VDSL Anschluss - Verbindungsabrüche seit letzter Woche

TomH22

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Hallo,

Erst mal mein Problem in Kurzform:
mein VDSL (Magenta L Tarif) Anschluss hat seit letzter Woche Donnerstag gehäuft Verbindungsabbrüche, heute nacht wurde er dann von ASSIA/DLM auf 90.000 Bit/Sec runtergestuft. Normalerweise läuft mein Anschluss mit der Maximalrate von 116.800 über komplett stabil und quasi fehlerfrei.

So nun die ausführlichere Geschichte:
Es ist nicht das erste mal dass das im folgenden geschilderte Problem bei meinem Anschluss auftritt. Er besteht seit 2017 zunächst Magenta M, seit Mai 2020 Magenta L. Seit dieser Zeit läuft er fast immer stabil und fehlerfrei. In unregelmässigen Abständen, meist 1-2 mal pro Jahr gibt es dan folgenden Effekt:
Die Störabstandsmarge verrinngert sich im Verlauf von ein paar Stunden, bis es dann zum Abbruch kommt. Der erneute Verbindungsaufbau behebt dann das Problem weitgehend (mit weitgehend meine ich das Syncrate/Störabstand geringfügig schlechter als üblich sind), nur um dann nach ein paar Stunden das nächste Ereignis auszulösen:

1667302770777.png


Am Spektrum (einige Zeit nach dem Sync aufgenommen) kannman das Problem auch schön erkennen
1667303032039.png


Nach dem Sync ist zunächst alles in Ordung (sieht man an den Max Werten beim Störabstand), im Laufe der nächsten Stunden wird dann - hauptsächlich das DS1 Band - erheblich gestört.

Ich habe zum obigen Zeitpunkt leider kein Bild der DSL Datenseite der Fritzbox gemacht, aber nach dem ASSIA Eingriff heute nacht:
1667303322785.png


Den Fehlerzähler Bereich habe ich weggelassen, da sind bisher nur 0 Werte drin. Die Reduktion stabilisiert das ganze vermutlich etwas, aber das grundsätzliche Problem ist damit noch nicht gelöst, denn am Spektrum mit min/max Werten sieht man, wie das DS1 Band weiterhin von Störungen beeinträchtigt wird:
1667303535363.png

Seit dem DLM Resync heute nacht ist die Störabstandsmarge auch von 16db auf 10db gesunken (der Screenshot oben ist 30 Minuten alt, da waren es noch 11...)


Ich kann ähnliche Bilder aus früheren Ereignissen dieser Art zeigen. Das Problem gab es auch schon, als der Anschluss noch mit 50MBit lief. Die Heraufstufung auf Magenta L hat die Häufigkeit des Problems auch nicht verändert. Der Anschluss läuft entweder zuverlässig (zum Glück meistens) oder eben nicht, wie jetzt gerade wieder.

Powerline ist bei mir nicht im Einsatz. Ich wohne in einem Reihenmittelhaus, ich habe nicht zu allen Nachbarn so gute/itensive Kontakte das ich genau weiß was sie so an "EMV-relevanter" Technik im Einsatz haben. Für eine Störung durch ein Gerät aus der Nachbarschaft ist das Problem aber auch zu selten und ohne jedes Muster.
Was auch gegen einem EMV Störer spricht, ist dieses degressive Verhalten, sprich das die Verbindung nach dem Sync stabil läuft und dann abbaut. Ich habe irgendwie den Verdacht, dass irgendwie das Vectoring nicht richtig funktioniert, aber natürlich keine Ahnung ob sowas möglich ist.

In 2020 hatte ich das Telekom Hilft Team im Telekom eigenen Forum kontaktiert. Da wurde das Problem auch untersucht, aber ohne wirkliches Ergebnis, bzw. nach zwei Wochen war der Spuk vorbei. Ich hatte im Zuge der damaligen Störung auch meine Fritzbox 7560 auf die 7530 gewechselt, um ein Router Problem auszuschließen. Hat aber an dem Problem nichts grundsätzliches geändert.

Ich habe natürlich während der vergangenen Ereignisse auch meine Verkabelung geprüft, sogar einmal das ganze Haus an der Hauptsicherung Stromlos gemacht und die Fritzbox per USV/Akku betrieben, usw. Ich bin mir daher so sicher, wie man sich ohne professionelles Messequipment sein kann, dass es nicht durch irgendetwas in meiner Hauselektrik verursacht wird.


