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News Unreal Engine 5.2: Prozedurale Landschaften lassen die Muskeln spielen

MichaG

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Epic Games hat eine neue Version der Unreal Engine veröffentlicht. Die umfassende Werkzeugbox für Spieleentwickler nennt sich nun Unreal Engine 5.2 und bringt unter anderem neue Tools zur schnellen Erstellung prozedural generierter Inhalte wie Gebäude und Landschaften. Eine andere Neuerung betrifft die Oberflächen von Objekten.

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Die Art wie sich ab 0:20 die Landschaft verändert, sodass es immer realistisch aussieht, wenn man irgendwas bewegt, hatte mich schon im ersten Video dazu staunen lassen.

Ich hoffe, dass bei vielen UE5 Spielen damit mehr Zeit für andere Dinge bleibt, befürchte aber, dass damit am Ende nur Entwicklungszeit eingespart wird
 
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Ich frage mich immer was bringt es wenn es schön aussieht aber das Spiel keinerlei Tiefe unf Story aufweist ...
 
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Gut das mit den prozeduralen Landschaften zu wissen. Bisher hatte ich immer gedacht, Epic Games würde illegal tausende von minderjährigen Kindern in den Slums von Bombay beschäftigen, die jedes Blatt und jeden Kiesel zu Hungerlöhnen einzeln in die Landschaften einfügen müssen.
Boykottaufruf ist somit aufgehoben.. ;)
 
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Ich denke, die kommenden Jahre werden wohl zeigen müssen, dass wenn Open World-Spiele weiter gedeihen sollen, man solche glaubhaften Landschaften auch mit ebenso sinnvollem Leben füllen muss.

So wie es RDR2 gezeigt hat, war es richtig (viel Handarbeit). In Größenordnungen wie Star Citizen nun zu träumen, wird das nur möglich sein, wenn uns eine Art von KI diese Inhalte generiert und präsentiert. Und dabei meine ich nicht nur viel sondern WIRKLICH viel, bis ins Detail gedacht und mit genügend Leben versehen. Also NPC, die Tagesabläufe haben, auf Veränderungen reagieren, Familien gründen, Landschaften die komplett deformierbar mit ebenso Auswirkungen auf das Ökosystem udgl. haben.

Ansonsten wird das trotz der grafischen Opulenz schnell langweilig.
Bin gespannt, wie es da unmittelbar weitergeht. Nehme an, R* wird mit GTA VI zeigen, wohin es geht (oder nicht ...).
 
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Das Video zeigt schon mehrere Momente, wo die Kinnlade runter kippt - wow!
Zu den prozedural generierten Inhalten: Stimmt meine Auffassung, dass dies seinerzeit vor allem vom kleinen Entwicklerteam von No Man's Sky vorangetrieben worden ist ("procedural generated planets") - notabene vor rund 10 Jahren !?
 
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Crifty schrieb:
Wenn ich schon über Hardware Unboxed lesen muss dass das absolute Minimum für Spiele bei 12gb VRAM liegt. Ist das aktuell kein Grund zur Freude.

https://twitter.com/HardwareUnboxed/status/1643408103311032320?lang=de#:~:text=- 12GB of VRAM should be the absolute minimum now.,-12:19 AM

Die Entwicklung der Grafik ist aber ein Grund zur Freude.

Die UE5 geht sehr effizient mit dem VRAM um. Da würde ich mir eher weniger Sorgen machen.

Dass 12 GB minimum sein sollten ist natürlich trotzdem gerechtfertigt. Aber nur weil die minimum sein sollen, heißt das ja nicht, dass sie morgen zu wenig sind.

Ich erwarte mit modernen Engines in der Hinsicht nicht nur bessere Effizienz, sondern auch bessere Skalierbarkeit.
 
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NEO83 schrieb:
Ich frage mich immer was bringt es wenn es schön aussieht aber das Spiel keinerlei Tiefe unf Story aufweist ...
Ist ja nur ein Baustein eines Spiels. Den Rest kann UE auch nicht hinzuzaubern... noch nicht.
 
