Anzeige Seagate IronWolf 110 SSD: NAS-SSDs mit bis zu 4 TB, 6 HDDs zu gewinnen [Anzeige]

911€ für 3,84TB - Schnäppchen 😵
 
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Nitschi66 schrieb:
Ich frage mich, ob ich im Produktiven Einsatz einen Unterschied bei meiner Synology DS214 im 1Gbit-Netz merken würde. Ich glaube nicht wirklich.

Glaube ich auch, da ich stark davon ausgehe, dass das 1Gbit Netz limitiert.
 
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Seagate...war das nicht der Hersteller der regelmässig mit extrem hohen Ausfallraten bei HDDs glänzte in den Statistiken? Ich würde wetten, eine stinknormale 4TB Samsung SSD macht sich besser - und ist günstiger dazu.
 
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WD Red 4 TB HDD – 110 € https://geizhals.de/western-digital-wd-red-4tb-wd40efrx-a992027.html
Seagate IronWolf 4 TB HDD – 110 € https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-4tb-st4000vn008-a1504505.html

Mit Gigabitnetzwerk, was bei den meisten Nutzern verbaut sein dürfte, ist bei 100 MByte/s sowieso Schluß. Die Zielgruppe für die NAS-SSD dürften also Prosumer mit Geld wie Heu sein oder KMU mit Bedarf an häufigen verteilten Schreib/Leseleistungen mehrerer Nutzer parallel.

@fragemann Neue Statistik zur Ausfallsicherheit von Backblaze: https://www.backblaze.com/blog/hard-drive-stats-for-2018/

2018backblazeannualizedharddrivefailurerates.png
 
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, auch im 1Gbit Netz: Jein. Fuer grosse Dateien bringt es nichts, da drosselt das Netz natuerlich. Fuer viele(!) kleine Dateine, bspw. Bildsequenzen mit mehreren tausend Dateien, oder das Loeschen/Verschieben grosser Ordner, macht es einen grossen Unterschied. Aber das hat man im Heimbereich eher nicht. Generell macht das alles aber nur mit 10Gbit Sinn, ja.
 
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Bei großen Dateien spielt es keine Rolle in einem 1Gbit/s Netzwerk, ob man eine HDD oder eine SSD nutzt. Das 1Gbit/S Netzwerk ist hier der limitierende Faktor. Bei kleinen Dateien kann eine SSD allerdings hier schon einiges bringen - wenn entsprechend viel kopiert bzw. viele parallele Zugriffe existieren. Bei gelegentlichen Zugriffen ist eine SSD hier "leider" rausgeschmissens Geld.

Erst wenn 10Gbit/s im Consumer Bereich "flächendeckend" bezahlbar und verfügbar ist, bringt hier eine SSD bzw. Raid Systeme Vorteile. Diese sind aber auch im Prinzip, ingesamt gesehen, relativ sinnfrei, wenn man nicht "permanent" Daten hin und her bewegt. Ob ich jetzt 10min oder 1min für eine Datei brauche bei gelegentlichen Kopiervorgängen kann absolut vernachlässigt werden.

DIe Platte wird aber natürlich nicht für den Consumer-Bereich gebaut - hauptsächlich
 
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Es geht doch hier nich nur um die Schreibrate/leserate von einem Rechner, sondern ggf. von mehrere Rechnern aus.
 
Die Backblaze Statistik kann man in der Pfeife rauchen.... Die nutzen Desktop HDDs im Enterprise Bereich, da sollte es klar sein, dass die HDDs nicht lange durchhalten dafür sind sie aber eins - billig.

Eine NAS-SSD bietet kein Vorteil zu einer regulären SSD. Das ist alles Marketing geblubber.
 
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Ich habe wegen Geräusch und Strom eine SSD im NAS. Am 1 GBE gibt es keine Performanceunterschiede zu HDD. Selbst bei Operationen mit vielen kleinen Dateien weil die CPU im NAS so perfekt abgespeckt wurde, dass sie gerade mit HDDs mithalten können.

