News USB 3.2: Spezifikation für 20 Gbit/s über USB Typ C verabschiedet

Sehe ich auch so auch mehr als 10Gbit benötigt man erstmal nicht. Wieso erweitert man das USB Protokoll nicht um eine Art Trunk wie bei Ethernet? So legt derjenige einfach 2 Kabel der 20Gbit benötigt. Es wird auch sicherlich Hersteller geben die das dann in ein Kabel gießen mit 2 Steckern auf beiden Seiten.

So könnte man selbst den Nischenmarkt abdecken derer die eben mehr Speed brauchen.

Statt unterschiedlicher Buchsen,
Die Buchsen können ja schon identisch sein sofern sie dann einheitlich und nachvollziehbar gekennzeichnet sind zB Monitor Icon dran an die Buchsen die auch Videosignal können, und ne Maus da wo nur USB2 zur Verfügung steht.
 
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@Holt

Also das Power Supply jenseits von ein paar Watt hat eigentlich nur einen Grund. Nicht Staubsauger und Schreibtischlampe und .. betreiben sondern Schnellademöglickeit bis hin zu Notebooks. Also kann man da sehr wohl ein sinnvolles symmetrisches Design (alle Anschlüsse gleich) an einem Monitor oder Desktop-Rechner machen - man hat halt ein Power-Budget von gut 100W - und der Controller sorgt dafür das das passend auf die Schnittstellen verteilt wird. Z.B. Jede Schnittstelle kann ein paar Watt gleichzeitig + ein 100 Watt. Oder eben 2 je 50W - dann laden die beiden Notebooks eben etwas langsamer - das wird durch den Controller automatisch so eingestellt. Alles ne Frage von Spezialchips die dann eben jeweils einige Ports versorgen.

Und die vielen Schnittstellen die vor der USB-C Zeit an einem PC vorgesehen waren - können auch nicht alle immer und jederzeit die volle Datenrate bieten. Zum einen gibt's Schnittstellen (insebesondere die am Chipsatz) - die zusammengerechnet viel zu dünn mit PCIe (DMI) Leitungen versorgt sind als das sie alle parallel betrieben werden könnten. Trotzdem können sie zumindest abweschselnd die volle Datenrate liefern. Des weiteren kann auch schlicht die Software/Rechnerleistung bremsen - wenn die CPU mit der Bedienung der Schnittstellen (bzw. vieler Dinge parallel) nicht hinterherkommt - läufts eben auch langsamer. Eine Standardisierung eine Universalschnittstelle mit der Möglichkeit sie in die CPU zu integrieren ist aber schon fast ein Garant dafür das es bei der Symmetrie der angebotenen Schnittstellen besser wird.

Zumal sich vielleicht auch eine gewisse Reduktion der Zahl von Schnittstellen breit machen wird - zum einen funktionieren inzwischen viele Geräte drahtlos - zum anderen gibt's daisy chaining - und daneben gibt's auch noch Dockingstations und USB-Hubs, oft inzwischen in Personalunion.

Das ganze "Gejammere" um die USB-C Modi scheint mir ein wenig übertrieben.

Ich sehe da eher das Thema Kabelqualität und welche Länge geht denn nun in welcher Betriebsart als die Spaßbremse an. Solange es passive Kupferkabel gibt, die eben Hinz oder Kunz anbieten können wird sich daran wohl auch nichts ändern. Lösung: entweder mindestens einseitig aktive Kabel (mit Datenblatt oder Trademark wie TB3 markiert .. aktive USB-C Kabel die mehr als einen bestimmten alternate-mode unterstützen dürften aber schwierig werden ..) oder besser gleich Glasfaser (am besten mit Cu-Power Delivery) ..
 
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