News Winamp-Verkauf an Radionomy bestätigt

anonymous_user schrieb:
Lol, iTunes kann auch untertrieben ausgedrückt "ne Ecke" mehr als Winamp!

Warum Winamp unbeliebt wurde? Weil Winamp ab einer gewissen Mediengröße Reproduzierbar unbenutzbar wird. Stürzt einfach immer wieder ab. Und das wurde nie gefixt. Winamp ist auch im vergleich zu vielen anderen Playern einfach nur schlecht. Foobar, Guayadeque, iTunes, Rhythmbox, alles Player die einfach davon gezogen sind.


Wenn Winamp nochmal was werden soll, muss extrem viel unter der Haube gemacht werden.

Kann ich nicht nachvollziehen. Allein die vielen Plugins, die iTunes eben nicht bietet, wie z.B. Milkdrop, haben für mich für Winamp schon das Alleinstellungsmerkmal. Und schmal isser zudem noch. Des Weiteren kann ich über 7k Files im Player ohne Probleme abspielen, aber will ich das überhaupt? Nö.

Ich höre meist selektiv, daher hab ich meist nur ca. 250 Files im Player. Daher werde ich auch weiterhin bei Winamp bleiben, was Musik allgemein angeht und für Videos wird auch weiterhin der MPC-HC genutzt! VLC ist mir mittlerweile nicht mehr schlank genug.
 
anonymous_user schrieb:
Lol, iTunes kann auch untertrieben ausgedrückt "ne Ecke" mehr als Winamp!
Ich habe iTunes noch nie benutzt, aber kann iTunes:
-CDs brennen?
-Audioformate konvertieren?
-Live Effekte auf die Musik legen?

Das sind alles Dinge, die Winamp schon vor 10 Jahren konnte (als ich es das letzte mal verwendet hab ;)). Durch die große Community gab es halt für alles und jedes ein Plugin... Davon abgesehen dürfte iTunes wohl allein von der Programmgröße Winampx5 oder 6 sein, wäre mir viel zu aufgeblasen für einen MP3 Player...


anonymous_user schrieb:
Warum Winamp unbeliebt wurde? Weil Winamp ab einer gewissen Mediengröße Reproduzierbar unbenutzbar wird. Stürzt einfach immer wieder ab. Und das wurde nie gefixt. Winamp ist auch im vergleich zu vielen anderen Playern einfach nur schlecht. Foobar, Guayadeque, iTunes, Rhythmbox, alles Player die einfach davon gezogen sind.

Wenn Winamp nochmal was werden soll, muss extrem viel unter der Haube gemacht werden.

Was hast du denn für Audiodateien? Krieg und Frieden als FLAC? ;) Ich bin von Winamp weg, als sie das klassische Design ersetzt haben und diesen Medienbrowser eingebaut haben. Ab da war es mir zu aufgeblasen für einen Audioplayer. Die Player die du nennst, sind aber nach meiner Definition allesamt nicht die Besten, weil Sie Bibliotheksbasiert sind (soll heißen sie gucken einen Ordner durch nach Dateinamen/Id3 Tags und legen eine Datenbank an). Meine Sammlung ist schon immer mit Unterordnern nach Interpret geordnet, da habe ich es nie ganz eingesehen warum der Player erst 100 Gb an Musik indizieren muss... Ich will einfach nur eine Playlist, wo ich Dateien oder Ordner reinwerfe.

Seit ich ab und zu wieder auf Windows Musik höre bin ich bei AIMP gelandet, ist eigentlich ein Winampklon, nur nicht ganz so resourcenhungrig.
 
@mambokurt: Seh das in allen Punkten ganz genauso. Was den Medienbrowser aber betrifft, den kann man doch einfach deaktivieren...?!
 
Freut mich das Winamp nicht am sterben ist. Ich nutze Winamp seit 2000 und habe immer mal wieder andere Musikabspieler getestet, doch nie einen besseren gefunden. Die Pluginvielfalt und Formatunterstützung ist einfach einzigartig. Habe auch öfters mal meine gesamte Musiksammlung (~120GB) geladen und das sind etwa 35.000 Titel in unterschiedlichen Formaten. Von mp3 128 bis FLAC alles wild durch den Garten und noch nie Probleme gehabt.
Für Videodateien nutze ich SMPlayer oder auch VLC natürlich.
Ajo, im Linux nutze ich z.B. immer noch XMMS falls den noch jemand kennt ;). Da funktionieren sogar viele Winamp plugins noch immer :).
 
