News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

Jahrelang CCleaner genutzt ohne irgendwelche Probleme gehabt zu haben.
Mittlerweile jedoch setze ich auf systeminterne Mittel.
 
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Also seit die Tune Up Utilities nicht mehr zu gebrauchen sind nutze ich die Glary Utilities und SSD Fresh.
System läuft merklich flotter wie ohne.
Ich nutze seit Win XP Optimierer. Hatte nie damit Probleme.
 
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die frage gehört wesentlich präziser formuliert.
mal mindestens unterscheiden,
ob ein tool an settings herumdoktort, oder
ob es bloß caches&temps löscht.
ob es eigene routinen mitbringt und wie die dokumentiert sind,
oder ob es bloß einen kommandzeilenbefehl für leute mit befehlszeilen-phobie ausführt.
weil eine menge sachen tun nur das. weil schnell und billig programmiert, so ein gui.

aber klar gibts die fraktion, die diese unterscheidungen ned trifft.
sondern predigt, nur dem hersteller und das in allem und völlig zu vertrauen, daß es der im sinn seiner kunden klienten gestaltet. halt so wie das obst es vormacht. alles aus einer hand, und es kann nur einen geben.
ein betriebsystem aus derselben hand wie der av, die relevanten daten per account auf dessen servern. und überhaupt nur das, was der hersteller möchte. was recht sicher mit der marge korreliert. und das muß nicht bewiesen werden, das gegenteil muß es.

extrapoliert man das auf ein land, möcht ich nicht dort leben. weils beispiele genug gibt, wohin das führt.

nur ist das nicht, was den pc groß gemacht hat.
es war die offenheit, die den x86 "ibm-kompatiblen" pc zu dem gemacht hat, was er heute ist.
diese offenheit hat bessere betriebsysteme am markt besiegt, die weit bessere technische eigenschaften hatten.
macos hatte erstmal überhaupt eine oberfläche, amigaos war immer schon multitaskingfähig, bevor andere wussten, wie man das schreibt. tbc, natürlich nichtmal annähernd vollständig.
denn offenheit ist langfristig ein hohes gut. sie verhindert, daß die zweige einer firma in den himmel wachsen.
 
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Habe früher auch gerne CCleaner benutzt. Seit Windows 10 oder 11 benötigt man dieses aber so gut wie gar nicht mehr. Da Windows sich ganz gut selber managed. Ansonsten hatte ich nach CCleaner, BleachBit benutzt. Microsoft hatte auch von Programmen wie CCleaner abgeraten besonders wenn man das Registry Cleaner tool benutzt. Da es das System durcheinander bringen kann.
 
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Bevor es SpyWare wurde CCleaner, bin dann umgestiegen auf BleachBit, wenn ich mal die Platten aufräumen will.
 
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Beim CCleaner ist es eben wie bei vielen Tools: Sie fangen als kleine, nützliche, kostenlose Helferlein an. Ursprünglich ja nur zum Löschen nicht mehr benötigter temporärer Dateien, Browser-Files/History/Cookies, Autostart-Einträge, verwaister Registry- oder Software-Einträge. Quasi mit einem Klick, den Müll loswerden. Nach ein paar Millionen Downloads kommt man auf die Idee: Wie könnte man Geld damit machen. Im ersten Schritt werden einem dann bei der Installation plötzlich irgendwelche Fremdtools oder Browser-Plugins untergejubelt, wenn man nicht alles genau liest und die entsprechenden Haken entfernt. Im zweiten Schritt beginnt dann der Feature Creep und bestimmte, anscheinend nützliche Funktionen kommen hinter eine Paywall.

Das Märchen, dass durch Löschen überflüssiger Dateien das System schneller wird, hält sich hartnäckig auch in meinem Bekanntenkreis. Und wird inzwischen natürlich auch ausgenutzt, denn gerade die Pro-Versionen werben ja mit Dingen wie "Performance Optimizer" & Co. Ironisch ist auch, wenn das Tool, das ich früher mal genutzt habe, um unerwünschte Autostart-Einträge los zu werden, sich inzwischen selbst im Autostart verewigt und ständig im Hintergrund überwachen möchte. Wenn ich nach der Installation eines Aufräumtools erstmal zig Funktionen deaktivieren muss, damit es nicht nervt, läuft irgendwas schief...
 
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Zählt O&O Shutup10 auch zu solchen Tools? Wenn ja nutze ich sonstige.
Ansonsten Stripe ich die win10 ISO so weit es geht mit NTLite und gesetzten regestry sowie GPOs im Vorfeld gegen unerwünschte m$ bloatware, datensammelei.
 
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Unter Windows: Die Eigene Datenträgerreinigung durchführen.
Da braucht es keinen CCleaner oder Ähnliches.
 
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alkaAdeluxx schrieb:
Zählt O&O Shutup10 auch zu solchen Tools? Wenn ja nutze ich sonstige.
Ansonsten Stripe ich die win10 ISO so weit es geht mit NTLite und gesetzten regestry sowie GPOs im Vorfeld gegen unerwünschte m$ bloatware, datensammelei.
Bei mir genau so!
 
