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TestWooting 60HE im Test: Analoge Tastatur hat echten Gaming-Wert
Die Frage die sich mir stellt ist, ob die Profile nur auf dem PC umgesetzt werden oder das ganze nach der Einstellung auch ohne die Software funktioniert.
Im Artikel steht nur, dass die Einstellungen im internen Speicher gespeichert werden, aber schließt das auch die softwarelose Nutzung ein? Ich denke hier vor allem an eine Nutzung unter Linux oder auch Mac nach der erstmaligen Einrichtung unter Windows.
Die Software wird, wenn ich das richtig getestet habe, nur zum Konfigurieren gebraucht. Ich weiß allerdings nicht, warum man eine erstmalige Einrichtung unter Windows vornehmen sollte, wenn man ein anderes OS benutzt. Die Software gibt es auch für Mac oder Linux oder im Browser.
Ein Vergleich zur Razer Huntsman V2 Analog hätte sicher nicht geschadet. Kann mich nämlich nicht erinnern, dass sie hier so gut gelobt wurde, wie diese. Das einzige, sinnvolle Feature das ich hier fand, das ich bei der Huntsman nicht gesehen habe (vlt. geht es ja doch), ist das mit der Beleuchung je nach Druckstärke. Alle anderen Features bietet die Huntsman ebenfalls und Preislich ebenfalls irgendwo bei 200 unterwegs (für das Komplettpaket).
Habe 2 der älteren Two HE. Die aktuellen haben ein paar mehr Slots, weil die einen neuen Controller haben. Mir reichen die Mod-Slots in den Profilen aber. Ich habe ganz am Anfang etwas mit dem "Gamepad"-Input herumgespielt, es aber dann deaktiviert. Ich nutze das analoge Feature, dann eher dafür, dass die Taste sofort nicht mehr auslöst, wenn man loslässt und so etwas wie Überschreibungen.
Caps-Lock habe ich als meine Screenshot-Taste ersetzt und Rollen und Pause für virtuelle Desktops links und rechts schalten. Und den 6er-Block mit Einfg. etc. habe ich mit Modtap belegt für die Medientasten, damit ich da nicht den Griff mit FN machen muss.
Ansonsten einfach eine solide Tastatur. Ist auch etwas "Besonderes". Freut mich wirklich, dass die Firma wächst und immer mehr Richtung "Lagerbestand" gehen kann. Ich hab noch über ein Jahr auf die Two HE gewartet.
Ein Vergleich zur Razer Huntsman V2 Analog hätte sicher nicht geschadet. Kann mich nämlich nicht erinnern, dass sie hier so gut gelobt wurde, wie diese. Das einzige, sinnvolle Feature das ich hier fand, das ich bei der Huntsman nicht gesehen habe (vlt. geht es ja doch), ist das mit der Beleuchung je nach Druckstärke. Alle anderen Features bietet die Huntsman ebenfalls und Preislich ebenfalls irgendwo bei 200 unterwegs (für das Komplettpaket).
Die Rapid Trigger hatte Razer mWn nicht. Außerdem war die Verarbeitung ein ganz anderes Level, zumindest bei der sonst baugleichen Huntsman Mini: laut, klapprig, klang billig. Und die Software ist bei Razer meh, bestenfalls.
also mir machen games beim zocken spaß und nicht das equipment. im optimalfall merke ich vom keyboard und maus nicht viel ausser dass sie anstandlos funktionieren.
in letzten 1-2 jahren entwickelt sich der sektor an eingabegeräten mehr und mehr zu einem vermeintlich innovativen schlangenöl-vermarktungsmonster; das ist teilweise schlimmer als es im hifi bereich je war.
(und ich bin jetzt seit über 20 jahren gamer!)
den liebsten narren habe ich an denen gefressen welche vermeintlich unsere biomechanische und biochemische limitierungen überwunden haben und nun wohl so etwas wie eine gamer-uber-spezies darstellen, so dass sie quasi qua naturgesetz von noch so abgehobenen technischen eigenschaften eingeschränkt werden...
Was noch gar nicht erwähnt wurde: Die nehmen Open Source richtig ernst und man kriegt bei denen heftig schnellen Support via Discord, sowohl von der Community als auch von den Mitarbeitern selbst (für mich ein Killer-Argument).
Für eine kleine Firma aus Holland, die ihre eigenen Molds baut, ist der Preis IMHO sogar sehr angemessen, vergleiche ich das z.B. mit der miserablen Qualität noch teurerer Steelseries-Bretter (hallo, verlötete Switches).
Und dadurch schließt du auf alle anderen?
Als Schnittstelle zum Spiel sind mir Maus und Tastatur genauso wichtig wie der PC oder Monitor. Das beste Spiel würde mir auf 17" mit 30fps auch keinen Spaß (mehr) machen...
Was mich stört ist die Bauhöhe und der Hub der Schalter sowie die Handauflage.
Meine G815 hat eine Bauhöhe von 22mm un einen Hub von 3mm.
Etwas angenehmeres ist mir bis Dato noch nicht untergekommen.
Schon nicht uninteressant (auch wenn ich vorhabe meine Q6 noch ne Weile zu verwenden ^^). Sehr schön zu sehen, dass die Software auch für Linux verfügbar ist - in der Hinsicht leben ja leider viele Hersteller absolut hinter dem Mond. 👍
Ich finde es toll, dass es noch Leute gibt, die einfach mal was "anders" machen, auch bei Eingabegeräten. Da hat sich gefühlt seit Ewigkeiten kaum was bewegt.
Letztlich bin ich nur immer zu Faul, diese Neuerungen ausgiebig zu testen und effizient zu nutzen, weshalb es dann irgendwie doch stets bei den grundlegenden Funktionalitäten bleibt. Und trotzdem bereue ich meinen Azeron Cyborg nicht oder die Swiftpoint Z. Wird beides genutzt, wenn auch nicht so umfangreich, wie es bestimmt ginge.
Freue mich auf ne TKL Version. Keine F-Tasten geht garnicht bei mir und der Cursorblock darf auch gerne da sein.
Definitv nicht mein Gebiet noch meine Preisklasse, aber schick ist sie allemal.
Der Preis ist hoch, aber es wird auch was geboten für, abseits des üblichen Gaming-BlingBling.
Das mit der Software finde ich auch lobenswert... sogar mit Linux!