@ms_fragged Sicher kann man den Medienbrowser abschalten/ausblenden, das war einfach der Zeitpunkt ab dem Winamp mir zu groß wurde(ab da haben sie quasi versucht einen Multimediaplayer draus zu machen). Fast Zeitgleich bin ich dann auf Linux umgestiegen und da gab es dann mit XMMS einen schmalen und funktionalen Winamp-Klon, so dass ich das 'neue' Winamp eigentlich nie vermisst habe.
 
Roi-Danton schrieb:
Dativ-Genitiv:
Statt »steht laut dem IT-Portal ... « heißt es »steht laut des IT-Portals ... «. Sorry fürs Krümelkacken, aber dieser Grammatikfehler passiert bei CB in letzter Zeit leider sehr häufig.

powerfx schrieb:
Guten Morgen, das galt als Winamp v1.0 aktuell war. :)

Abseits von etwaigen Grammatik-Tests aus der Hauptschule:

Der IT-Portal oder das IT-Portal?

Korrekt heißt es wohl das IT-Portal, ergo muss es korrekt auch laut des IT-Portals lauten.
 
mambokurt schrieb:
Die Player die du nennst, sind aber nach meiner Definition allesamt nicht die Besten, weil Sie Bibliotheksbasiert sind (soll heißen sie gucken einen Ordner durch nach Dateinamen/Id3 Tags und legen eine Datenbank an).
In foobar musst du gar keine Verzeichnisse indizieren (einfach alle löschen falls welche bereits drin sind), dann läuft er wie ein "Steinzeitplayer" mit einzelner/mehreren Playlists. Wer nen noch einfacheren Player brauch: Boom. Enthält Teile von foobar, ist aber extrem simpel gestrickt (siehe Downloadgröße von 2 MB). Ist aber imho unnötig, wenn man sich ein minimalistisches Layout aussucht (bspw. http://www.foobar2000.org/images/img/main-simple.png).
mambokurt schrieb:
Meine Sammlung ist schon immer mit Unterordnern nach Interpret geordnet, da habe ich es nie ganz eingesehen warum der Player erst 100 Gb an Musik indizieren muss...
Meine ist nach dem Muster %artist%\%album% %date%\* sortiert und ich habe trotzdem eine DB in foobar, weil damit erst das volle Potential ausgeschöpft wird. Lieder mit Rating = 5? Suche öffnen %rating% IS 5 eingeben und schon hast du alle Lieder in Sekundenbruchteilen. Lieder öfter als 300 Mal abgespielt? %playcount% GREATER 300 und schwupp fertig. Ganze Nerds können die DB dann auch per Plugin in SQL ansprechen. ;)
 
WhiteShark schrieb:
Winamp wurde auch ursprünglich als Musikplayer entwickelt und nicht als Videoplayer. Für Videos nutze ich bspw Vlc, für Musik Winamp.
Lol, wo behaupte ich denn Videos mit Winamp geschaut zu haben? Mediengröße=Größe deiner Gesamten Musikkollektion!

Und ich weiß nicht mehr wo die grenze war, aber ich glaube ab 30-40 GB Musik ist Winamp nurnoch abgestürzt!

Wenn du sowenig brauchst, wäre ebenfalls Foobar die beste Lösung, Ressourcenschonender, ohne Nerviges BlingBling, und du kannst es genauso Einstellen die deine Player Bedürfnisse abdecken!


Lexxington schrieb:
Kann ich nicht nachvollziehen. Allein die vielen Plugins, die iTunes eben nicht bietet, wie z.B. Milkdrop, haben für mich für Winamp schon das Alleinstellungsmerkmal. Und schmal isser zudem noch.
iTunes wollte ich auch nicht als Eierlegende Wollmilchsau anpreisen, aber iTunes ist numal wesentlich Umfangreicher:
-Shopsystem für die vermutlich Größte Online Musik Vertriebsplattform
-Zugang zu dem 2 Größten Appstore
-Verwaltung aller iOS Geräte (Wiederherstellung,Update, Verwaltung von Daten/Apps/Musik)
Das so ein Player durch sowas halt etwas "dicker" wird ist normal.

