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News Valve: Kein exklusives Half-Life für das Steam Deck

iSight2TheBlind schrieb:
Und du hast alle Titel von Valve auch zu Steam-Zeiten außerhalb von Steam kaufen können - im Laden, in einer DVD-Hülle mit (überflüssiger) DVD und Downloadcode/Key.

Ich sag's ja... ich gebe es auf. Genau. DIGITALER Kauf im Laden LOL. Es ist echt zum Verzweifeln.

Es ist und bleibt Fakt:

  • Valve Spiele, selbst das Asbach-Uralt Half-Life 1, kann ich für PC in digitaler Form nur auf Steam kaufen.
  • UbiSoft Spiele kann ich für PC in digitaler Form zum Beispiel auf UbiSoft Connect, auf Steam, auf GOG und Origin kaufen.
  • EA Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel auf Origin, auf Steam und auf GOG kaufen.
  • Bethesda Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel im Bethesda Store, auf Steam, im MS Store und auf GOG kaufen.
  • Blizzard Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel auf B.net oder bei GOG (zwar nur Diablo 1 + Hellfire, aber immerhin) kaufen.
  • Epic Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel im EGS, im MS Store oder auf GOG kaufen.
  • Microsoft Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel im MS Store und auf Steam kaufen.
  • Rockstar Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel per Rockstar Launcher/Store oder auf Steam kaufen.
  • CD Projekt Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel auf GOG, Steam oder bei Origin kaufen.

^ Die letzten Mohikaner, die ihre Spiele EXKLUSIV nur per hauseigenem Store DIGITAL vertreiben sind und bleiben Valve. Alle anderen Store-Plattformbetreiber haben entweder noch nie auf Exklusivität gesetzt oder diese (un)längst aufgegeben.

Das ist so. Aber es wird sicherlich gleich wieder einer kommen, der mir stolz erzählt, wie er Half-Life 1998 im Spieleladen umme Ecke gekäuft hat. Nur, dass es darum hier nie gegangen ist, aber das macht ja nix... wenn es Valve/Steam zu verteidigen gilt, spielen solche Nebensächlichkeiten natürlich keine Rolle.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Viel Spaß, die Namen sind verändert aber Marc Laidlaw ist der Autor der Geschichte von Half-Life 1 und 2 und das ist wohl sein Plan für Episode 3.
Danke, ich hatte das damals schon mal kurz überflogen. Mit noch mehr Abstand kann ich sagen: Zum Glück ist das so nicht gekommen. Die ersten Abschnitte sind ja noch nachvollziehbar, die Reise zum Ankunftsort der Borealis usw, aber dann wird es ziemlich wirr, erinnert mich an die "Halluzinationen Level" in den Far Cry Spielen.
I felt I was going mad, that we all were, confronting myriad versions of ourselves, in that ship that was half ghost-ship, half nightmare funhouse.
Wie dann die Borealis zur vernichtenden Waffe wird, ist auch nicht geklärt. Deus Ex Machina tauchen die Vortigaunts auf und erledigen wohl den Rest.

In einer Episode 3 bekommt man die Geschichte nicht würdig abgeschlossen. Vielleicht war das auch die Erkenntnis von Valve. In EP3 hätte ich damals die Reise erwartet und den Kampf auf der Borealis, und so wie in der Zitadelle in HL2 mit einem harten Cut am Höhepunkt. Das Ende der HL Saga hätte dann in HL3 stattgefunden, einem großen Spiel, statt nur einer Episode.

Naja, Schwamm drüber, der Drops ist gelutscht. ;)
 
piccolo85 schrieb:
Du glaubst wirklich, dass die Kunden irgendetwas anderes akzeptieren werden als "Jedes Spiel dass ich auf Steam besitze muss laufen"?
Das funktioniert doch schon auf einem normalen Notebook nicht. Ist also erwartbar, dass es auch auf dem Deck nicht alles läuft. Ich behaupte, die meisten Vorbesteller werden sich dessen bewußt sein.
Ergänzung ()

