Test FossiBot F3600 im Test: 4 kWh aus mobiler Strom­quelle liefern bis zu 7.200 Watt

@Frank

Die Negativkritik "keine App-Anbindung" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das Teil soll ja "mobil" sein ergo brauch man das nicht, da der Einsatz im Smart Home gar nicht vorgesehen ist oder?
 
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Steht doch da ca 28,5 Minuten.

Edit: verstehe bis heute nicht wer so was braucht ? Wenn ich Campen gehen brauche ich kein Strom dafür, sonst kann ich direkt zu Hause bleiben. Für Mobiltelefon und co recht für mich ne 50€ Powerbank.
 
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derbe schrieb:
Steht doch da ca 28,5 Minuten.
Wo steht das?
Ich lese nur folgendes:
Frank schrieb:
Kurzfristig werden maximal 7.200 Watt bereitgestellt, bevor die Schutzmechanismen eingreifen.
[...]
Bei ungeregelten Verbrauchern ließen sich 4.500 Watt als Ausgangsleistung auf dem Display anzeigen, bevor nach wenigen Sekunden die Abschaltung erfolgte.
 
@derbe : Beim Festivalcampen dieses Jahr hatten zwei von unserer Truppe eine Powerstation dabei: Der eine für einen Kühlschrank, der andere für sein Schlafapnoe-Gerät.

Als mögliche Anwendungsszenarien dafür (es gibt bestimmt noch mehr).
 
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SavageSkull schrieb:
Dann müsste allein der Akku in meinem Auto mit 65kWh 24000€ kosten.
Diese kleinen Akkus sind die reinste Abzocke.
Nochmal um die Hälfte runter und wir reden weiter.
Du rechnest jetzt auch die Kosten für das BMS usw. mit hoch.
Knappe 4kWh LiFePo4 kosten, wenn mans selbst kauft gute 450€. Aber hier ist auch ein BMS integriert, zwei Ladegeräte (AC und DC), ein ordentliches DC Netzteil für die USB-Verbindungen und ein AC-Wechselrichter, der scheinbar richtig Dampf hat.
Alleine ein China-BMS für nen 4S Akku (=12,8V Nennspannung) liegt bei knappen 100€, ein AC-Wechselrichter in der Leistungsklasse wird für unter 300€ vermutlich auch nicht zu bekommen sein. Dazu noch ein AC-Ladegerät mit 2kW, ein DC-Ladegerät inkl. MPPTracker. Ich glaube, wenn man das alles im DIY Bereich zusammenbastelt, wird es schon nicht leicht sein, bei gleichen Leistungsdaten im dreistelligen Bereich zu bleiben. Arbeitszeit außen vor gelassen.

Ich bin ehrlich - die 1600€ sind m.E. nach ein wirklich fairer Preis.
Dr. MaRV schrieb:
Als Puffer mit Einspeisung ins Hausnetz würde ich sowas nicht nutzen. Die Einspeisung muss auf allen Phasen und vor den LS & FI erfolgen, nicht hinter diesen über irgendeine Steckdose auf irgendeiner Phase. Das kann auch mal schief gehen.

Wenn man den DAU einkalkuliert - und das muss man in so einem Bereich leider immer - da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben.
Mit entsprechender Leistungsbegrenzung wäre sowas aber nicht gefährlicher als ein Balkonkraftwerk.
Sofern nicht jemand auf die Idee kommt und einen solchen Akku und ein Balkonkraftwerk am gleichen Stromkreis betreibt.

In Fachgerechten Installationen sind einphasig angebundene Akkus aber tatsächlich gar nicht so ungewöhnlich, dann natürlich separat abgesichert.
Elektrisch gesehen ist es natürlich seltsam, dass der Strom auf L1 eingespeist wird, verbraucht wird er aber auf L2 oder L3. Ergibt keinen Sinn.
In der Hinsicht hilft uns in DE dann der (fast) immer bilanzierende Stromzähler.
-2kW auf L1 und +2kW auf L2 sind in Summe 0W, ergo bleibt das Ding stehen.


Zum Gerät selbst.
Die Kirsche auf der Torte wäre, wenn das Ding extern (Modbus oder MQTT via (W)LAN, RS485, alternativ CAN-Bus) steuerbar wäre und der AC-Wechselrichter sich auf ein bestehendes Stromnetz aufsynchronisieren könnte. Dann wäre das Ding wirklich DIE All in One Lösung für einen Balkonkraftwerksstromspeicher.
 