Ich habe gesehen, dass hier bei CB auch ein paar Leute mit Ahnung und Ideen präsent sind, daher versuche ich es hier.

Natürlich betrachte ich es auch als Störungsmeldung, und hoffe auf Feedback vom Telekom-Hilft Team. Was muss ich tun, um meine Kundendaten an Euch zu hinterlegen.
 
Das Fehlerbild ist sehr charakteristisch. Hier hat sich das Vectoring aufgehängt. Wenn man sich die Langzeitmessung von anderen Anschlüssen auf dem MSAN anschaut, dann wird man noch mehr finden, wo der SNR langsam bis zum Resync abfällt. Hier braucht Vectoring bzw. der MSAN einen Reset. Das kann man in der Regel von der Ferne innerhalb des Wartungsfensters in der Nacht durchführen. Dann bekommen es die wenigsten Kunden mit.

Warte einfach, bis hier jemand von Telekom hilft aufschlägt. :)

Wenn das noch öfter passiert, dann müsste man dem Problem genauer nachgehen. Oft gibt es dann einen oder mehrere gestörte Anschlüsse. Die muss man allerdings erst finden bzw. erkennen (was aber nur geht, wenn das Vectoring bei den anderen Anschlüssen ohne Probleme funktioniert).
 
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thom53281 schrieb:
Das Fehlerbild ist sehr charakteristisch.
Wieso bist Du der erste mir das nach 6 Jahren und mehreren Störungsmeldungen im Laufe dieser sechs Jahre (sowohl über Telekom Hilft als auch Hotline) sagt, wenn das so ein typisches Fehlerbild ist ?;)

Mit meinem Halbwissen über VDSL und Vectoring habe ich immer etwas in der Richtung vermutet. Die Telekom Leute waren auch immer sehr freundlich, haben Langzeitmessungen gemacht, mich sogar aktiv zurückgerufen, aber nie kam es zu einer Lösung. Wobei es zum Teil daran liegt, dass das Problem halt immer so plötzlich verschwindet, wie es gekommen ist - vermutlich weil irgendjemand dann mal den MSAN neu startet…
thom53281 schrieb:
Warte einfach, bis hier jemand von Telekom hilft aufschlägt.
Das werde ich tun ;)
Ergänzung ()

Mittlerweile bin ich bei 9db und das Spektrum sieht noch ein wenig räudiger aus als heute mitag:

11BC6EB5-EB85-4D5D-A005-0B1CAC6C7C33.jpeg

Mit dem DLM Deckel auf 90MBiit dauert es halt ein bisschen länger bis die 3db erreicht sind, wo das Modem der Fritzbox den Bettel hinschmeißt. Aber gelöst ist das Problem dadurch nicht…
 
Zuletzt bearbeitet:
TomH22 schrieb:
Wieso bist Du der erste mir das nach 6 Jahren und mehreren Störungsmeldungen im Laufe dieser sechs Jahre (sowohl über Telekom Hilft als auch Hotline) sagt, wenn das so ein typisches Fehlerbild ist ?;)
Das Problem ist, dass dieser Fehler imho sehr selten auftritt und das daher vermutlich sehr viele nicht wissen dürften. Gerade beim Entstören gibt es sehr viele sehr spezielle Fehler und man kann (gerade im First Level Support) nicht jeden Corner-Case kennen. Ich mein, ich weiß mit Sicherheit auch nicht alles und lerne jeden Tag dazu. Diesen konkreten Fehler musste ich mir vor ein paar Jahren auch hart erarbeiten und schaute beim ersten Mal relativ doof.

Ich kann das ja mal ein wenig ausführen, wie das damals war. Wobei ich mich auch nicht mehr an jedes Detail erinnern kann. Damals hab ich mir zunächst auch die Langzeitmessung des gestörten Anschlusses angeschaut, da ich mir keinen Reim auf den Fehler machen konnten. Es war dieses typische Sägezahnmuster sichtbar. Auch etliche andere Anschlüsse hatten das. Ich hatte dieses Problem bereits bei einem User damals bei Onlinekosten gesehen, aber auch im dortigen Thread war man noch am Rätselraten. Weiß nicht, ob das Dein Thread war oder von jemand anderem.

