News Yale WLAN-Kameras: Ohne Cloud wasserdicht für außen, beweglich für innen

Eine konkrete Info darüber ob die Außenkameras wenigstens LAN mit PoE haben, wäre mal deutlich interessanter zu wissen. Im Datenblatt steht nur "Ethernet-Kabel: Ja" & aus der Installationszeichnung erahne ich dass es PoE sein könnte, aber es fehlen alle Infos. Könnte ja sein dass es nicht einem 802.3-Standard folgt sondern einen proprietären PoE-Adapter braucht.

Nicht unbedingt ist am geplanten Standort einer Außenkamera auch direkt eine Steckdose in der Nähe, so dass ohnehin Kabel gezogen werden muss. Und da ist es einfacher ein LAN-Kabel zu ziehen das schnurstracks zum Router/Fritzbox gehen kann statt 230V zu installieren das von einer Steckdose abgegriffen oder an den Sicherungskasten muss.
 
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@t-6 In meinen Unterlagen steht nirgends etwas von LAN mit oder ohne PoE, deshalb ist es nicht als Funktion aufgeführt.
 
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Nicht NAS fähig was ist denn das für ein Blödsinn das heißt sie Streamed garnicht sondern speichert nur auf die Karte? RTSP sollten doch alle Netzwerk Kameras haben?!
 
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Wenn ich eine Kamera außen installiere, muss ich sie also zwangsweise so Montieren, dass sie nicht mit vertretbarem Aufwand erreichbar ist (da microSD), die Straße nicht filmt, im WLAN ist und Strom zur Verfügung steht.

microSD Karte ist nix für eine Überwachungskamera. Im Dunklen sieht man bestimmt auch noch die Leuchten für die Nachtsicht in hellrot.

Aufnahmen uf einem NAS speicherbar oder unnütz.
 
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Was passiert denn wenn sporadisch/nach der Ersteinrichtung kein WLAN mehr zur Verfügung steht? Da die Aufnahmen nur auf der SD-Karte gespeichert werden sollte das die Funktionsweise ja nicht beeinflussen, oder streikt sie dann grundlos?
 
Augen1337 schrieb:
microSD Karte ist nix für eine Überwachungskamera.
Sehe ich anders. Ich verwende 3 WiFi Cams von Reolink. Die nehmen lokal auf die MicroSD auf, und kopieren zudem die Aufnahmen über FTP auf meinen Homeserver.

Doppelte Sicherheit, keine Cloud, Daten bleiben daheim...

Yaschir schrieb:
kein WLAN mehr zur Verfügung steht?
Zumindest die Reolinks nehmen ganz normal weiter auf - entweder endlos oder über Bewegungssensorik. Wenn irgendwann WLAN wieder funktioniert hat man Zugriff auf die Aufnahmen bzw. erfolgt wieder der automatische FTP Upload.

Selbst wenn mal die Internetleitung oder das Netzwerk zusammenbricht wird weiter aufgenommenen. Ein weiterer Vorteil von MicroSDs in der Kamera.

Man sollte aber auf spezielle Karten setzen, Endurance SDs etc. Die billigste 3 Euro microSD ist meist nicht für 24/7 Dauerbetrieb ausgelegt.
 
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Natürlich wäre PoE schöner, aber nicht jeder hat einen PoE Switch und die Consumer Router beherrschen es grundsätzlich nicht. Von daher wird warscheinlich in den meisten Fällen sowieso eine Steckdose benötigt.
Auch wenn es dem ein oder anderen nicht gefällt, aber Clouddienste werden dafür immer beliebter.
Nicht jeder betreibt ein NAS oder Server.
Warum alle immer der Auflösung werben weiß ich nicht, ich filme mein Grundstück mit 720p/6FPS und kann mehr als genug darauf erkennen. Ich könnte ich auch 4k/20FPS filmen aber dann ist mit 8 Kameras das Netzwerk gut ausgelastet.
 
Eine Außenkamera mit WLAN, Akku, Nachtsicht und FTP Aufzeichnung / ohne cloudzwang wäre mal was, bitte auch für weniger als 200€ ...
Keine AHung was der Müll mit SD Karte soll.
 
