News Outsourcing: mehr IT-Stellen in Schwellenländer

Ralph

Opara
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Laut einer neuen Studie werden bis zum Jahr 2010 bis zu 25 Prozent aller IT-Arbeitsplätze aus den Industrienationen in die so genannten Schwellenländer verlagert werden. In Europa spielt Großbritannien dabei eine Vorreiterrolle.

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Hmm, und ich dache, dass dieser Trend schon wieder rückläufig wäre. Schließlich kann man doch in Europa/USA so gut forschen bzw. bekommt hochqualifizierte Mitarbeiter. Und so ne Firma wie AMD wird sich doch auch was dabei gedacht haben hier zu produzieren.

Naja, ich bin da nicht so der Fachmann und auch kein BWLer. Es kommt sicherlich auf die Situationen an.
 
@2, keinerlei IT-Know How ist wohl einfach nur arrogant, nicht aber richtig.

Es werden keine Halbleiter dort hergestellt, aber "normale" Berufe können doch mit Sicherheit auch von ausländischen Angestellten erledigt werden ...

Und Outsourcing das viele nur als Arbeitsstellenklau betrachten ist ein zweischneidiges Schwert, und das Thema ist bedeutend komplexer als das es hier ausdiskutiert werden müsste.
 
@4

Wundere dich dann bitte nicht wenn es mit Deutschland noch mehr bergab geht als jetzt schon. Das leigt dann höchstwahrscheinlich an solchen Leuten die die gleiche Meinung wie du haben. Das ist wirklich nur noch traurig! :(

Aber den Schwarzen im Busch freut es ja.
Obwohl die nicht mal 1 + 1 rechnen können.
 
@5 wenn du meinst das alle schwarzen im Busch leben und nicht 1 + 1 rechnen können - das ist nicht nur traurig, das ist erbärmlich, sorry ...

Und wenn du mal ein wenig über deinen Tellerrand blicken würdest, oder besser gesagt, dich mal intensiver mit dem Thema beschäftigst wirst du auch irgendwann erkennen dass das ganze lange nicht so negativ ist, wie es scheinen mag wenn man sich damit nie beschäftigt hat.

Der simpelste Ansatzpunkt ist, das dort mit den Arbeitsplätzen auch ein Markt geschaffen wird, an den die Unternehmen dann gleich verkaufen können, bzw. schlicht und einfach, die Preise für Endkunden niedriger ausfallen.

Wenn man ehrlich ist, wer ist schon wirklich gewillt, der nicht direkt oder indirekt von oder mit diesen Arbeitsplätzen in Zusammenhang steht,10€ mehr für seine CPU zu bezahlen damit die Buchhaltung eines Konzerns in Deutschland liegt, und nicht im Osten ?
Davon mal abgesehen werden die Konzerne mit so großen Nachlässen angeworben, das der einzelne Arbeitsplatz dem Staat eigentlich kaum noch was bringt ...
 
Könnte man an dieser Stelle das Geflame mal bitte einstellen, insbesondere die Pädagogen sind hier angesprochen! :rolleyes: Und solche Comments wie
Aber den Schwarzen im Busch freut es ja. Obwohl die nicht mal 1 + 1 rechnen können.
finde ich auch reichlich grenzwertig. :(

@topic: Nun, das ist imho ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits giebt es dadurch bei uns in Europa natürlich mehr Arbietslose, Steuerausfällle usw., andererseits könnte durch die Auslagerung in Schwellenländer die dortige Wirtschaft profitieren und den Ländern ein Stück weit über die Schwelle helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
so leute, ich moechte nochmal daran erinnern dass diskussionen hier immernoch mit argumenten gefuert werden, und nicht mit persoenlichen angriffen. ich musste 2 beitraege aus diesem thread heraustrennen und an die fische verfuettern.
wenn ihr hier weiter diskutieren wollt, dann haltet euch gefaelligst an die regeln.
diese ansprache geht primaer an unseren paedagogen.
 
@7

Was bringt UNS in Deutschland das bitteschön etwas, wenn es sogenannten Schwellenländern besser geht? Rein garnichts, nur den Firmen die dann vielleicht ein bisschen mehr Absatz haben, wobei die Billiglöhne die die Arbeiter dann bekommen auch nur reichen um zu überleben. Also springt am Ende rein garnichts bei raus!
 
Schon mal was von Weltwirtschaft gehört? Mehr Einkommen, mehr Kaufkraft, mehr Konsum, mehr Import, weniger Subventionen, ...
 
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