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Ich hatte damals unter Windows XP Alles. Tune Up Utilities, CCleaner, XP Clean usw. Ich weiß nicht mehr alle. Sogar Defragmentierungstools.
Immer wieder wurde nach ein paar Monaten das System sehr fehlerhaft, bis zur Ubrauchbarkeit. Aber hey es war super schnell. :king:
Ich hatte nicht die Cleaner als Verursacher angesehen. Naja ich hatte mein System jährlich ca. 10x neu aufgesetzt und das über 2-3 Jahre. Microsoft hatte mir schon meine Lizenz gesperrt und musste da anrufen. Wat ne Zeit.
Bis Windows 7 raus kam und die Tools nicht mehr liefen. Das System hielt dann auch ein paar Jahre.
 
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Eigentlich muss man bei solchen Tools sehr differenzieren.
In erster Linie gehts mal um Spurenvernichtung.
Und da kommt man mit Windows Boardmitteln leider nicht sehr weit denn so gut wie jeder Browser oder Programm hinterlässt per default Spuren und nicht immer kann man Optionen dafür einstellen.

Was beim CCleaner gut funktioniert ist der Spurenvernichter und Diskwiper.
Zusätzlich kann man noch eigene Ordner und Dateien in einer Liste verwalten.

Was generell nervt sind Tools die ungefragt nach Hause telefonieren.
Und da gibt es deren viele.

p.s. werde mir ma PrivaZer ansehen. gibts ja auch portabel.
 
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Ganz schlechte Erfahrungen in weiter Vergangenheit mit solchen Tools gemacht. Da lief dann praktisch gar nichts mehr vernünftig.
 
Benutze regelmäßig (also einmal nach Installation und nach größeren Updates) O&O Shutup und gelegentlich den Wise Disk Cleaner.

Gerade ungewünschte Optimierungen durch Virenscanner (Avira/Norton etc.) finde ich sehr kritisch, auch weil suggeriert wird, dass bestimmte "Optimierungen" am OS unbedingt nötig seien. Dazu soll man dann noch die Super Premium Version oder andere Tools kaufen. Nein Danke.
 
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Mein System (aka Grund-Betriebssystem Windows 7) habe ich seit Core 2 Duo Zeiten.

Seitdem wurden mehrere CPUs, GPUs, Ram und Soundkarten gewechselt. Über mehrere HDDS, SATA-SSDs und jetzt NVMe-SSDs wurde das OS übernommen. Nie neu installiert. Aber es wurde auf 10 und 11 geupgradet. Kostenlos. Und es war nie ein Optimierer drauf. Ausnahme: Grafikkartentreiberdeinstallation: Da aber nur für diesen Zweck. Solang man nicht auf Tune everything klickt.
 
Bis XP, möglicherweise auch noch zu Win7-Zeiten hab ich den CCleaner genutzt. Was ich wirklich nützlich fand, war die einfache Möglichkeit, ausgewählte cookies und den Browserverlauf zu behalten und alles andere per Knopfdruck loszuwerden.
 
cbtestarossa schrieb:
Was beim CCleaner gut funktioniert ist der Spurenvernichter und Diskwiper.
Wobei Diskwiper mit Flashspeichern seine Probleme haben duerfte (Stichworte wear leveling, overprovisioning).
 
Bloodwalker schrieb:
oder "Skins" um Windows aussehen zu lassen wie Mac und viel mehr hab ich alles irgendwie gemacht, mal mit mehr und öfter mit weniger Erfolg.
hust anscheinend war unser PC-Werdegang sich in vielen Aspekten sehr ähnlich :D
mspaint_OAlAdzWEh6.jpg

Der Hintergrund war ein Apple Wallpaper. Manchmal schäme ich mich für mein 14 Jähriges ich :stacheln:

alkaAdeluxx schrieb:
Zählt O&O Shutup10 auch zu solchen Tools? Wenn ja nutze ich sonstige.
Stimmt, das gibt es ja auch noch. Ist das einzige Tool in der Richtung was ich auch heute noch nutze.
Allerdings nur um Telemetriedaten und gewisse "Nützliche Funktionen" alla Cortana des Mundwerk zu verbieten.
 
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Ich nutze entweder Windows Sysinternals bzw. versuche das ganze über die Registry, Einstellung von Diensten und vor allem PS Scripts zu lösen. Halte nichts von Drittanbietern, welche "irgendwas" am System rum fummeln und mir dann einen "boost" versprechen.
 
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SaxnPaule schrieb:
Meine aktuelle Windows Installation ist jetzt im dritten Laptop.

Dito.

Mein Win10 war mal ein Win7 und könnte (wenn es sein muss) ein Win11 werden.

Es hat einige Hardware gesehen und es läuft erstaunlich gut, bei erstaunlich wenig Verbrauch von Festplattenspeicher. (round about 40 GB)

Natürlich sollte man dann auch vernünftig mit der Installation von "Dingen" umgehen und wer Apps installiert, dem ist sowieso nicht zu helfen. :heilig:

mfg
 
Skellgon schrieb:
Unter Windows: Die Eigene Datenträgerreinigung durchführen.
Da braucht es keinen CCleaner oder Ähnliches.
Holla. Ich hatte 18GB im Papierkorb.
Da sieht man mal, wie wichtig "Bereinigung" heutzutage noch ist...
 
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