Ich wollte ernsthaft auf OpenOffice umsteigen - bin nun aber voller Reue zu meinem Office XP zurück gekehrt. Viele Funktionen die ich täglich nutze sind in OpenOffice umständlicher aufzurufen, OOo hat teilweise auch einen etwas eigenwilligen Umgang mit Formatvorlagen. Dann sind es auch Kleinigkeiten, die ich bei Office XP schätze, z.B. eben der m.E. bessere Umgang mit Formatvorlagen. In Word erstellte Formulare sind sehr schlecht nach OOo konvertierbar, wenn ich sie mit OOo öffne erhalte ich Mist, ein Nachbauen der Formulare mit den Mitteln von OOo ist mir noch nicht gelungen. Da ich derzeit meine Staatsarbeit schreibe und auf eine Textverarbeitung angewiesen bin, die genau das tut, was ich möchte, die einfach und effizient zu bedienen ist, habe ich OOo wieder aufgegeben und arbeite mit Office XP. Für mich ist es genau das richtige. Instabil ist es auch überhaupt nicht, es läuft super und richtig schön schnell. Fehler werden damit auch nicht produziert. Und PDF-Exportfunktion gibt es auch über externe Programme.
Wenn OOo 2.0 rauskommt werde ich aber auf jeden Fall einen Blick riskieren, denn generell wäre ich schon an einer Freeware-Lösung interessiert. Dass es sich in Umgang und Bedienung an MS Office anlehnen soll, kommt mir da natürlich sehr entgegen, da es ja vor Umgang und Bedienung sind, aus denen ich MS Office benutze. Dass OOo viel langsamer ist, damit kann ich ja leben, und dass ich etliche alte Dokumente nicht damit nutzen kann, naja, wofür gibt es Word-Viewer.