Auf der anderen Seite habe ich ein i5-8xxx Rechner mit 4 x SATA SSDs als RAID 0 den ich als Datenablage nutze. Über 10 GBIT/s ist er doch sehr schnell. Natürlich aber alles andere als sparsam.

Wg. 1 vs 10 GBIT/s. Es macht schon einen Unterschied, selbst bei gelegentlicher Nutzung. Bei einer Minute bleibt man sitzen, bei 10 Minuten ist eine Kaffeepause fällig.
 
lordfiSh schrieb:
Es geht doch hier nich nur um die Schreibrate/leserate von einem Rechner, sondern ggf. von mehrere Rechnern aus.
Genau so ist es.
Für kleinere Büros, wo paar Rechner auf eine NAS zugreifen macht sich so eine SSD schon bemerkbar.
Die reine Übertragungsgeschwindigkeit ist bei den meisten NAS ja nicht das Wichtigste.

Die Hardware der NAS sollte auch nicht die billigste sein.
 
Also wenn die SSDs 5 Jahre halten sollen, können sie pro Tag etwas mehr als einmal komplett beschrieben werden. Das reicht schon für kleinere Enterprise-Umgebungen..
 
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Ob es sich lohnt kann man doch nicht pauschal beantworten. Das muss, wie fast überall, jeder Anwender für sich selbst entscheiden. Ich habe seit Jahren SSDs im NAS und ja, für mich macht das einen riesigen Unterschied. Wer natürlich nur seine 4GB MKVs aufs NAS schiebt...gut, da reicht dann auch die normale HDD weil das Netzwerk limitiert.
 
@Cool Master Die WD60EFRX ist ’ne NAS-HDD, die ST8000NM0055, ST10000NM0086 und ST12000NM0007 aus der Exos-Serie für den geschäftlichen Einsatz.
 
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"Bis zu 4TB". Erstes Bild zeigt 3,84TB... Naja ;)

Nitschi66 schrieb:
Ich frage mich, ob ich im Produktiven Einsatz einen Unterschied bei meiner Synology DS214 im 1Gbit-Netz merken würde. Ich glaube nicht wirklich.

Bei einer DS214 vermutlich nicht, da ist die Hardware einfach zu schwach. Bei einer DS916+/918+ schon eher, aber auch nur bei konkurrierenden Zugriffen.

Ein riesen Vorteil ist jedoch die Lautstärke. Meine 4xWD Red 8TB sind dermaßen laut. Mit SSDs wäre das Teil wesentlich ohrenfreundlicher.
 
Und wo sind jetzt die Leute die sich aufgeregt haben warum die Hersteller weiter an neuen HDD Techniken forschen?

Achja wegen dem Preis ...
 
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Popey900 schrieb:
Genau so ist es.
Für kleinere Büros, wo paar Rechner auf eine NAS zugreifen macht sich so eine SSD schon bemerkbar.
Die reine Übertragungsgeschwindigkeit ist bei den meisten NAS ja nicht das Wichtigste.

Die Hardware der NAS sollte auch nicht die billigste sein.

Wie sehr die Hardware bei NAS auf "Kante" geschrumpft wurde sieht man wenn man Daten im NAS selbst hin- und herschiebt. Ohne die bremsende 1 GBE würde man meinen sollte die Hardware ihre volle Leistung entfalten. Dem ist aber nicht immer so. Oft genug bleibt man sogar unter der Geschwindigkeit von 1 GBE weil dieselbe CPU nun lesen und schreiben muss. Dabei war die Hardware so dimensioniert, dass sie nur lesend oder schreibend das Netzwerk voll macht.

Unter dem Licht bleibt auch bei kleinen Dateien nicht viel übrig.

Das klingt wie kaputtgespart aber 25 W NAS statt 40 W Server muss nicht negativ sein.
 
Sowas lohnt sich durchaus auch beim Einsatz von CoW Dateisystemen wenn man größere Dateien manipuliert, bspw. VM Images.
 
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