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floq0r schrieb:
Und was kostet er tatsächlich?
In deiner Rechnung skalierst du die Kosten für alle restlichen Bestandteile neben den Zellen auch um den Faktor 16 nach oben.
Einkaufspreis? Etwa 6-7000 Euro wenn das BEV von VAG kommt.

Was ich eher gesalzen finde ist der Panel-Preis. 550 Euro für ein 420W Panel, was es auf dem Markt für unter 150 Euro gibt, bei einem Einkaufspreis unter 100 Euro.
 
SavageSkull schrieb:
Dann müsste allein der Akku in meinem Auto mit 65kWh 24000€ kosten.
Ich weiß was du meinst, ich freue mich über jeden Euro den die Akkus im Preis fallen... ABER hier hätte ich gerne mal die Meinung eines Fachmanns wie es aussieht wenn der 65 kWh E-Auto Akku am Hausnetz hängt und grob 2,0 - 3,6 kW konstant abgibt (mit Spitzen zu mehr), und das bei 230V.

Ich glaube der Akku eines VW ID.5 GTX hat auch grob 70 oder 77 kWh, aber dennoch vergleiche ich nicht Äpfel mit Birnen, denn diese 77 kWh eines E-Auto Akkus ist erst einmal nur eine Zahl ohne die restlichen Daten zu haben :)
 
juwa schrieb:
WIe genau das geht verrate ich nicht, wäre nicht Regelkonform nach VDE, würde aber in einer Notsituation funktionieren und wäre auch relativ sicher (wenn man weiß was man tut und vom Fach ist).
Du meinst, einfach 2 Schukostecker miteinander verbunden? 🙃
 
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QC 3.0 im Jahr 2023? Hatten QC 4.0, 4.0+ und 5.0 Urlaub?
 
SANDTIGER schrieb:
Bei dem 2. Bild mit dem klappbaren Solarmodulen (Bildbeschreibung ):
" Integrierte Aufständerung" ich hätte es mit als integrierter Standfüße umschrieben :)
In der Solartechnik (und auch in anderen technischen Bereichen) spricht man von Ständer (oder Gestell), weniger von Füße. Auch ist die Funktion anders.
Domi83 schrieb:
Na klar, kann man sich immer noch Akkus selbst bauen mit Zellen von Alibaba (Shenzen) oder aus den Niederlanden etc., aber hier bekommt man schon einen fertigen 4 kWh Klotz für den Preis der einfach "Plug & Play" ist.
Zumal man beim Eigenbau, insbesonders dubiosen Grauimporten aus China über Alibaba & Co., eine höhere Chance hat, dass einem die Hütte abbrennt und die Versicherung lacht sich dann ins Fäustchen.
JohnWickzer schrieb:
Spaß beiseite aber gerade für Camper sind die gestiegenen Kapazitäten ein Segen.
Mini PA Outdoor Musikanlagen lassen sich damit wohl auch ein paar Stunden betreiben ;)
Lässt schon tief blicken, wenn es Dir auf Anhieb gleich auf die Belästigung Anderer ankommt...

@Frank :
Dein Negativpunkt bezüglich fehlender WLAN- oder Appanbindung kann ich nicht nachvollziehen, da sowas absolut unnötig ist für die Aufgabe solcher Geräte. Aber da wir bei Computerbase sind, würde es auch als Negativpunkt gelten, wenn Brotschneidemaschinen, Handmixer / Küchenmaschinen (die ganz Normalen, keine Thermomix-Clones), Bohrmaschinen usw. keine Appanbindung oder Smarthomefunktionen haben.

Aber warum werden solche Geräte denn nicht auch geöffnet und mal ins Innere geschaut (Bauteilequalität, Sicherheit usw.)? Sollte für einen Dipl.-Ing. kein Problem sein (ok, ein z.B. Dipl.-Ing. Seeverkehr, Variante eines Kapitäns, hat mit Elektronik nicht wirklich was am Hut), sowas objektiv zu beurteilen.
Aber das kommerzielle Interesse stehlt wohl deutlich drüber, kritische Einblicke sind da nicht gefragt und könnte sogar Negatives wie nachträglich überbrückte oder entfernte Sicherheitsschaltungen, wie neulich bei gewissen Balkon-PV-Wechselrichtern, ans Licht bringen, wenn man das Gerät auch noch aus dem Handel beziehen würde anstatt ein selektiertes Testmuster vom Hersteller.
 
