Elpida plant weltgrößte DRAM-Chipfabrik

Volker Rißka
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Der einzige japanische DRAM-Chiphersteller Elpida Memory will die nach Produktionskapazität weltweit größte DRAM-Chipfabrik in der Nähe von Hiroshima bauen. Damit soll die steigende Nachfrage nach den Speicherchips aus den Bereichen der digitalen Unterhaltungselektronik und des Mobilfunks besser abgedeckt werden können.

Die Investitionskosten werden sich innerhalb der nächsten drei Jahre auf rund 500 Mrd. Yen (3,8 Mrd. Euro) belaufen. Das notwendige Kapital will sich Elpida durch Anleihen bei Großbanken und durch die Herausgabe neuer Aktien beschaffen. Einmal fertig gestellt soll die Fabrik eine monatliche Kapazität von bis zu 60.000 300-mm-DRAM-Wafern erreichen. Damit will man auch die Nachfrage nach Speicherchips für die Herstellung von DDR2-SDRAM sichern. In diesem Bereich ist man jetzt schon vertreten, verbaut beispielsweise Kingston auf seinen ersten DDR2-Modulen Chips von Elpida.

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