Jedenfalls klickte ich da in der Langzeitmessung die ganzen Anschlüsse mal durch auf der Suche nach einem Anhaltspunkt, der mir irgendwie weiterhilft. Da fand ich dann irgendwann auch einen Anschluss, der gar nicht mehr funktionierte weil der Port kaputt war. Ok, dachte mir, wird vermutlich der Auslöser sein. Also schnell mal Port getauscht und schon lief der wieder. Hat natürlich bei den anderen Anschlüssen nix gebracht. Fehlerbild unverändert.

Irgendwann kam ich dann darauf, dass das Netzteil des MSAN falsch geplant war und zu wenig Leistung hatte. Da war es gerade im Hochsommer, wo auch die Lüfter voll laufen, also die meiste Leistung bezogen wurde. Also das Netzteil vom MSAN nachgerüstet. Natürlich auch nix gebracht.

Dann wurde es mir zu blöd und ich hab den MSAN stromlos gemacht und neu gebootet. Fehler immer noch da. :heul:

Irgendwann nach langem herumsuchen, telefonieren, etc. hatte ich dann den richtigen Kollegen gefunden, der eine Rekonfiguration des Vectoring und einen Reboot des MSAN machte. Danach lief es wieder.


Insgesamt hatte ich den Fehler vielleicht vier Mal binnen fünf Jahren. Bin aber bei uns auch der, der sich immer um so Sonderprobleme kümmert. Dürfte daher sehr selten passieren. Meist ausgelöst durch einen problematischen Anschluss oder durch Überhitzung des MSAN. Letzteres schließe ich bei den aktuellen Temperaturen aber eher aus.

Wenn der Fehler bei Dir immer wieder kommt, dann müsste man nach dem Reset des Vectoring am besten jemanden darauf ansetzen, der den Fehler sucht. Ich meine, wenn das passiert, dann ist meist ein größerer Teil des MSAN betroffen. Derjenige müsste dann halt mal die ganzen Punkte abklappern, also gestörte Anschlüsse, Temperatur und Stromversorgung.
 
Ok, das ist ja wirklich eine interessante Geschichte. Vielleicht noch etwas Hintergrund: Mein Anschluss hängt an eimem KVZ, der per Querkabel am MSAN hängt. Das Querkabel wurde seinerzeit beim VDSL Ausbau neu verlegt, dabei wurde - laut Aussage eines Telekomtechnikers - vom zuständigen Subunternehmen wohl Mist gebaut und die Telekom brauchte fast 3 Wochen nach Aufschaltung der ersten Kunden (mich eingeschlossen) bis alle Anschlüsse zuverlässig liefen. Die Häuser hier sind größtenteils um 1975-1982 gebaut, entsprechend alt ist der Bestand. Es kann durchaus sein, dass die damals bei der Entstörung des Querkabels nicht alle Fehler gefunden haben.

Denn grundsätzlich besteht das Problem schon von Anfang an, es ist nur nicht so dramatisch, weil eben auch manchmal sehr lange Zeit alles stabil ist.
 
TomH22 schrieb:
Es kann durchaus sein, dass die damals bei der Entstörung des Querkabels nicht alle Fehler gefunden haben.
Dann hättest du die Probleme aber nicht nur zeitweise sondern mehr oder weniger dauerhaft.

Denke ebenfalls das hier das Vectoring bzw. der DSLAM aus dem Tritt kommt.
Wobei ich bei Vectoring Problemen eher im Vectoringbereich eine abnehmende Bitbelegung vermuten würde und nicht vorne im Non-Vectoring-Bereich.

Vielleicht kannst du nochmal Screenshots machen im gleichen Breite zu Höhe Verhältnis.
Dann kann man besser sehen wo sich Unterschiede im Spektrum ergeben.

Hast du das Kontaktformular schon ausgefüllt?
Aus Hannover und Umgebung bist du ja nicht zufällig?
Hängst du an einem Huawei MSAN? Kann man ggf. an der DSL-Version ablesen.

Wenn du sehr ungeduldig bist, kannst du mir auch die Rufnummer schicken, dann guck' ich mal drauf.
 
Hallo @TomH22 und in die Runde,

dem bleibt mir so ja erstmal nicht mehr viel hinzuzufügen.
Besonders vielen Dank an @thom53281 für die bereits äußerst ausführliche Erklärung des (möglichen) Fehlerbildes bzw. dessen Ursache, sowie @blastinMot für die Verlinkung unseres Kontaktformulars.

