CES 2014

Intels „Edison“ wird ein Dual-Core-„Quark“-Mini-PC

Volker Rißka
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Zum IDF 2013 hatte Intel im September mit den „Quark“-SoCs den Grundstein für die Ausrichtung des Unternehmens auf neue Märkte gelegt, zur CES 2014 wurde nachgelegt. Mit „Edison“ schickt der CPU-Gigant einen Mini-PC auf Basis der „Quark“-SoCs in 22-nm-Fertigung ins Rennen, welcher vielfältige Möglichkeiten bieten soll.

Die „Edision“ getaufte Mini-PC-Lösung ist kaum größer als eine SD-Karte. Darauf befindet sich ein Dual-Core-Quark-Prozessor sowie LPDDR2-Speicher und NAND-Flash. Die x86-Plattform bietet Linux-Unterstützung, WLAN, Bluetooth. Weitere, flexible I/O-Anschlüsse sind ebenfalls mit von der Partie. Die Plattform soll Mitte des Jahres Entwicklern zur Verfügung gestellt werden.

Intels „Edison“ – Mini-PC im SD-Karten-Format

Die Keynote von Intel-CEO Brian Krzanich stand auch sonst ganz im Zeichen der künftigen mobilen Geräte für alle Lebenslagen. Intel will dort ganz vorne mitmischen, weshalb Design-Studien von smarten Ohrhörern und Headsets, einer Smartwatch und einem Wireless Charging Bowl, einer Art großer Salatschüssel zum kabellosen Laden aller technischen Geräte, gezeigt wurden. Doch die eigenen Ideen reichen Intel nicht. Eine Ausschreibung mit Preisen im Wert von 1,3 Millionen US-Dollar soll dafür sorgen, dass sich jedermann um die Wearables der Zukunft Gedanken macht. Die besten Vorschläge will Intel mit Industriepartnern umsetzen.

Alles auf Wearables
Alles auf Wearables

Zu den ersten Partnern gehört die Modeindustrie, weshalb Intel eine Zusammenarbeit mit Barneys New York, dem Council of Fashion Designers of America und Opening Ceremony ankündigte. Dies soll helfen, die Wearables auch wirklich wearable zu machen.

Krzanich stellte außerdem die neue Marke „Intel Security“ vor, unter der alle Produkte und Dienstleistungen von Intel aus dem Sicherheits-Segment künftig firmieren werden. Auch McAfee Produkte werden im Laufe der Zeit in die Marke „Intel Security“ übergehen. Intel plant, die Security-Produkte für mobile Geräte teilweise kostenlos anzubieten. Weitere Einzelheiten wird das Unternehmen in den kommenden Monaten veröffentlichen.

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