News Notebooks überholen erstmals Desktop-PCs

Frank

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Einer Studie der Marktforscher von iSuppli zufolge hat die Auslieferungsmenge von Notebooks im dritten Quartal 2008 erstmals die von Desktop-PCs übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Notebook-Anteil um knapp 40 Prozent auf insgesamt 38,6 Millionen Einheiten, wohingegen Desktop-PCs mit 38,5 Millionen ausgelieferten Exemplaren um 1,3 Prozent verloren.

Zur News: Notebooks überholen erstmals Desktop-PCs
 
Jo trotzdem---jeder mit einem laptop hat wahrscheinlich auch einen desktop pc zum zocken zuhause...ich z.B. verwende mein laptop zum "arbeiten", word etc...und vll am abend am sofa bisschen im inet...und zum zocken kommt dann sowieso kein lappi mit...^^
 
Fast logisch bei den aktuellen Hardwarepreisen. Wenn ich es richtig sehe und Einzelhardware dort nicht berücksichtigt wird ist das wohl eine Studie über fertige Office-PCs zu überteuerten Preisen für den Otto-Normalverbraucher. Und da Laptops derart günstig geworden sind spricht es wohl die Zielgruppe die diese PCs kaufen am meisten an, verständlicherweise.
 
PCs stellen sich viele auch selbst zusammen, Notebooks nicht.
 
Aber die meisten die Zocken, bauen sich die sowieso selber zusammen. Ich nehm ja nicht an, dass das hier auch zählt.
Zum Arbeiten werden halt Laptops immer geeigneter.
 
Sieht man ja wo die ganze Werbepropaganda hinführt!
Meine Mutter ist nun auch der Meinung einen Laptop zu brauchen. Sie hat keine Ahnung und weiß nicht mal was Firefox und co. ist. Aber weil der Blödmarkt ja 24/7 Werbung dafür macht, braucht sie sowas ja als Statussymbol!
1000€ will sie ausgeben... Oh man! Hab ihr angeboten ihr für 800€ einen super Medienrechner zusammenzubasteln. Bin der Meinung für Anfänger ist ein Desktop besser.
 
vorallem, da die laptops früher schweineteuer waren und die leute jetzt glauben, um 500€ bekommen sie ein allroundgerät...
 
Destructor12 schrieb:
Jo trotzdem---jeder mit einem laptop hat wahrscheinlich auch einen desktop pc zum zocken zuhause...

Oder ne Konsole, so wie ich! :D

TheRealSephirot schrieb:
PCs stellen sich viele auch selbst zusammen, Notebooks nicht.

Gerade die, die sich PCs noch selbst zusammenstellen sind in der Minderheit bzw. machen nur einen Bruchteil aus.

Nacho_Man schrieb:
Die Studie juckt mich nicht da Desktops zum Zocken weit besser geeignet sind :)

Darum geht es hier doch gar nicht!

[F]L4SH schrieb:
Sieht man ja wo die ganze Werbepropaganda hinführt!
Meine Mutter ist nun auch der Meinung einen Laptop zu brauchen. Sie hat keine Ahnung und weiß nicht mal was Firefox und co. ist. Aber weil der Blödmarkt ja 24/7 Werbung dafür macht, braucht sie sowas ja als Statussymbol!
1000€ will sie ausgeben... Oh man! Hab ihr angeboten ihr für 800€ einen super Medienrechner zusammenzubasteln. Bin der Meinung für Anfänger ist ein Desktop besser.


Was hat das mit Propaganda zu tun? Ein Notebook ist für viele einfach wesentlich praktischer, weil kleiner, mobil, leise und stomsparend. Für Anfänger spielt es absolut keine Rolle ob einen Rechner der aussterbenden Gattung PC oder ein Notebook, wenn es um das bloße Erlernen im Umgang mit Computern geht.
 
@Nacho_MAN Die Studie juckt mich nicht da Desktops zum Zocken weit besser geeignet sind :freak:

Wie bitte? Dann schau dir mal so einige Schleppis an. Da sind durchaus einige bei die zum Hardcore zocken geeignet sind. Nur sind die halt auch ein wenig teurer (ca. ab €1300).:evillol:

Gut Schleppis kann man nicht bis ultimo Aufrüsten, mal vom Ram und HDD abgesehen, vielleicht auch noch ne bessere Wlan-Karte, aber das war´s dann meißt auch schon. Insofern hättest du vielleicht in diesem Punkt Recht- wenn du das denn meinst.

Schau dir mal von Toshi, Samsung etc. die Heftigen Teile an, dann wirst du schon sehen zu was die Dinger fähig sind.:cool_alt:
 
Hallo,

ich verstehe eure Aufregung nicht.