RogueSix schrieb:
Valve Spiele, selbst das Asbach-Uralt Half-Life 1, kann ich für PC in digitaler Form nur auf Steam kaufen.
Das betrifft jetzt wieviele Spiele? Ein Dutzend? Das einzige, was man Valve da jetzt vorwerfen kann, ist, dass sie ihre Spiele nicht dem Preiswettbewerb aussetzen.
RogueSix schrieb:
UbiSoft Spiele kann ich für PC in digitaler Form zum Beispiel auf UbiSoft Connect, auf Steam, auf GOG und Origin kaufen.
Kaufen ja, starten nein. Die Spiele sind immer noch an den einen Launcher gebunden, auch wenn GOG und Epic das Starten der jeweiligen Plattform für Dich im Hintergrund übernehmen.
Erst, wenn man ein Spiel nativ vom Desktop ohne Launcher starten und spielen kann, ist ein Spiel nach meiner definition "Nicht-Exklusiv".
 
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@RogueSix Titel von Epic gibt es übrigens auch in Steam, siehe z.B.:
https://store.steampowered.com/app/13240/Unreal_Tournament_Game_of_the_Year_Edition/?l=german&cc=BR
(Sind halt teilweise indiziert und damit hier nicht erhältlich)

Fällt dir was auf?

Mit Ausnahme von Blizzard - und deren Diablo 1 ist auch nur deshalb bei GoG erhältlich, weil das eben der Ort ist, wo man genau die Kunden findet die auf das 25 Jahre alte Spiel Bock haben - verkaufen alle Firmen ihre Spiele auch bei Steam!

(Epic bei neuen Titeln (also Fortnite) nicht mehr, aber die wollen ja auch Kalif anstelle des Kalifen werden und streben an auf allen (!) Plattformen der Standard-Appstore zu werden)

Wie man also sieht, scheint Steam der Standard-Store auf dem PC zu sein, an dem nichts vorbei führt.

Warum sollte also Valve ihre Titel außerhalb von Steam anbieten? Es gibt einfach keinen Grund dafür!
Andere Anbieter haben noch ihre eigenen Plattformen hochgezogen um ein wenig Kundenbindung zu betreiben, weniger Anteil an Valve für den Vertrieb zahlen zu müssen usw.
Aber sie alle vertreiben ihre Titel auch auf Steam.
Teilweise erst nach einigen Jahren, denn mehrere dieser Firmen haben nach Einführung einer eigenen Plattform versucht neue Titel exklusiv dort anzubieten und haben dann später zurückgerudert und vertreiben nun auch auf Steam.
Natürlich trotzdem an die eigene Plattform gekoppelt, in der Hoffnung, dass ein paar Leute mal direkt dort was kaufen und man so die Gebühren bei Steam umgeht.

Aber Valve hat das nicht nötig, sie betreiben die Plattform an der sich alle messen lassen müssen und wo sollten sie ihre Titel auch vertreiben?

Sie müssen auch keine andere Plattform nutzen um Gebühren zu sparen, da sie auf Steam keine Gebühren zahlen.

Außer um RogueSix aus irgendsonem deutschen Forum glücklich zu machen gibt es absolut null Grund warum Valve ihre Titel digital auch noch anderswo vertreiben sollten als in Steam (und den Konsolenstores!)
 