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Recharging schrieb:
Ich denke, die kommenden Jahre werden wohl zeigen müssen, dass wenn Open World-Spiele weiter gedeihen sollen, man solche glaubhaften Landschaften auch mit ebenso sinnvollem Leben füllen muss. Ich denke, wie es RDR2 gezeigt hat, war es richtig (viel Handarbeit). In Größenordnungen wie Star Citizen nun zu träumen, wird das nur möglich sein, wenn uns eine Art von KI diese Inhalte generiert und präsentiert.
RDR2 ist wirklich ein gutes Beispiel für Handarbeit in einer Open World, zu oft breche ich Spiele ab wenn die Open World zu belanglos wirkt. Mein Genre-König für handgearbeitete Open Worlds ist aber immer noch Gothic 2
 
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zazie schrieb:
Das Video zeigt schon mehrere Momente, wo die Kinnlade runter kippt - wow!
Zu den prozedural generierten Inhalten: Stimmt meine Auffassung, dass dies seinerzeit vor allem vom kleinen Entwicklerteam von No Man's Sky vorangetrieben worden ist ("procedural generated planets") - notabene vor rund 10 Jahren !?
Nun ja, eigentlich nicht, zB https://en.wikipedia.org/wiki/Beneath_Apple_Manor oder https://en.wikipedia.org/wiki/Rogue_(video_game)
Prozedural generierte Inhalte sind schon wesentlich älter, früher einfach schon aus Platzgründen darauf zurückgegriffen. No Man's Sky hat diese wieder salonfähig gemacht, weil man aufgrund der schieren Anzahl richtigerweise nicht mehr händisch arbeiten kann, sondern sich Parametern und Tools widmet, diese in einer gewissen Qualität am Fließband zu generieren.
 
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NEO83 schrieb:
Ich frage mich immer was bringt es wenn es schön aussieht aber das Spiel keinerlei Tiefe unf Story aufweist ...
Naja gut, die prozedualgenerierte KI Story gibt es dann vielleicht in der 6.0, sonst wird es hoffentlich noch Schuld des Studios sein :D
 
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Crifty schrieb:
Mein Genre-König für handgearbeitete Open Worlds ist aber immer noch Gothic 2
Auch sehr schön. Rollenspiele waren nie so meines in diesem Setting, aber es war damals richtig, richtig beeindruckend, das muss ich zugeben.
 
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Crifty schrieb:
Wenn ich schon über Hardware Unboxed lesen muss dass das absolute Minimum für Spiele bei 12gb VRAM liegt. Ist das aktuell kein Grund zur Freude.

https://twitter.com/HardwareUnboxed/status/1643408103311032320?lang=de#:~:text=- 12GB of VRAM should be the absolute minimum now.,-12:19 AM

Die Entwicklung der Grafik ist aber ein Grund zur Freude.
Wieso ist das kein Grund zur Freude? Technischer Fortschritt erfordert mehr VRAM, da geht NVIDIAs Strategie halt nicht mehr auf. Endlich mal wieder ein Grund für bessere Hardware und nicht Aufrüsten wegen schlechter Spiele und geplante Obsoleszenz.
 
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Wie bei jeder UE Generation denkt man sich: Alles schön und gut.
Aber am Ende müssen die Publisher mit bugfreien und grafisch so optimierten Spielen daherkommen, dass jeder mit einer halbwegs starken GPU das Spiel lagfrei zocken kann.
Ich würde sagen 8 GB VRAM sind im Moment in den meisten Systemen noch die Regel.
 
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arvan schrieb:
Wieso ist das kein Grund zur Freude? Technischer Fortschritt erfordert mehr VRAM, da geht NVIDIAs Strategie halt nicht mehr auf. Endlich mal wieder ein Grund für bessere Hardware und nicht Aufrüsten wegen schlechter Spiele und geplante Obsoleszenz.
Das die Technik einen Schritt macht, freut mich ja auch, das schrieb ich ja. Es sind eher die aktuellen Preise, die das Aufrüsten bei miesen Ports, die keine Jubelstürme auslösen.
 
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Immer gleiche Engines und EPIC generell ist bei mir gegessen.
Das kann noch so toll aussehen, zumal die meisten AAA EPIC Spiele in der letzten Zeit eher mit schlechten Optimierungen aufgefallen sind, womit ich zusätzlich verzichten kann.
 
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Postman schrieb:
zumal die meisten AAA EPIC Spiele in der letzten Zeit eher mit schlechten Optimierungen aufgefallen sind
Ja, weil man versucht alles was geht aus der alten UE4 zu quetschen
 
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Und jetzt denkt euch noch die KI dazu. Die ist ja noch nicht darin vorhanden.

"Erstelle mir eine Landschaft mit... dies das und jenes". Da wird noch einiges auf uns zukommen.

Für Spielentwickler ein ordentlicher Produktivitätsboost und man kann sich (hoffentlich) mehr aufs Spiel konzentrieren.

Dazu in Zukunft komplette KI gesteuerte NPC, die nicht nur fest vorgefertigten Abläufen folgen.
Gerade für RPG kann ich es kaum erwarten, das wird noch mal eine ganz neue Spieltiefe und Eintauchen in die Spielwelt bringen.
 
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