Und wenns darum geht das ein Player schmal sein soll gibts weitaus besseres als Winamp.


mambokurt schrieb:
Ich habe iTunes noch nie benutzt, aber kann iTunes:
-CDs brennen? Ja
-Audioformate konvertieren? Teilweise
-Live Effekte auf die Musik legen? Nein, sollte auch teil eines Musik Bearbeitungs Programmes sein


mambokurt schrieb:
Davon abgesehen dürfte iTunes wohl allein von der Programmgröße Winampx5 oder 6 sein, wäre mir viel zu aufgeblasen für einen MP3 Player...
iTunes ist weitaus mehr als ein MP3 Player!


mambokurt schrieb:
Was hast du denn für Audiodateien? Krieg und Frieden als FLAC? Ich bin von Winamp weg, als sie das klassische Design ersetzt haben und diesen Medienbrowser eingebaut haben. Ab da war es mir zu aufgeblasen für einen Audioplayer. Die Player die du nennst, sind aber nach meiner Definition allesamt nicht die Besten, weil Sie Bibliotheksbasiert sind (soll heißen sie gucken einen Ordner durch nach Dateinamen/Id3 Tags und legen eine Datenbank an). Meine Sammlung ist schon immer mit Unterordnern nach Interpret geordnet, da habe ich es nie ganz eingesehen warum der Player erst 100 Gb an Musik indizieren muss... Ich will einfach nur eine Playlist, wo ich Dateien oder Ordner reinwerfe.
Dann wäre Foobar doch Ideal für dich, du kannst deine Ornder halten wie du willst, und eine Musikdatenbank MUSST du NICHT anlegen, du kannst. Macht aber bei jeder Musiksammlung über 10GB keinen Sinn keine Datenbank zu nutzen.
Davon ab, hau was in die Ordner rein, nach einem Neustart von Foobar hasts automatisch in der Datenbank.

Bei dir hört sich das fast so an als würde foobar irgendwas an deiner Ordner Struktur ändern oder die Datenbank irgendwie in die Files schreiben? Und einmal 100GB Indizieren ist doch auch kein Problem?

Wie gesagt, unter Windows ist foobar dass Ressourcenschonendste was es gibt würde ich behaupten(hab schon sehr viele Player getestet). Gleichzeitig geht ist der Extrem Anpassbar, und wird trotzdem kein stück "fetter".

Meine Musikkollektion per Hand mit Playlists abzuspielen stell ich mir Grausam vor. Und meine Musik ist ebenfalls in Ordner Sortiert, Genre->Künstler->Album!
 
Zuletzt bearbeitet:
anonymous_user schrieb:
Lol, wo behaupte ich denn Videos mit Winamp geschaut zu haben? Mediengröße=Größe deiner Gesamten Musikkollektion!

Und ich weiß nicht mehr wo die grenze war, aber ich glaube ab 30-40 GB Musik ist Winamp nurnoch abgestürzt!

Ich wiederhole mich zwar nur ungern, doch hier nochmal was ich weiter oben geschrieben habe:
Ich nutze Winamp seit 2000 und habe immer mal wieder andere Musikabspieler getestet, doch nie einen besseren gefunden. Die Pluginvielfalt und Formatunterstützung ist einfach einzigartig. Habe auch öfters mal meine gesamte Musiksammlung (~120GB) geladen und das sind etwa 35.000 Titel in unterschiedlichen Formaten. Von mp3 128 bis FLAC alles wild durch den Garten und noch nie Probleme gehabt.

Allerdings habe ich die Datenmenge auch erst bei einem 64 bit System gehabt, doch da es sich ja um eine 32bit Anwendung handelt dürfte es nicht der Grund sein weshalb du Probleme hattest.
Zu Win XP zeiten habe ich so ca 40 GB gehabt, da ich da noch nicht soviel im FLAC kompremiert hatte sondern meist mp3 mit vbr 128-320.
Da habe ich mich aber auch nicht beschweren können über Abstürze.
 
anonymous_user schrieb:
Lol, wo behaupte ich denn Videos mit Winamp geschaut zu haben? Mediengröße=Größe deiner Gesamten Musikkollektion!

Und ich weiß nicht mehr wo die grenze war, aber ich glaube ab 30-40 GB Musik ist Winamp nurnoch abgestürzt!
Das dürfte aber wohl kein generelles Problem gewesen sein. Ich hatte auch schon >30gb und über 8000 Dateien in der Liste, völlig ohne Probleme.