An den News sieht man eigentlich recht schön, wo der Computer mittlerweile angelangt ist, im kompletten Alltag der Menschen. Es nutzen mitterweile alle Altersgruppen Computer, sei es zum Spielen, für Bankgeschäfte, zum Surfen, Chatten, für Videokonferenzen, zum Mailen - ihr alle kennt noch tausend weitere Bereiche.

All diese Menschen können diese Gerät brauchen, wollen sich aber (oder können sich) nicht mit den ganzen Hardwareanganben, Größen, Einheiten befassen. Für die meisten ist der PC mittlerweile ein Alltagsgegenstand wie ein Toaster oder ein Fön geworden. Man kauft ihn, nutzt ihn, will aber ansonsten nichts weiter damit machen und will erst recht nicht verstehen wie das Ding von Innen ausschaut, geschweige funktioniert. Damit sind Laptops die besten und optimalsten Geräte für diese Menschen, der Leistungsverlust imVergleich zu modernen Desktop-Systemen mag vorhanden sein, aber man spürt es einfach nicht. Wobei viele Leute ihr vier oder fünf Jahre altes System durch ein moderen Notebook ersetzten, der gefühlte (und gemessene) Leistungsgewinn ist hierbei trotzdem enorm.

Warum sollte sich der Otto-Normal-Verbrucher seinen Schreibtisch mit Kabeln vollstellen, er hat doch einen Computerarbeitsplatz auf Arbeit, dieses Blick möchte man nicht unbedingt 1:1 zu Hause weitererleben. Den Laptop hingegen stelle ich auf: wo immer ich will! In der Küche, im Bad, im Wohnzimmer um mir einen Film anzuschauen oder ich nehme ihn einfach irgendwohin mit. Ich sehe es an meinem Freunden und an meiner Familie, die meisten kaufen sich Laptops. Diese mobilen Geräte sehen meist recht schick aus, sind zwar etwas teurer, aber erfüllen alle ihre Wünsche an einen modernen Rechner. Ich sehe auch keinen Grund ihnen das aus Aufrüstungs- oder Kostengründen auszureden. Diese Geräte werden offensichtlich nie mit anderen Komonenten in Kontakt kommen (Arbeitsspeicher mal ausgenommen), halten meist drei bis fünf Jahre und werden dann komplett ersetzt.

Es mag für uns hier im Forum kaum vorstellbar sein, wo wir doch sehr viel Zeit mit Hard- und Software verbringen, wir glauben uns auszukennen und dieses Wissen will gepflegt und gehegt werden - aber dies alles ist ganz schön zeitintensiv. Das will nicht jeder.

Vermutlich wird daher die Gewichtung sich noch ein wenig weiter verschieben. Außer als Spielerechner und im Büroalltag werden sich diese kleinen mobilen Rechner weiterdurchsetzten, wer unbeingt mehr Leistung benötigt greift womöglich neben dem Laptop auch zu einem Desktop-System mit entsprechend mehr Power.

Grüße,
franeklevy
 
Glaube keiner Statistk, die du nicht selber gefälscht hast..... wenn man nur die Aufrüstsets, die in der Bucht tagtäglich verkauft werden dazu rechnet und dann die, die ihren Rechner in Teilen nachrüsten, dürfte die Statistik sicherlich ander ausfallen.
 
TheRealSephirot schrieb:
PCs stellen sich viele auch selbst zusammen, Notebooks nicht.
Der Anteil an Selbstbauern spielt im weltweiten Vergleich keine nennenswerte Rolle.

Notebooks bieten halt einen großen Vorteil: Mobilität!

Es ist heute für Firmen eine relativ leichte Rechnung: Statte ich einen Mitarbeiter mit einem Fest-PC für 500 Euro aus habe ich einen Mitarbeiter mit einem fest definierten Arbeitsplatz. Sollte irgendwo mal Not am Mann in einem anderen Standort sein, kostet es viel Mühe, ihm auch noch an einem anderen Standort einen Arbeitsplatz zu schaffen. Im schlechtesten Fall multiplizieren sich die Kosten. Wenn man jedoch gleich für 800 Euro ein Notebook anschafft habe ich einen mobilen Mitarbeiter, der dank UMTS und VPN in vielen Bereichen noch bequem von Zuhause oder auf der Reise im Zug seine Arbeit entrichten kann.

Daheim genau das gleiche Spiel: Entweder setzt man sich alleine in den dunklen Keller vor den Fest-PC und surft vor sich hin oder setzte ich mich bequem aufs Sofa oder bei schönem Wetter in den Garten.