Mir bleibt hier nur noch sagen, dass ich mir das gerne näher anschaue und dem Ganzen auf den Grund gehe, sobald ich Daten über das Kontaktformular vorliegen habe. :)

Viele Grüße
Jonas Bl.
 
Kontaktformular ist ausgefüllt. Wollte ich eigentlich gleich machen, habe aber den Link nicht gefunden.
blastinMot schrieb:
Aus Hannover und Umgebung bist du ja nicht zufällig?
Nein, Raum Heidelberg

blastinMot schrieb:
Hängst du an einem Huawei MSAN? Kann man ggf. an der DSL-Version ablesen.
Ja ist Huawei.
Broadcom: Version 12.3.86
blastinMot schrieb:
Wenn du sehr ungeduldig bist, kannst du mir auch die Rufnummer schicken, dann guck' ich mal drauf.
Die Festnetznummer des Anschlusses? Schicke ich Dir per PN
blastinMot schrieb:
Dann hättest du die Probleme aber nicht nur zeitweise sondern mehr oder weniger dauerhaft
Ja, meine Leitung ist in Ordnung, die wurde schon mehr als einmal vermessen.
Ich bezog mich mehr auf die Erklärung von @thom53281, das ein gestörter Anschluss das Problem auslösen kann, hatte ich zumindest so verstanden. Und wenn in dem ganzen Verbund seit Jahren ein unentdeckter Fehler schlummert, dann könnte es ja erklären, warum es immer wieder passiert.

blastinMot schrieb:
Vielleicht kannst du nochmal Screenshots machen im gleichen Breite zu Höhe Verhältnis.
Weiß nicht so genau, was Du damit meinst. Das Spektrum hat ja beschriftete Achsen. Ich habe übrigens im Laufe der Jahre eine ganze Sammlung von solchen Screenshots, es ist immer so, dass das Spektrum direkt nach dem Sync komplett ok aussieht, dann zerrupft es hauptsächlich das DS1 Band, aber irgendwann breitet es sich auf das gesamte Spektrum aus. Es gibt auch gerne mal schmalbandige Einbrüche wie in dem ersten Screenshot in meinem Eröffnungspost.

Der Upload ist übrigens nie beeinträchtigt, aber das passt ja auch zu einer Störung im Vectoring.
 
TomH22 schrieb:
Ich bezog mich mehr auf die Erklärung von @thom53281, das ein gestörter Anschluss das Problem auslösen kann, hatte ich zumindest so verstanden. Und wenn in dem ganzen Verbund seit Jahren ein unentdeckter Fehler schlummert, dann könnte es ja erklären, warum es immer wieder passiert.
Jein. Also ich will das jetzt nicht ausschließen. Aber die Anschlüsse, die ich in solchen Fällen gefunden habe, wo ich denke dass sie den Fehler ausgelöst haben könnten, die haben quasi ständig neu synchronisiert. Das sollte selbst dem blindesten Gelegenheitsnutzer auffallen.

Aber ich habe auch schon MSAN gehabt wo eben das Netzteil unterdimensioniert war oder ein Temperaturproblem vorlag. Was tatsächlich den Fehler auslöst, kann ich bisher nicht zweifelsfrei sagen.
 
Ich wollte hier nur ein kurzes Update geben.
@thom53281 und @blastinMot hatten mir Ihrer ersten Diagnose recht. Anscheinend hat ein dauerhaft gestörter Anschluss im gleichen Querkabel die Vectoring Engine aus dem Tritt gebracht.

Die Probleme wurden mittlerweile gelöst, und mein Anschluss läuft wieder in der gewohnten Stabilität und Qualität. Es ist toll, das es das Telekom-Hilft Team und die Leute hier im Forum gibt.
 
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Hallo,
ich hoffe Ihr hattet alle schöne und geruhsame Feiertage. Nun gibt es wieder Arbeit ;)
Seit gestern Abend scheint das Problem wieder aufzutreten:
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(Kann natürlich theoretisch auch etwas anderes sein, glaube ich aber eher nicht).

Insofern ist es leider nicht endgültig gelöst. Wie mir Jonas vom Telekom Hilft Team bei unserem letzten Gespräch mitteilte, ist wohl das Problem mit dem gestörten Teilnehmer in “meinem“ Querkabel nicht endgültig gelöst.
 