RogueSix schrieb:
Ich sag's ja... ich gebe es auf. Genau. DIGITALER Kauf im Laden LOL. Es ist echt zum Verzweifeln.
Du machst es dir aber auch verdammt einfach. Mal davon abgesehen, dass Videospiele per se (mit sehr wenigen Ausnahmen) ohnehin digital sind, ist es doch absolut egal, ob ich nun einen Code in einer Plastikhülle im Laden kaufe, oder dieser direkt digital mir einem anderen Account querverlinkt wird.
RogueSix schrieb:
Alle anderen Store-Plattformbetreiber haben entweder noch nie auf Exklusivität gesetzt oder diese (un)längst aufgegeben.
Und dennoch brauche ich für sämtlichen modernen Spiele von eben diesen Läden - mit Ausnahme von CD Projekt - dennoch sowohl einen Account als auch den eigenen Launcher von diesem Laden. Was macht es da für einen Unterschied, von welchem Store ich das Spiel kaufe?
Oh, halt, es macht einen Unterschied: Man muss zwei Launcher im Hintergrund laufen lassen :freak:
Dennoch ist es Plattform-exklusiv, weil es an den Launcher/Account gebunden ist - und dieser meist nur nativ auf Windows läuft, mit ein paar Ausnahmen noch unter macOS... was dann aber auch nicht garantiert, dass die Spiele unter macOS laufen oder auf dem aktuellsten Stand sich befinden.
RogueSix schrieb:
Das ist so. Aber es wird sicherlich gleich wieder einer kommen, der mir stolz erzählt, wie er Half-Life 1998 im Spieleladen umme Ecke gekäuft hat. Nur, dass es darum hier nie gegangen ist, aber das macht ja nix... wenn es Valve/Steam zu verteidigen gilt, spielen solche Nebensächlichkeiten natürlich keine Rolle.
Du änderst deine Definition aber auch von Post zu Post, in der verzweifelten Meinung, deinen ehrlich gesagt ziemlich schwammigen Standpunkt verteidigen zu können. Welchen Nutzen habe ich als Konsumenten, wenn ich ein Ubisoft-Spiel über Steam/Origin/EGS/Ulles Online Shop kaufen kann, wenn
a.) Ich ohnehin den Uplay-Launcher dann benötige
b.) Der Preis ausschließlich von Ubisoft festgelegt wird
Gegen letzteres hat man allerhöchst - wenn man von (zwielichtigen) Keystores absieht - noch im physischen Laden eine Handhabe, da diese sich nicht so sehr von den Wunschpreisen der Publisher festzurren lassen/liesen.
Yuuri schrieb:
In der News gehts um die vermeintliche Exklusivität vom neuen Half-Life(-Ableger) (fürs Steam Deck). @Rastla schreibt, dass es ein Armutszeugnis für die Industrie ist, dass überhaupt von Exklusivität ausgegangen wird, wo ich ihm auch vollends zustimme. Du schreibst als Antwort darauf was von Open Source.

Ich versteh halt genau null, wie man von vom Inhalt der News ("Exklusivität") auf Valves Bestreben (Linux/"OSS") schließen kann. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Ja und nein? Für Tech-Journalismus ist es eben ein wichtiger Punkt, weil, wie gesagt, meist davon ausgegangen wird, dass sich Plattformen nur verkaufen. Das würde jedoch gegen den Ethos von Valve sprechen, die weitestgehend eine (um die Diskussion gleich zu unterbinden) OS-Exklusivität so weit bekämpfen wollen, dass sie von sich aus (OSS-) Tools bereitstellen, um sowohl Kunden als auch Entwicklern dabei zu helfen, sich vom Microsoft-Standard entfernen zu können.

Wäre Citadel Steam Deck exklusiv, würde das einfach nicht Valves Mentalität widerspiegeln. Ebenso nicht eine (temporäre) Linux-Exklusivität. Ad absurdum würde es eine SteamOS-exklusivität eigentlich führen.

War zugegebenermaßen vielleicht unklar ausgedrückt von mir, was ich damit aussagen wollte in meinem Post.
Ergänzung ()

Balikon schrieb:
Das funktioniert doch schon auf einem normalen Notebook nicht. Ist also erwartbar, dass es auch auf dem Deck nicht alles läuft. Ich behaupte, die meisten Vorbesteller werden sich dessen bewußt sein.
Ein Kumpel hat sich gleich das Steam Deck vorbestellen müssen. Kurze Zeit später hat er sich an seinem (neuen) Mac Mini panisch darüber erkundigt, ob er denn seine "alten" Windows-Spiele zuverlässig zum Laufen bringen könnte.

Ich denke, die allermeisten Vorbesteller haben gekauft, weil "ui, neues Spielzeug", nur ein geringer Anteil wird sich da genauer darüber informiert haben. Mich würde es gar nicht überraschen, wenn das Steam Deck vielleicht initial ein Hit wird, aber sich Retouren und Weiterverkäufe relativ zügig anhäufen werden. Spätestens, wenn Klein Spartacus-Werner kein Fortnite darauf spielen kann.
 
