News VATM-Breitbandstudie: Gigabit-Anschlüsse für 62 Prozent der Haushalte

JJJT schrieb:
Ich denke g.fast ist dann die nächste Welle der Modernisierung bei der Telekom. So in 2 bis 3 Jahren.
Die Telekom wird FTTC nicht weiter ausbauen oder großartig erneuern. Sie will sich ab 2021 voll auf FTTH konzentrieren. Der FTTC Ausbau der Telekom wird 2020 abgeschlossen.
Ich denke aber, dass sie g.fast als FTTB durchaus in älteren Mehrfamilienhäusern betreiben wird.
g.fast mit FTTC bringt auch kaum Vorteile, da 1. VDSL gestört wird und 2. aufgrund der durchschnittlichen KVz TAL Länge kaum ein Mehrwert entsteht.
Hortlak schrieb:
Jo und dann komme ich, 10 Minuten von der Stadtgrenze Münchens entfernt und bekomme von der Telekom
einen DSL1000 kbit/s RAM
Und was gedenkt die Gemeinde dagegen zu unternehmen? Mit < 30 Mbit/s ist sie schließlich förderfähig.
 
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Es ist kürzlich bewegung in die Thematik gekommen.
Ein Breitbandausbau mit Landes und Bundesförderung soll kommen.
Konkret ist hier aber noch nichts. Wir sind nur etwa 75 Anschlüße, das ist für
die meisten Provider uninteressant.
 
JJJT schrieb:
Wie ich bereits in anderen Posts erwähnt habe, synchronisiert mein Router im 6 Stock Altbau mit etwas über 1 Gbit im Download und über 600 Mbit im Upload per 212 MHz g.fast mit Kastration für super vectoring.

Ein Träumchen! :-)

Bei g.fast kann der Provider zwischen 10:1 und 1:1 frei zwischen down- und Upload schalten.
Dies kann er sogar aus der Ferne individuell für jeden Anschluss unterschiedlich einstellen.

G.Fast bricht mit der seit ADSL bis VDSL gewohnten Aufteilung in Up- und Downstream. Stattdessen wird abwechselnd gesendet und empfangen, die Dauer ist wählbar und bestimmt das Verhältnis.

Vorteil: Aufteilung frei wählbar. Bessere Ausnutzung des Frequenzbandes.
"Nachteil" (aber wirklich nur in Anführungszeichen): Wenn das Modem von Mieter Müller im ersten Stock gerade in Richtung der DPU losbrüllt (sendet) käme bei Mieter Mayer im zweiten Stock nichts mehr von dem an was die DPU zu ihm sendet. Entsprechend läßt sich das Verhältnis nicht innerhalb einer Hausverkabelung varriieren.

tl;dr: Das Verhältnis von Up- und Down wird der Anbieter nicht variiieren, er kann es aber den Bedürfnissen der Mehrzahl seiner Kunden entsprechend anpassen. Beispielsweise wenn Clouddienste (kurz nach der Fertigstellung der dritten Ausbaustufe des BER und dem endgültigen Siegeszug von Linux im Desktop) an Bedeutung gewinnen.
 
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chartmix schrieb:
Also lieber nichts unternehmen. Dann bist du wohl mit 50 Mbit/s voll zufrieden.

Steht wo? Woraus interpretierst du deine Annahme?
 
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