Wenn du sowenig brauchst, wäre ebenfalls Foobar die beste Lösung, Ressourcenschonender, ohne Nerviges BlingBling, und du kannst es genauso Einstellen die deine Player Bedürfnisse abdecken!
Bei Foobar ist aber alles in einem Fenster. Bei Winamp ist alles einzeln. Die Bedienelemente sind eine Leiste die ich bei Bedarf aufklappen kann (aber auch so bedienbar). Die Playlist lässt sich auch einzeln positionieren und zuklappen, sodass nur das aktuelle Lied sichtbar ist.
Auch der Equalizer ist ein einzelnes, einklappbares Element.
Bei mir ist Winamp einzeilig oben und immer sichtbar positioniert. Schön platzsparend und ich sehe die wichtigsten Infos sofort, ohne irgendwas in den Vordergrund zu holen

iTunes wollte ich auch nicht als Eierlegende Wollmilchsau anpreisen, aber iTunes ist numal wesentlich Umfangreicher:
-Shopsystem für die vermutlich Größte Online Musik Vertriebsplattform
-Zugang zu dem 2 Größten Appstore
-Verwaltung aller iOS Geräte (Wiederherstellung,Update, Verwaltung von Daten/Apps/Musik)
Das so ein Player durch sowas halt etwas "dicker" wird ist normal.
Alle drei dieser Features brauch ich halt nicht.

Und wenns darum geht das ein Player schmal sein soll gibts weitaus besseres als Winamp.
Abgesehen von Winamp-Clones, welche wären das denn?

Dann wäre Foobar doch Ideal für dich, du kannst deine Ornder halten wie du willst, und eine Musikdatenbank MUSST du NICHT anlegen, du kannst. Macht aber bei jeder Musiksammlung über 10GB keinen Sinn keine Datenbank zu nutzen.
Warum macht es keinen Sinn keine Datenbank zu nutzen? Wofür brauche ich die? Mir bringt sie keinerlei Vorteile

Davon ab, hau was in die Ordner rein, nach einem Neustart von Foobar hasts automatisch in der Datenbank.
Sind 2sec Zeitersparnis. Ich muss ja nur den neuen Ordner per DragNDrop ins Winamp schieben.

Bei dir hört sich das fast so an als würde foobar irgendwas an deiner Ordner Struktur ändern oder die Datenbank irgendwie in die Files schreiben? Und einmal 100GB Indizieren ist doch auch kein Problem?
Es ist kein Problem, aber für viele halt nicht notwendig.

Wie gesagt, unter Windows ist foobar dass Ressourcenschonendste was es gibt würde ich behaupten(hab schon sehr viele Player getestet). Gleichzeitig geht ist der Extrem Anpassbar, und wird trotzdem kein stück "fetter".
Wie gesagt, ist mir nicht flexibel genug. Das Konzept von Winamp ist perfekt für mich.

Meine Musikkollektion per Hand mit Playlists abzuspielen stell ich mir Grausam vor. Und meine Musik ist ebenfalls in Ordner Sortiert, Genre->Künstler->Album!
Wie von Hand abspielen?
Ich hab Lust auf Genre X oder Interpret Y. Also gehe ich in meinen Musikordner und schiebe den entsprechenden Unterordner in die Winamp-Playlist.
 
[DsO] BuRNeR schrieb:
Die Pluginvielfalt und Formatunterstützung ist einfach einzigartig.
Einzigartig würde voraus setzen dass Winamp der einzige Player wäre der beide Kriterien erfüllt. Dem ist aber nicht so, Foobar unterstützt alle existenten Formate, und bietet Unmengen an "Components" (was bei Winamp Plugins sind)

Ich habe beide Player Jahre genutzt, und kann nunmal aus eigener Erfahrung sagen das Foobar unmengen wesentlich mehr kann. Versuch doch mal dein Winamp vom Design selber anzupassen, und damit mein ich jetzt nicht irgendwelche Kitschigen Skins zu benutzen.
Wer wirklich meint Winamp wäre so toll hat niemals Foobar und seinen Layout Editing Mode und den Foo Scheduler benutzt, nur um mal 2 Gravierende Dinge von Foobar zu nennen. Oder wie von Yuuri geschrieben die Nutzung von Columns und deren Daten, die man wie man möchte auch selbst erstellen kann.


