BenQ hält an Handy-Geschäft fest
Wenngleich die Pleite der hiesigen Sparte BenQ Mobile anderes verheißen hatte, plant man bei BenQ weiterhin mit dem Handy-Geschäft. Dies geht aus einem Bericht der Financial Times hervor, in dem BenQ-Gründer Lee Kuen-yao zitiert wird.
Demnach will BenQ gleich an zweierlei Fronten aktiv im Geschäft bleiben: Zum einen – weniger überraschend – als Auftragsfertiger; zum anderen über eine eigene Markengruppe. Kundenseitig wird das Geschäft mit Mobilfunktelefonen also weiterhin unter dem Namen „BenQ“ laufen, während die Auftragsschiene, die derzeit nur zarte zwei Prozent am Umsatz ausmacht, über die neue Hauptgesellschaft Jia Da Corporation abgewickelt wird. Durch die Umstrukturierung erhoffen sich die Konzernverantwortlichen, schon in drei bis vier Jahren den lange herbeigesehnten Wachstums- und Umsatzsprung zu erreichen.