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tomgit schrieb:
Ich denke, die allermeisten Vorbesteller haben gekauft, weil "ui, neues Spielzeug"
Wer so kauft, kauft teuer und zweimal. Jeder, der mal versucht hat, seine Steam-Spiele auf einem Standard-Notebook zu spielen, weiß dass das bei einigen Spielen einfach nicht funzt - trotz Windows. Dann zu denken, dass das bei einem Valve-Deck, was im Grund auch nur ein etwas aufgemotztes Notebook ist, anders wäre, ist ein wenig naiv.
tomgit schrieb:
Kurze Zeit später hat er sich an seinem (neuen) Mac Mini panisch darüber erkundigt, ob er denn seine "alten" Windows-Spiele zuverlässig zum Laufen bringen könnte.
Da Windows installiert werden kann, hängt das alleine von der Leistungsfähigkeit des SoCs ab. Kommt drauf an, wie alt die Spiele sind. Radio Eriwan sagt "Im Prinzip ja".
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Außer um RogueSix aus irgendsonem deutschen Forum glücklich zu machen gibt es absolut null Grund warum Valve ihre Titel digital auch noch anderswo vertreiben sollten als in Steam (und den Konsolenstores!)

Um Glücklichmachen ging es mir hier nie. Von mir aus können sich Valve noch 500 Jahre an ihrer Exklusivität festklammern. Das ist mir egal.

Es ging darum, dass Valve sich hier für Nicht-Exklusivität beklatschen lassen wollen und das ist doch lachhaft, wenn man Erfinder, Erhalter und Großmeister digitaler Exklusivität ist.

Ich hatte hier im Thread ursprünglich auf folgende Aussage geantwortet...

tomgit schrieb:
Plattform-Exklusivität auf ein eigenes System bezogen ist jetzt auch nicht so der Stil Valves.

... und da kann ich nun mal nicht anders als mich kaputtlachen, denn es ist ja nun mal wirklich exakt das Gegenteil der Fall. Auf der PC-Plattform haben Valve Steam als System eingeführt und ihr "Stil" ist es durchaus, dass sie ihre Produkte nur exklusiv auf diesem System digital zur Verfügung stellen.

Das können sie auch gerne weiterhin beibehalten, aber dann bitte nicht so tun, als ob man mit pöhser Exklusivität nichts am Hut hätte. Das ist gerade im Falle von Valve absolute Heuchelei.
 
Balikon schrieb:
Wer so kauft, kauft teuer und zweimal.
Ja, tut er :D Aber das ist absolut Off-Topic.
Ansonsten gibt es doch genügend, die das eben so machen; schau dir doch mal hier nur stellenweise die Kaufberatungen bei PCs, CPUs oder Grafikkarten an; teilweise "Upgrades" ohne größeren Sinn, Hauptsache neu und shiny.

RogueSix schrieb:
... und da kann ich nun mal nicht anders als mich kaputtlachen, denn es ist ja nun mal wirklich exakt das Gegenteil der Fall. Auf der PC-Plattform haben Valve Steam als System eingeführt und ihr "Stil" ist es durchaus, dass sie ihre Produkte nur exklusiv auf diesem System digital zur Verfügung stellen.
Dann lach einfach weiter und ignoriere weiterhin, dass es sich hierbei um das Steam Deck bzw. SteamOS bezogen hat.
 
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RogueSix schrieb:
Die letzten Mohikaner, die ihre Spiele EXKLUSIV nur per hauseigenem Store DIGITAL vertreiben sind und bleiben Valve.
Zwar völlig Offtopic, aber einen Kommentar kann ich mir dann doch nicht verkneifen: was genau bringt es dir, wenn du EA, Ubisoft, Blizzardtitel auf andern Plattformen kaufen kannst und dann nicht nur der Launcher wo du es erworben hast sondern trotzdem zusätzlich deren absolut grottige Launcher gestartet werden? Das ist eine dermaßen nervige Unsitte, dass ich einen Teufel tun werde und den Bullshit aktiv unterstütze...
 