[DsO] BuRNeR schrieb:
Die Pluginvielfalt und Formatunterstützung ist einfach einzigartig. Habe auch öfters mal meine gesamte Musiksammlung (~120GB) geladen und das sind etwa 35.000 Titel in unterschiedlichen Formaten. Von mp3 128 bis FLAC alles wild durch den Garten und noch nie Probleme gehabt.
Dann frag mal hier im Forum nach, das Problem hatte nicht nur ich an vereinzelten Rechnern, das Problem ist bei über 40GB Musik bei etlichen Leuten aufgetreten.


Edit: Antwort zum Rest kommt nun!

WhiteShark schrieb:
Bei Foobar ist aber alles in einem Fenster. Bei Winamp ist alles einzeln. Die Bedienelemente sind eine Leiste die ich bei Bedarf aufklappen kann (aber auch so bedienbar). Die Playlist lässt sich auch einzeln positionieren und zuklappen, sodass nur das aktuelle Lied sichtbar ist.
Auch der Equalizer ist ein einzelnes, einklappbares Element.
Bei mir ist Winamp einzeilig oben und immer sichtbar positioniert. Schön platzsparend und ich sehe die wichtigsten Infos sofort, ohne irgendwas in den Vordergrund zu holen
Wäre mir Persönlich um einiges zu Kompliziert->Zwar nur wenig, braucht aber trotzdem dauerhaft Platz und das geklicke kenn ich auch schon, auf Dauer nervig alles auf und zu zu klappen. (Hab Winamp früher selber so benutzt).
Da finde ich die Möglichkeit z.b. Foobar immer in die Notification Area zu Minimieren eleganter, dann kann man über Rechtsklick die Grundkommandos nutzen(Stop, Pause, Play, Next, Previous, Random). Und Infos zu dem Song dann über das Overlay je nachdem wie man will einblenden lassen. Dazu nutzt man dann in dem Hauptfenster noch Tabs, und man hat in einem Fenster unendlich viel an Informationen, brauch aber dennoch nicht den ganzen Desktop als Platz. Aber da hat wohl jeder seine eigene Vorstellung^^


WhiteShark schrieb:
Alle drei dieser Features brauch ich halt nicht.
Ich auch nicht(davon ab das ich kein iTunes nutze), aber es ging in dem Ursprungspost darum das Winamp weniger Ressourcen Verbraucht, was natürlich selbstverständlich ist, woraufhin ich nochmal die 3 Punkte angesprochen habe!


WhiteShark schrieb:
Abgesehen von Winamp-Clones, welche wären das denn?
Foobar u.a. der verbraucht gerade bei mir unter Windows 7 mit 6-7 zusätzlichen Plugins, nur 5GB Musikdatenbank und laufendem (MP3) Song 12MB Ram ;)

Für Leute die mit Terminal klarkommen, habe auch sehr lange Zeit unter Linux ein Terminal Player genutzt, hört sich wesentlich schlimmer an als es ist. Minimalistischer geht es dann nicht mehr :D


WhiteShark schrieb:
Warum macht es keinen Sinn keine Datenbank zu nutzen? Wofür brauche ich die? Mir bringt sie keinerlei Vorteile
Wofür? Weil ich das Programm Öffne, suche nach dem Künstler/Album/Genre was auch immer, Rechtsklick->"Send to New Playlist" oder aber Create Autoplaylist, wenn alle Kriterien die jetzt zutreffen alle in der Zukunft hinzugefügten Musikstücke Automatisch der Playlist hinzufügen soll, z.b. eines Künstlers.

Ich wüsste nicht warum ich jetzt jedes mal erst den File Manager Öffnen sollte und dann aus meiner Riesigen Kollektion das raussuchen sollte was ich jetzt hören will. Wenn du dich damit anfreuden könntest, eine Musik Datenbank einfach mal zu benutzen, würdest du nach 2 Wochen Musikdatenbank Nutzung nie wieder deine Manuelle Playlist Erstellung nutzen.

Und wie gesagt, ich habe Jahrelang den Krampf mit Winamp mitgemacht, aber wenn man erstmal die Alternative kennt(und sich damit auseinandersetzt), sieht man mal was man sich da angetan hat.


