Viewsonic stellt drei neue Monitore vor
Viewsonic hat drei neue Monitore der „Graphics Series“ vorgestellt. Die Modellpalette reicht dabei vom 20"- bis zum 24"-Modell und setzt größtenteils auf Full-HD-Auflösung und eine teile gehobene, teils völlig bekannte Ausstattung.
Die neuen Viewsonic-Monitore hören auf die Bezeichnungen VG2027wm (20"-Modell) , VG2227wm (21,5"-Modell) und VG2427wm (23,5"-Modell). Allen Modellen gemein ist das Seitenverhältnis von 16:9 sowie eine maximale Helligkeit von 300 cd/m². Die beiden größeren Modelle setzen auf eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, während Viewsonics VG2027wm mit 1.600 x 900 Pixeln auskommen muss. Der statische Kontrast soll bei den neuen Monitoren bei jeweils 1000:1 liegen, dynamisch seien bis zu 20.000:1 möglich, so der Hersteller. Der dynamische Wert wird dabei jedoch bereits in der Theorie nur bei Bildwechseln erreicht und hat im Alltagseinsatz selten merkbare Auswirkungen. Die Reaktionszeit aller drei Displays wird mit fünf Millisekunden beziffert, wobei sich Viewsonic über die Messmethode ausschweigt. Auch in puncto Anschlussvielfalt geben sich die drei Modelle nichts: Sie alle können via VGA- und DVI-Eingang mit der Grafikkarte verbunden werden und bieten darüber hinaus Anschlüsse für ein Stereo-Klinkenkabel für die eingebauten Lautsprecher sowie einen USB-Upstream-Port, der die Datenverbindung für insgesamt zwei USB-Downstream-Verbindungen herstellt.
Auch bei der Ergonomie gibt es gute Kost, die nicht außergewöhnlich ist, leider aber noch nicht zum Standard gehört. So sind alle Monitore zwischen acht (VG2027wm und VG2227wm) und 13 Zentimetern (VG2427wm) in der Höhe verstellbar sowie dreh- und schwenkbar. Auch ein Pivot-Modus wird von allen Modellen geboten. Durchschnittskost gibt es in Form des TN-Panels, das bei allen Displays für maximale Blickwinkel von 170° (horizontal) und 160° (vertikal) sorgt. Noch werden die drei Monitore nicht hierzulande gelistet, für den US-amerikanischen Raum soll jedoch in Kürze die Verfügbarkeit gegeben sein. Die Preise der Probanden belaufen sich – ohne Steuern – auf 319 US-Dollar (VG2027wm), 399 US-Dollar (VG2227wm) und 499 US-Dollar (VG2427wm). Bei durchaus oft realistischer 1:1-Umrechnung ergäben sich recht happige Preis für den Euro-Raum, die aber bisher nur angenommen werden können.