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RogueSix schrieb:
Valve Spiele, selbst das Asbach-Uralt Half-Life 1, kann ich für PC in digitaler Form nur auf Steam kaufen.
Einfach aus dem Grund, weil der Release von Half-Life bereits Stand jetzt 8.434 Tage entfernt liegt; das entspricht 23,106 Jahren. Zeig mir doch mal nur ein einziges Beispiel heutig anderweitiger Neuware mit einem Release in diesem Zeitraum.
RogueSix schrieb:
  • UbiSoft Spiele kann ich für PC in digitaler Form zum Beispiel auf UbiSoft Connect, auf Steam, auf GOG und Origin kaufen.
  • EA Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel auf Origin, auf Steam und auf GOG kaufen.
  • Bethesda Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel im Bethesda Store, auf Steam, im MS Store und auf GOG kaufen.
  • Blizzard Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel auf B.net oder bei GOG (zwar nur Diablo 1 + Hellfire, aber immerhin) kaufen.
  • Epic Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel im EGS, im MS Store oder auf GOG kaufen.
  • Microsoft Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel im MS Store und auf Steam kaufen.
  • Rockstar Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel per Rockstar Launcher/Store oder auf Steam kaufen.
  • CD Projekt Spiele kann ich für den PC in digitaler Form zum Beispiel auf GOG, Steam oder bei Origin kaufen.
Wie gesagt: Nenn mir einen plausiblen Grund, warum sich der Release für Valve in einem anderen Store lohnt.
  • Ubi/EA/Bethesda/Blizz/Rockstar fallen raus, da es geschlossene, eigene Launcher/Stores sind. Die verkaufen nichts anderes als ihre eigenen Spiele und lassen keine externen Spiele rein. Ganz einfach. Die Kandidaten kannst du dir in der Auflistung also gänzlich schenken, außer du bist stur und willst einfach nur die Anzahl der verfügbaren Stores erhöhen, damit deine Argumentation "mehr Gewicht" bekommt.
  • GOG hat DRM-Freiheit als oberstes Gebot. Fällt also raus.
  • Epic legt sich grad gehörig mit Valve an und fällt bisher durchweg auf die Fresse und ist weiterhin Millionen an Umsatz im Minus, wo sich doch ihr "mit 12 % betreibt man kosteneffizient einen Store"-Konzept so richtig bewahrheitet. Man bekommt keine Spiele von Steam (dem großen "Konkurrenten") weg, bettelt um die Missgunst der Spieler durch Exklusivität auf der eigenen Plattform, zieht Spiele anderer Hersteller aktiv von anderen Stores ab und vergrault somit die eigenen Kunden, zieht bereits die Missgunst eigener Kunden im Pre-Release auf sich, weil der Entwickler plötzlich entscheidet, dass es doch keine Steam Keys mehr gibt, obwohl die Vorauszahlung bereits auf diesen Kriterien getätigt wurde und und und und und und...
  • Ubisoft als aktuelles Beispiel zieht ihre Spiele wieder auf Steam und baut die Integration sogar aus.
  • Microsoft... Ich sags mal so... Vielleicht ganz nett für Apps, aber sonst? Sieh dich hier im Forum um...
  • EA, Ubi und MS waren früher bei Steam, sind dann raus und sind nun wieder drin. Zufall? Gar EA Play (ihr eigenes Abo-Modell) wird nun aktiv per Steam beworben. Irgendwas muss Valve mit Steam richtig machen, dass es sich für EA trotzdem lohnen muss.
Das "Plus" beim Release in einem anderen Launcher für Valve besteht aus einem Mehr an Problemen. Die bindet man sich nie freiwillig ans Bein.
RogueSix schrieb:
Nur, dass es darum hier nie gegangen ist, aber das macht ja nix...
Oder du blendest einfach mögliche Optionen aus, die entweder besser oder schlechter zur hauseigenen Lösung dastehen. Du wägst einfach nirgendwo anhand von Möglichkeiten und Optionen und einem positiven oder negativen Einfluss auf den eigenen Release ab. Allein dass du wieder EA/Ubi/Blizz/Bethesda/Rockstar/GOG/... nennst, zeigt nur auf, dass du die Argumente nicht verstehst und/oder einfach ausblendest, einfach nur weil du Recht haben willst.
  • Zeig mir doch ein einziges Spiel auf Uplay, welches nicht von Ubisoft ist.
  • Zeig mir ein Spiel auf Origin, was nicht von EA ist.
  • Zeig mir ein Spiel auf Battle.net, welches nicht von Activision/Blizzard ist.
  • Zeig mir ein Spiel im Bethesda Launcher, welches nicht von Bethesda ist.
  • Zeig mir ein Spel im RSC, welches nicht von Rockstar ist.
Insofern du weiterhin diese Launcher/Stores in deiner Argumentation vorbringst, müssen wir darüber wirklich nicht weiter diskutieren, weil die jedwede Fakten völlig ignorant ausblendest. Es gibt keine Möglichkeit für externe Entwickler dort zu publishen. Schon mal versucht nen BMW im Mercedes Autohaus zu verkaufen? Genau so argumentierst du gerade...
RogueSix schrieb:
Aber es wird sicherlich gleich wieder einer kommen, der mir stolz erzählt, wie er Half-Life 1998 im Spieleladen umme Ecke gekäuft hat.
Und du blendest wunderbar den Fakt aus, dass Valve mit Steam seit 2003 ein Erfolgskonzept hat, welches bis heute super funktioniert, wägst es nicht gegen andere Positionen und Argumente ab und verbleibst beharrlich stocksteif auf deiner Meinung. Kein anderer Hersteller hat in den letzten 20 Jahren auch nur irgendwas ähnliches auf die Beine gestellt.

