Umfrage: Der Einfluss von Arbeitslosigkeit auf den Alkoholkonsum unter Berücksichtigung des Bildungsniveaus und der Selbstwirksamkeit

Müs Lee

Commodore
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Hallöle zusammen,

Meine Freundin studiert klinische Psychologie und befindet sich gerade in der heißen Phase ihrer Bachelorarbeit. Wie der Titel schon andeutet, untersucht sie den Einfluss von Arbeitslosigkeit auf den Alkoholkonsum unter Berücksichtigung des Bildungsniveaus und der Selbstwirksamkeit.

Selbstwirksamkeit ist laut Wikipediadefinition "das Vertrauen einer Person, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen auch in Extremsituationen erfolgreich selbst ausführen zu können" - sprich, das Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten. Es gibt bereits eine gewisse Zahl an Studien, die einzelne Zusammenhänge der genannten Aspekte untersuchen, aber noch keine die alle drei gleichzeigit berücksichtigt. Hierbei soll die BA Aufklärung schaffen. Nun werden dafür natürlich Umfragewerte benötigt, um eine Statistik bilden und auswerten zu können. Wir wären euch sehr verbunden, wenn ihr an der Umfrage teilnehmen könntet - insbesondere, wenn ihr selbst gerade arbeitssuchend sein solltet. Solltet ihr in einem Arbeitsverhältnis stehen und/oder keinen Alkohol konsumieren, ist die Teilnahme natürlich dennoch erwünscht!

https://umfragen.pfh.de/index.php/484882?lang=de

Die Umfrage umfasst 10 Fragen, dauert insgesamt weniger als 5 Minuten und ist selbstverständlich anonym. Selbstverständlich wurde alles auch mit dem Adminteam abgesprochen (Danke @boarder-winterman). Es wird aus ethischen Gründen nichts verlost oder sonstige Belohnungen versprochen. Ob die Resultate später veröffentlicht werden können muss ich noch in Erfahrung bringen, aber zumindest ein Fazit oder eine Zusammenfassung wird aller Voraussicht nach hier folgen. Ich werde versuchen, etwaige Fragen dazu so gut wie möglich zu beantworten.

Besten Dank und schöne Feiertage :)
 
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Schön zu sehen, dass die Umfrage auch Leute berücksichtigt, die keinen Alkohol konsumieren.
 
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Nichtrauchende Abstinenzler in Lohn und Brot erwünscht, OK. :daumen:
Ich mochte nie Alkohol und mag keine Fahnen.

Edit: Ihr fragt nach Alkoholkonsum und Frage danach wie viel Gläser.
Bei Alkoholkonsum kann man nie ankreuzen- wäre besser bei Frage danach Möglichkeit Null zu erlauben, oder?
 
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Ich finde, da fehlen durchgehend Zwischenkategorien:
"1 oder 2", dann "3 oder 4", was ist mit im Schnitt zwischen 2 und 3?
Ebenso "Einmal im Monat", dann "Einmal pro Woche."

Mag vielleicht so Standard sein, dann ist aber mMn der Standard schlecht.
 
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Spoiler: bitte erst nach Beenden der Umfrage lesen!
Umfragen im psychologischen Umfeld sind in der Regel sehr perfide und erzwingen durch die Gestaltung der Antwortmöglichkeiten klare Tendenzen. Somit werden unsichere Kandidaten mehr oder weniger dazu genötigt, sich für eine Tendenz zu entscheiden. Deswegen hat man bei manchen Umfragen auch das Gefühl, dass sich bestimmte Fragen ständig wiederholen und nur leicht umformuliert werden. Es steckt mehr hinter einer solchen kurzen Umfrage als auf den ersten Blick ersichtlich ist, und diese Dinge sind durchaus gewollt. Vor allem, da Selbstberichtstudien darunter leiden, dass Menschen sich in einer solchen Selbstbewertung oft stark verschätzen. Zumindest wurde mir das mal so erklärt :) In der Regel kann man mit den Ergebnissen und deren Antwortmustern wesentlich mehr über die Kandidaten erfahren, als man als Laie annimmt.
 
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Gut, dann will ich nichts gesagt haben, wenn das mit den Psychotricks so gehört. :D
 
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