Ein paar Spezial-Anwendungen und Spiele werden mittelfristig zwar das Überleben des herkömmlichen PCs sichern, der Siegeszug der Notebooks und Netbooks wird jedoch kaum noch aufzuhalten sein.

mfg Simon
 
Zuletzt bearbeitet: (kleinigkeiten)
Und hast dann gleich die Berufsgenossenschaft und die Gewerbeaufsicht auf dem Hals. So ohne weiteres ist es nicht möglich, den Angestellten einfach Notebooks an den Arbeitsplatz zu stellen. Durch die notwendigen Anpassungen wird dann ein Bildschirmarbeitsplatz auf Notbookbasis so teuer, dass es sich durchaus lohnt auf "normale" PCs zu setzen. Und das Feld des Firmendatenschutz ist bei Notebooks auch ein ziemlich heikler Angriffspunkt für Datenverlust und Industriespionage.
 
Jub, ein Notebook hat nun mal einen Vorteil, den ein Desktop nie haben wird: Klappe zu und wech vom Tisch.

Sehe ich bei meiner Mutter: PC (Desktop) wird selten benutzt und wenig Platz --> PC steht nun auf dem Dachboden, wo der mal im seltenen Falle benutzt wird --> PC steht auf dem Dachboden und da der nun so weit weg ist, wird der noch seltener benutzt --> Mutter will Notebook :D.
Klarr, denn den kann man schnell mal wieder zurück in die Schublade packen und schnell wieder raus holen und man muss nicht jedes mal zum Dachboden hoch.

Und da die Dinger so billig geworden sind, reicht ein 400 - 600€ Rechner vollkommen.
Wenn der bis 4 Jahre hält ist super.

Ich denke mal, dass es bei vielen so ist, dass sie einfach keinen häßlichen PC Arbeitstisch haben wollen in der Wohnstube der nur Platz wech nimmt. Der Anwalt oder sonst was holt sich sicher auch ehr ein Notebook, da dieser im Büro, Unterweg und zu Hause stehts "seinen" Computer zur Hand hat und nicht ständig die Akten syncrodingsda machen muss. Und dank Dockingstation ist man im Büro oder zu Haus auch schnell im Netzwerk und kann an der gemütlichen Tastatur und am großen Bildschirm arbeiten.
 
Microarchitekt schrieb:
Und hast dann gleich die Berufsgenossenschaft und die Gewerbeaufsicht auf dem Hals.
*gähn*
Du meinst diese Schattengesellschaften von denen man außer viel Papier meistens wenig sieht?

Wieviel Prozent der Bildschirmarbeitsplätze richten sich deiner Meinung nach wohl in Deutschland strikt nach BGI 650?

mfg Simon
 
@DeathMonkey & Simon
Deshalb sagte ich "viele" und nicht "die meisten". ;)

Mehr als 100k dürften es wohl sein und somit werden mit Sicherheit mehr Desktops verkauft.
 
kann sein das viele studie sich teilweise um monate bzw jahre unterscheiden
hab nämlich letztes jahr und vor ein paar monaten auch schon so ne ähnlichen artikel gelesen das notebooks die desktops überholt haben
 
Angesichts der in letzter Zeit immer attraktiver werdenden Notebook-Angebote, sei es nun im Ultra Mobile-Bereich, das Desktopreplacement, der Gelegenheitsschleppi oder ein Zockerbook - in puncto Preis/Leistung kann man schon seit einiger Zeit nicht mehr meckern.

Wenn ich mir hingegen anschaue, was so in den durchschnittlichen Fertig-PCs für wirr zusammengewürfelte Hardwarebrocken stecken, wird mir übel. Als ich vor ca. einer Woche erfahren habe, dass einer meiner Abreitskollegen seinen letzten Desktop-PC vom Sender "QVC" hatte, wollte ich fast Amok laufen ^^ Als darauf folgte, dass er sich den "Neuen" beim Neckermann bestellt hat, bin ich einfach nur still geblieben. Auf Argumentationen wie bessere Preis/Leistung beim Fachhändler, selbst mit vorheriger Komplettkonfiguration, besserem Support und vor Allem ebenfalls möglicher Ratenzahlung (hier in meinem Ort sogar 0% für 6 Monate) ging er leider garnicht erst ein.

In sofern ist es leider traurige Wahrheit, dass die meisten Desktop-Fertig-PCs, die es eigentlich nicht wert sind, von unwissenden Kunden gekauft werden, die auf die klugen aber hinterlistigen Werbemittel der Verkäufer bzw. Hersteller hereinfallen.

Cya, Mäxl
 
Wäre mal interessant zu wissen wieviele von denen wirklich einen Notebook brauchen und wieviele, auch durch die reichhaltige Werbung, meinen einen zu brauchen.

MfG Pantherfibel
 
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