Epics verzweifelte Versuche sich mit Valve, Apple und Google anzulegen sind etwas... peinlich. Man bekommt Kunden nicht, weil man besser als der Mitbewerber ist, sondern weil aktiv destruktiv gearbeitet wird, indem Entwickler geschmiert werden, dass sie bloß nicht auf Steam releasen. Man will nicht einen weiteren Mitbewerber stellen, man will ein Monopol auf das Konzept "digitaler Store" haben. Man will aktiv ein Monopol bewerben... Wie hirnverbrannt muss man sein?
Epic/Tim geht es in keinster Weise um den Kunden oder um die Sache, sondern einzig und allein will er auf jeder Plattform genauso mitverdienen. Es geht ihn um nicht mehr als einen Teil des Dollar-Kuchens, den er auch abhaben will. Einfach weil er es will, nicht weil er es verdient hat, indem er was dafür machen, sondern weil er mit fragwürdigen Praktiken sich mit Valve, Google und Apple anlegt und seinen Krieg der Stores auf den Rücken der Kunden ausübt.

Ergo kein Release auf Epic von Seiten Valve, Google und Apple. Jeder Release auf dieser Plattform der Hersteller würde mich extremst verwundern.
RogueSix schrieb:
wenn es Valve/Steam zu verteidigen gilt, spielen solche Nebensächlichkeiten natürlich keine Rolle.
Ich glaub du kapierst den Unterschied zwischen "verteidigen" und "argumentieren" und das Abwägen von Fakten nicht. Nur weil man hier eine Position für Valve auf argumentativen Gründen vertritt, verteidigt man sie nicht gleichzeitig (ich lese da ein wenig Fanboy-Unterstellung bei deiner Aussage raus). Valve hat genug Kritikpunkte, u.a. dass Steam eben auch einem DRM gleichgesetzt werden kann, aber andere Launcher haben einfach objektiv gesehen andere Prioritäten, sind nicht offen oder man handelt sich augenscheinlich mehr Probleme ein, wenn man woanders released, als wenn man es selbst machen würde.
tomgit schrieb:
Das würde jedoch gegen den Ethos von Valve sprechen, die weitestgehend eine (um die Diskussion gleich zu unterbinden) OS-Exklusivität so weit bekämpfen wollen, dass sie von sich aus (OSS-) Tools bereitstellen, um sowohl Kunden als auch Entwicklern dabei zu helfen, sich vom Microsoft-Standard entfernen zu können.
Ok, verstanden. Also ziehst du die Brücke über Valves eigenes Bestreben und deren Mentalität.
RogueSix schrieb:
Es ging darum, dass Valve sich hier für Nicht-Exklusivität beklatschen lassen wollen und das ist doch lachhaft, wenn man Erfinder, Erhalter und Großmeister digitaler Exklusivität ist.
Und wieder blendest du aus, dass Valve durchaus der einzige Entwickler und Publisher ist, der sich selbst in die Entwicklung alternativer Lösungen miteinbezieht und eine Möglichkeit auf Linux schaffen will. Welche Exklusivität beschreibst du also, wenn man aktiv an der Weiterentwicklung einer Alternative zu Windows arbeitet? Die einzige "Exklusivität" ist Steam. Aber genau genommen ist das nicht exklusiv, denn jeder kann dort publishen wie er lustig ist. Jeder Ein-Mann-Entwickler, jede Indie-Schmiede, jeder Asset-Flipper, jede Z- bis AAA-Entwickler und jeder Z- bis AAA-Publisher. Einfach jeder darf bei Steam ohne große Anforderungen releasen. Andere Stores geben einem eben nicht diese Möglichkeit, außer Microsoft und Epic. Und mit diesen handelt man sich im Falle von Valve eher mehr Probleme ein. Weiterhin wäre dies nichts weiter als weiterer Launcher im Launcher, wie es im Falle von EA/Ubi/Rockstar bereits auch schon in Steam machen.