Solange da ein Anschluss ständig synchronisiert, wird das Problem immer wiederkommen. Mich wundert nur, dass das denjenigen nicht stört und er keine Störung meldet. Ich wäre da möglicherweise sogar etwas ungeschickt und würde versehentlich am Rangierdraht hängen bleiben und ihn herausziehen. Funktionieren tut dieser Anschluss ja sowieso nicht und das dann schon seit Monaten.

Hatte auch schon den einen Fall, wo auf einem abgeschalteten Anschluss ein Router ständig synchronisierte. Den hab ich dann auch getrennt, weil da kommt ja nie eine Störung.
 
Der Countdown zum nächsten Abbruch läuft:
1672408641830.png

1672408663822.png


Ich freue mich schon auf das neue DLM Profil morgen :(
 
Hallo Wiebke,
Kontaktformular habe ich auch noch mal neu ausgefüllt. Der ursprüngliche Vorgang ist ja schon eine Weile her. Ich hatte zuletzt Mitte Dezember mit Jonas aus Eurem Team Kontakt. Da das Problem scheinbar durch mangelhafte Kooperation eines anderen Kunden im gleichen Querkabel nicht endgültig gelöst werden konnte, haben wir uns darauf verständigt die Situation weiter zu beobachten. Bis vorgestern lief mein Anschluss auch problemlos, nun geht es leider wieder los.
 
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Hi,
ich weiß nicht ob es sich selbst repariert hat oder jemand eingegriffen hat. Seit Sonntag 14 Uhr ist die Störung weg. Dadurch das DLM bereits auf 100.000KBit/s gedrosselt hatte natürlich nun mi 14db Störabstandsmarge:


IMG_0190.jpg

Hier noch mal die Ansicht im Wochenverlauf:

IMG_0191.jpg


Was nun? Auf sich beruhen lassen bis es wieder auftritt? Einfach damit leben?
 
TomH22 schrieb:
Was nun? Auf sich beruhen lassen bis es wieder auftritt? Einfach damit leben?
Schwer zu sagen. Sehr wahrscheinlich wird nichts aktiv unternommen, wenn du an zwei Tagen Fehler hattest, diese aber gerade weg sind.
Du hattest ja das Kontaktformular ausgefüllt, da wird sich dann wohl noch jemand melden. Mit denen dann absprechen, wie du für die Zukunft dokumentieren sollst. Ich würde mit der Telekom absprechen, was die haben wollen, wenn es noch einmal auftritt. Das @Telekom hilft Team war bislang immer sehr kundenorientiert, die werden mit dir sicher was absprechen können. Soweit mir bekannt, kann das auch schriftlich im System vermerkt werden, dass zukünftige Supporter das lesen.
Dann genau das machen, was vereinbart wurde. Dass es an zwei Tagen mal zu Fehlern kommen kann halte ich für möglich, zumal deine Leitung ja vorher eher als katastrophal zu bezeichnen war.
Wenn das vermehrt wieder kommt auf jeden Fall gut dokumentieren und stetig melden.
So würde ich es zumindest machen. Nur auf keinen Fall damit Leben, das würde ich nicht vorschlagen.
Besonnen und freundlich ansprechen, dann bekommst du auch meist eine freundliche Antwort zurück.
 
Millkaa schrieb:
Dass es an zwei Tagen mal zu Fehlern kommen kann halte ich für möglich, zumal deine Leitung ja vorher eher als katastrophal zu bezeichnen war.
Meine Leitung ist eigentlich nicht “katastrophal“, sie ist 99% der Zeit sehr gut. Die läuft schon mal 150 Tage am Stück mit 0 Fehlersekunden. Nur dann gibt es plötzlich die Vectoring Störung, die betrifft dann alle Kunden auf dem Querkabel, und der Zustand hält bis zu zwei Wochen an. Diese Störung hat ein typisches Muster, daher lässt sie sich gut von anderen Problemen unterscheiden.
Millkaa schrieb:
Du hattest ja das Kontaktformular ausgefüllt, da wird sich dann wohl noch jemand melden.

Haben sie schon, das Telekom Hilft Team ist seid November regelmäßig mit mir im Kontakt. Das Problem (und die Ursache….) ist auch mittlerweile bekannt und gut eingegrenzt. Es lässt sich nur anscheinend nicht so einfach dauerhaft beheben. Meine letzte Nachricht war auch hauptsächlich als Update an die Telekom Hilft Leute gedacht.
 
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