetzt nicht so zeitgemäß gerade für ältere Menschen.

LieberNetterFlo schrieb:
Du brauchst ein Zwischengerät, welches genau diese Aufgabe für dich übernimmt. Ein Raspberry Pi könnte schon genügen, aber dann musst ihn noch entsprechend konfigurieren.
Hättest du ein Link wo dieses Vorgehen näher beschrieben wird? Einen Raspberry einrichten würde ich hinbekommen.
 
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Das mit klauen/beschädigen ist natürlich ein Argument. Aber ansonsten wäre der Zugriff über die Tapo-App ja problemlos möglich, nutze ich ebenfalls. Für 0815-Einsatzzwecke absolut ausreichend.
 
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Reolink funktioniert auch ohne Cloud-Anbindung, die meisten anderen Anbieter haben Cloud Zwang.
 
Es geht mir aber um die Tapo Kamera, diese würde ich vorziehen. Mit der Reolink geht zwar alles wie ich es mir vorstelle, die Qualität der Tapo ist aber noch mal eine Schippe besser Nachts.
 
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Bimmler schrieb:
Nein, ich würde mir das gerne ersparen mit der SD Karte. Wird die Kamera geklaut oder stark beschädigt, sind die Aufnahmen weg. Und selbst wenn das nicht eintrifft, mit einer Leiter zu hantieren und dann die Karte ein- und auszuschieben, finde ich jetzt nicht so zeitgemäß gerade für ältere Menschen.


Hättest du ein Link wo dieses Vorgehen näher beschrieben wird? Einen Raspberry einrichten würde ich hinbekommen.
hab ich selbst noch nie gemacht. Vielleicht das hier? https://github.com/WebRTSP/ReStreamer

Aber ich weiß nicht ob das dann mit Bewegungserkennung geht oder einfach nur stumpf abspeichern.
 
moin,

wenn das mit dem raspi fuer dich kein problem ist, dann gibt es dafuer motioneye-os.
das laeuft auch rein unter debian oder ubuntu.

link: https://github.com/motioneye-project/motioneyeos
link: https://github.com/motioneye-project/motioneyeos/wiki

leider wird es nicht mehr weiter gepflegt, wurde aber von einer projektgruppe uebernommen.

link: https://github.com/motioneye-project/motioneye/tree/dev

die samba-freigabe vom fritz-nas muss dann nur noch im raspi gemountet werden, und als speicherort in motioneye konfiguriert werden.

dann liegen die dateien sauber auf dem fritz-nas

gruss nase765
 
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