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Natürlich wäre PoE schöner, aber nicht jeder hat einen PoE Switch und die Consumer Router beherrschen es grundsätzlich nicht. Von daher wird warscheinlich in den meisten Fällen sowieso eine Steckdose benötigt.
Mit einem PoE-Injektor erübrigt sich die Position der Steckdose ^^
 
Hoffentlich mit WPA3 oder wenigstens WPA2 + PMF? Alles andere wäre für eine WLAN-Kamera anno 2021 ziemlich schwach.... Sonst schreibt Golem wieder hämische Artikel ;)
 
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wannabe_nerd schrieb:
Sonst schreibt Golem wieder hämische Artikel
Naja, mit deren Angriff ist's ja völlig wurscht welches WPA Du nutzt. In diesem Fall hülfe eine SD-Card schon.
 
Vor allem: Bei einem WPA Angriff würde ich mir weit mehr sorgen um mein komplettes Heimnetzwerk machen, als um das abgefilmte Bild meines Gartens oder eines Livestream der Garagenzufahrt...
 
Unnu schrieb:
Naja, mit deren Angriff ist's ja völlig wurscht welches WPA Du nutzt.

Nope mit WPA2 + PMF oder halt WPA3 (da ist PMF mandatory für Client und AP) funktionieren Deauth-Attacken nicht mehr. Da es PMF schon seit 2009 gibt und mit WPA3 nun sogar verpflichtend wird, gibt es eig. keine Ausrede für die Hersteller von WLAN-Hardware mehr, das NICHT zu verbauen. Insbesondere nicht, wenn man sicherheitsrelevante Dinge wie Überwachungskameras verkaufen möchte...
 
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@wannabe_nerd : Ah, okay, danke. Wieder was gelernt.
Ach waren das noch Zeiten, als man die Dinger einfach in sein Mirai Botnetz einbinden konnte.
... jetzt müssen wir halt auf Kühlschränke warten ...
 
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Tronix schrieb:
Vor allem: Bei einem WPA Angriff würde ich mir weit mehr sorgen um mein komplettes Heimnetzwerk machen, als um das abgefilmte Bild meines Gartens oder eines Livestream der Garagenzufahrt...
man bekommt bei diesem Angriff keine Daten, ist eher vergleichbar mit einem DDOS auf die WLAN Geräte
 
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OK, hab den Link nicht gelesen. Wobei das in dem Fall wieder ein weiterer PlusPunkt für die microSD Lösung wäre...
 
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Lutscher schrieb:
Natürlich wäre PoE schöner, aber nicht jeder hat einen PoE Switch und die Consumer Router beherrschen es grundsätzlich nicht.
~13€ für einen PoE Injektor sollte sich auch noch ein Consumer leisten können. Außerdem gibts auch NVR´s die bereits PoE Ausgänge integriert haben.

Dürfte preislich auch nicht allzu viel Unterschied sein.
Cat7 Netzwerkkabel + PoE Splitter dürfte vmtl. fast genauso viel Kosten wie NYM + Steckdose.
Würde, wenn möglich auch immer Kabel bevorzugen. Ist schlichtweg zuverlässig und unproblematisch.


Augen1337 schrieb:
Im Dunklen sieht man bestimmt auch noch die Leuchten für die Nachtsicht in hellrot.
Die sichtbaren IR-LED´s kannst du den Kameras aber nicht ankreiden. Das ist schlichtweg bei allen günstigen Modellen so.
Stört auch nicht wirklich wenn die Kamera im privaten Innenhof installiert ist und die IR-LED´s daher auch nicht schon beim Zutritt aufs Gelände gesehen werden. Wer die erkennt ist eh schon längst auf Privatgrund und schaut recht blöd in die Kamera :evillol:
Persönlich deaktiviere ich aber die IR-Beleuchtung und installiere separate IR-Strahler, weil sonst Nebel und Insekten angeleuchtet werden und als Bewegung erkannt werden.
BWM + LED-Strahler helfen auch, weil dann die Kamera in den Tagmodus umschlatet (Farbiges Bild + deutlich mehr erkennbar)

Augen1337 schrieb:
microSD Karte ist nix für eine Überwachungskamera
+1
Die Karten sind eh viel zu klein. Da ist eine HDD einfach größer und günstiger (je TB).
Außerdem dürften die bei der Schreibleistung und den Temperaturunterschieden im Außenberich (-20°C bis +60°C) nicht allzu lange leben.
 
Wie soll man das verstehen. Keine Cloud und nur SD, Videostream per App aber keine NAS Anbindung?
Also ist eine Nutzung an einer Synology Surveillance nicht möglich?
Oder liefert die Kamera eine ordentlichen RSTP Stream?
 
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