Es ist das selbe Bestreben was hier auch @tomgit schon angesprochen hat, dass Valve aktiv daran arbeitet, eine Plattformexklusivität zu brechen, indem Entwickler-Resourcen in OSS-Komponenten gesteckt werden, wodurch man aktiv Linux als Alternative fördert. BSD könnte sich hierbei bedienen, wodurch eine weitere Plattform dazu kommen würde, aber da weiß ich nicht, inwiefern Linux/BSD überhaupt kompatibel sind und ob das überhaupt irgend ein Bestreben einer Distro sein wöllte. Eher nicht, aber sag niemals nie.
 
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RogueSix schrieb:
Es ging darum, dass Valve sich hier für Nicht-Exklusivität beklatschen lassen wollen und das ist doch lachhaft, wenn man Erfinder, Erhalter und Großmeister digitaler Exklusivität ist.
Wenn jemand Erhalter und Großmeister der digitalen Exklusivität ist, dann jawohl EPIC...
Seine eigenen Spiele nur im eigenen Store anzubieten ist eine Sache, andere dafür zu bezahlen, dass sie nur im eigenen Store angeboten werden und Spiele die man aufgekauft hat aus anderen Stores rauszunehmen eine andere...

Zusätzlich sorgt man noch für eine Plattformexklusivität indem man Linux Spiele einstellt und dafür sorgt das Linux Entwickler nur noch für Windows releasen.
 
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Yuuri schrieb:
  • Zeig mir ein Spiel auf Origin, was nicht von EA ist.

Äh ja, alleine daran sieht man schon, dass ich mich hier im Tal der Ahnungslosen befinde 😄 . Geh bitte selbst auf Origin und schau es Dir an. Auf Origin gibt es schon seit vielen, vielen Jahren (etwa sechs Monate nach dem Release von Origin ging es los) 3rd party Spiele zu kaufen, also Nicht-EA-Spiele.

Auf Origin gibt es von Indie Spielen wie Oxenfree und Torment: Tides of Numenera über Klassiker wie die alten Tomb Raider Spiele bis hin zu AA (z.B. Biomutant, ELEX, Darksiders, Kingdom Come usw.) und AAA (von Batman bis Warhammer, Witcher 3, AssCreed Odyssey, Far Cry 5/New Dawn usw. etc. pp.) von anderen Publishern sprichwörtlich hunderte von Games/DLCs, die nicht von EA sind. Diese Spiele sind teilweise auch in den jeweiligen EA Play Abos (Basic + Pro) enthalten.
 
@RogueSix Ich stimme erstmal @Yuuri bei jedem Wort absolut zu, will aber noch eine Sache ergänzen:

Wie gesagt ging es hier um die Exklusivität von Spielen und dem Steam Deck, also ob es zukünftig Spiele geben wird, die es nur dort geben wird, um den Verkauf dieser Hardware zu pushen.

Und Nein, das wird es nicht geben, laut Aussage von Valve.