WhiteShark schrieb:
Sind 2sec Zeitersparnis. Ich muss ja nur den neuen Ordner per DragNDrop ins Winamp schieben.
Und wenn ich 10 Lieder 10 verschiedener Künstler hören will? Dann muss ich Manuell 10 Ordner öffnen, die natürlich auch erst finden, wenn ich dann noch zu einem Künstler mehrere Alben habe, dauert die Gesamt Zusammenstellung EINER Playlist für gerade einmal 60 Minuten Musik >=30sek. Und das für alle 10 Lieder...


WhiteShark schrieb:
Es ist kein Problem, aber für viele halt nicht notwendig.
Auto- und oder Zugfahren sind auch nicht notwendig, man kann ja laufen ;)


WhiteShark schrieb:
Wie gesagt, ist mir nicht flexibel genug. Das Konzept von Winamp ist perfekt für mich.
Naja, kann sein das Winamp deiner Umständlichen Musikhandhabe zugute kommt. Aber was flexibleres als Foobar gibt es definitiv nicht. Dazu muss man den aber mal ausgiebig genutzt haben. Um nur ein Paar Punkte zu nennen:
-Foobar Layout Editing Mode
-Foobar Columns(Spalten) und History Plugin
-Foo Scheduler
-Columns UI Panel


WhiteShark schrieb:
Wie von Hand abspielen?
Ich hab Lust auf Genre X oder Interpret Y. Also gehe ich in meinen Musikordner und schiebe den entsprechenden Unterordner in die Winamp-Playlist.
Siehe 2 Absätze hier drüber. Das was du da nennst ist dass Best Case Scenario. Mach mal eine Playlist aus Unterschiedlichen Genres mit Unterschiedlichen Interpreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
anonymous_user schrieb:
Lol, iTunes kann auch untertrieben ausgedrückt "ne Ecke" mehr als Winamp!

Warum Winamp unbeliebt wurde? Weil Winamp ab einer gewissen Mediengröße Reproduzierbar unbenutzbar wird. Stürzt einfach immer wieder ab. Und das wurde nie gefixt. Winamp ist auch im vergleich zu vielen anderen Playern einfach nur schlecht. Foobar, Guayadeque, iTunes, Rhythmbox, alles Player die einfach davon gezogen sind.


Wenn Winamp nochmal was werden soll, muss extrem viel unter der Haube gemacht werden.

Also für einen Lt. Commander schreibst du ganz schönen Sch..... Ich habe ne Musiksammlung die ist 223 GB groß, das sind 28200 Tracks. Der Festplattenspeicher den Winamp dafür braucht um das sauber in einer Bibliothek zu tracken beträgt ca. 100 MB. Jetzt sagst du mir mal was das bei iTunes bedeuten würde. Ich denke da biste mit Faktor 10 dabei, wenn das überhaupt reicht. Und die Apple Fanboys die ich kann bald nicht mehr sehen. Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren und du kannst uns ja allen mal sagen wie dein Winamp immer reproduzierbar abstürzt.



WhiteShark schrieb:
Winamp wurde auch ursprünglich als Musikplayer entwickelt und nicht als Videoplayer. Für Videos nutze ich bspw Vlc, für Musik Winamp.
Warum ist auch ganz einfach. Alles was ich brauche sind Bedienelemente (Play, Pause, usw), eine Playlist und einen Equalizer. Winamp hat es damals geschafft das schön kompakt darzustellen.
Einen Riesenplayer wie iTunes oder WMP brauche ich nicht.
Mir würde im Grunde sogar Winamp 2.9 ausreichen.

Ob der neue Besitzer das Teil mit Werbung verschandelt oder sinnlos aufbläht ist mir relativ egal. Zur Not bleibe ich bei der aktuellen Version solange diese funktioniert.

Genauso ist es. Play, Stop, Pause. Nicht noch da ne nette Animation, dort noch ne Wischfunktion. Wir haben uns alle an diesen ganzen Scheiss gewöhnt und finden dann einfach gestrickte Programme die nicht aus Cupertino kommen schlecht. Aber so ist halt heutzutage, der mit dem besten Marketing sagt wo es langgeht und die Jünger trotten hinterher. Das heißt aber noch lange nicht das sie das beste Produkt haben. Wie viele User hier wird für Audio Winamp genutzt, für Video z.B. VLC. Dafür sind sie gemacht, dafür werden sie benutzt.
 
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