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Vindoriel schrieb:
Lässt schon tief blicken, wenn es Dir auf Anhieb gleich auf die Belästigung Anderer ankommt...
:heuldoch::schluck:
War jetzt nicht unbedingt ernst gemeint aber kann jeder gern so interpretieren wie er es mag.
 
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Vindoriel schrieb:
eine höhere Chance hat, dass einem die Hütte abbrennt und die Versicherung lacht sich dann ins Fäustchen.
Einer der wenigen Gründe warum ich fertige Systeme von BYD sehr interessant finde als ein Selbstbau Akku. Ja, ich könnte mir auch mit 16 Zellen einen 14 kWh Akku selbst zusammen bauen, aber das Risiko gegenüber der Versicherung ist mir dann zu hoch, wenn die sieht das ich da selbst was zusammen gebaut habe etc.

Vindoriel schrieb:
Dein Negativpunkt bezüglich fehlender WLAN- oder Appanbindung kann ich nicht nachvollziehen, da sowas absolut unnötig ist für die Aufgabe solcher Geräte.
Man kann dann aber mit solchen Geräten ud einer Anbindung über LAN (oder WLAN) und einem offenen Protokoll (und nicht wieder was selbst gebautes, um das Rad neu zu erfinden Kack) sehr interessante Möglichkeiten hat. Beispiel, Strom aus dem Stromnetz zur Zeit X bis Y ziehen und Akku laden und anschließend den "Lade Port" zu machen und nur Strom abgeben zu einer anderen Zeit oder das ganze mit bestimmten Bedingungen geknüpft etc. :)

Wer z.B. mehrere BKW betreibt (ja, bla bla, man darf nur eins betreiben, bitte geht weiter zum weinen!) und dann darüber die Teile "betankt", kann auch durch offene Kommunikationsprotokolle alles sehr interessant steuern.

Alternativ, wer HT und NT Tarife hat, kann auch einstellen das die Teile bitte nur nachts laden und tagsüber automatisch Strom abgeben etc.
 
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Wenn ich damit nicht ins Hausnetz einspeisen kann ohne illegale Bastelarbeit kann ich auch gleich bei meinem rückwärtsdrehenden Ferraris-Zähler bleiben.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Einkaufspreis? Etwa 6-7000 Euro wenn das BEV von VAG kommt.

Was ich eher gesalzen finde ist der Panel-Preis. 550 Euro für ein 420W Panel, was es auf dem Markt für unter 150 Euro gibt, bei einem Einkaufspreis unter 100 Euro.
Ja und gepfeffert; die Preise für diese flexiblen Panels sind extrem hoch, offenbar weil eine starke Nachfrage dafür herrscht. Für ein 30W Teil um über USB Geräte hier am Strand aufzuladen habe ich über 60€ bezahlt, jetzt kostet es sogar ein 20er mehr. Und das Teil schafft auch kein 30W, sondern wirklich maximal 25W bei absolut perfekter Ausrichtung, also meist dann unter 20W. ABer es tut was es verspricht, ein Telefon und ähnliche Geräte kann man damit laden.
 
Domi83 schrieb:
ABER hier hätte ich gerne mal die Meinung eines Fachmanns wie es aussieht wenn der 65 kWh E-Auto Akku am Hausnetz hängt und grob 2,0 - 3,6 kW konstant abgibt (mit Spitzen zu mehr), und das bei 230V.
Gibt es denn schon Fahrzeuge die V2G (Vehicle to Grid) tauglich sind? Beim (noch typischen) 400V Akku Paket sollte es wenig Probleme machen das dreiphasig als Sinus umzuwandeln.
 
SavageSkull schrieb:
Gibt es denn schon Fahrzeuge die V2G (Vehicle to Grid) tauglich sind?
Ich meine bei den Hyundai Ioniq müsste das gehen.
 
als ich jung war hat man versucht das Wohnzimmer im Auto nachzubauen. Heutzutage schleppt man den ganzen Kram in die Natur. Ich werde alt.

Ohne Powerbank fürs Smartphone gehe ich allerdings auch nicht mehr auf ein Festival - ich geb’s offen zu!

Aber wenigstens lärmtechnisch ein Fortschritt gegenüber diesen unsäglichen Generatoren.
 
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