Und das ist die News hier, denn da kennen wir aus der Vergangenheit auch andere Geschichten, wenn eine Firma erstmal eine eigene "Konsolenplattform" auf den Markt bringt.
Grob vergleichbar, aber eben auch schon lange her, mit der Exklusivität von Halo (1) auf der Xbox, obwohl Microsoft dieses Spiel theoretisch auch für den PC hätte herausbringen können.
Sie haben es aber exklusiv (damals, mittlerweile gibt es das auch für den PC) auf die Xbox gebracht, um die Konsole eben zu pushen.

Valve tut das hier nicht!



Das ist die News!



Die Betreiber anderer Stores - und teilweise hast du da eigentlich nur Launcher, ohne ernstzunehmenden Store dahinter - haben es teilweise versucht ihre eigenen Titel exklusiv in ihrem Store zu vertreiben, sind damit heftig auf die Fresse geflogen und sind dann mit eingezogenem Schwanz zu Steam zurückgekehrt.
Nur deshalb sind diese Spiele in mehreren Stores/Launchern erhältlich.

Heißt aber auch, dass es für Valve keinen Grund gibt ihre Spiele in - ja welchem denn?!?! - einem anderen Store anzubieten, weil sie eben nicht "ohne Steam auf die Fresse geflogen sind und dann zu Steam zurückkehren müssen" - denn sie sind Steam und dort sehr erfolgreich!
 
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Zumal sich Valve sicherlich die Marktsituation genauer angeschaut hat und sich überlegte, auf welchem Store sich eine Veröffentlichung lohnen könnte, ohne die eigenen Ideale (Support von Linux) zu treten. Nicht einmal GOG Galaxy hat einen nativen Linux-Client - und das obwohl CD Projekt Red eigentlich ebenso ziemlich offen gegenüber Linux war. Auch wenn es seit Witcher 2 keinen nativen Linux-Client mehr für die eigenen Spiele gab, hat man sich dennoch bei Cyberpunk 2077 mit Valve hingesetzt um einen guten Proton-Support am ersten Tag zu liefern.

Wenn gerade der Support von Linux mein erklärtes Ziel ist, werd ich doch den Teufel dran tun, meine Software auf Plattformen zu veröffentlichen, welche nicht einmal an einen Linux-Support in Erwägung ziehen - so wie etwa Blizzard teilweise Overwatch-Spieler bannte, weil sie es eben über Wine auf Linux gespielt hatten.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Was den Preis - und natürlich zahlen OEMs weniger für eine Lizenz, schlagen dann üblicherweise aber trotzdem die vollen 100€ auf den Verkaufspreis auf^^ - bei der Einstiegsversion des Steam Deck mit 64GB um fast 25% erhöht hätte
iSight2TheBlind schrieb:
Statt 420€ würde man das Steam Deck dann also eher erst ab 650€ kaufen können, da erst die mittlere Version (inklusive Windows-Aufpreis) sinnvoll gewesen wäre.
Schöne Vermutungen.
Ergänzung ()

Balikon schrieb:
Da Windows installiert werden kann, hängt das alleine von der Leistungsfähigkeit des SoCs ab.
Wie kann man denn auf einem neuen Mac Mini Windows installieren?
 
Balikon schrieb:
Wer so kauft, kauft teuer und zweimal. Jeder, der mal versucht hat, seine Steam-Spiele auf einem Standard-Notebook zu spielen, weiß dass das bei einigen Spielen einfach nicht funzt - trotz Windows.
Hab da nie probleme gehabt? Was für spiele lassen sich weshalb nicht auf einem Standard-Notebook spielen???
 
@CuMeC Ich denke @Balikon meint, dass ein typisches Notebook in der Regel viel weniger Leistung hat als ein fürs Spielen gekaufter PC.
Und bei einem vorgegebenen Budget, bekommt man mit einem PC auch eher mehr Leistung als mit einem Notebook.
(Aktuell so nicht ganz anwendbar, da Grafikkarten fürs Mining verwendet werden, Notebooks da aber nicht ganz so extrem nachgefragt werden und diese deshalb günstiger verfügbar sein können)

Ein typisches Notebook ist halt eines mit integrierter Grafik von Intel, 8 GB RAM und wenn man Glück hat 512 GB SSD.

Wenn ich versuchen würde darauf meine Steam Spielen laufen zu lassen....
 
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Valve sollte nicht auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen und lieber ein Alyx 2 für VR bringen. Schnell!
 
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