News Fritz!Box 7690: AVM stellt das neue DSL-Flaggschiff mit Wi-Fi 7 vor

sentry0815 schrieb:
Warum würde man im Standardhaushalt Smart TVs, den Hifi-Streamer und die Desktop PCs in separate LANs verschieben?
Der Gedanke ist, dass IOT Geräte und co. so gammlig (Fragwürdige firmware oder Sicherheitslücken) sind, dass die besser nicht im Heimnetz hängen.
Daher schiebt man die gerne in ein getrenntes Netz.

Purche schrieb:
Zudem sind die so winzig, dass man die mit haushaltsüblichen Lötkolben auch nicht mal schnell selbst ausgetauscht bekommt.
Gutes Flussmittel und Lötkolben auf alle Pins gleichzeitig halten. Wenn zuviel Lötzinn da ist im Anschluss mit solder wick aufnehmen. :)
 
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cosamed schrieb:
Habt ihr Laborversionen des Fritz Os auf euren Fritten installiert?
Ist das ratsam?
Die Laborfirmware ist von AVM explizit von der freiwilligen 5 Jahres Herstellergarantie ausgenommen. Ich hab schon von Anwendern gelesen, deren Boxen einen Defekt hatte während eine Laborfirmware installiert war und wo AVM dann Garantie bzw. Austausch verweigert hat. Auch wenn das eher selten vorkommt, die klangen sehr angep*sst...
 
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sentry0815 schrieb:
Alleine meine ganzen relativ aktuellen Smart Lämpchen, die ich über die Google Home App bediene, müssen ja samt meinem Smartphone zwingend im selben WLAN Netz sein und die konnen bis heute z.B. nicht mehr als 2.4 GHz.
Vielleicht, hab ich dich missverstanden, bei mir ist das Smartphone in 5 GHz Netz und das Smart Home zeug in 2,4 oder 5 GHz und alles lässt sich per Smartphone Steuern.
 
Hm, bei mir hat es leider oft die Meldung in der Google Home App angezeigt, dass die Geräte (Smartphone und Smart Lampen) nicht im selben Netzwerk seien. Eventuell ist das auch ein Problem welches andere Ursachen hat, aber ich war schlussendlich so genervt, dass ich 5 GHz komplett abgeschaltet habe.... Seither hatte ich das Problem komischerweise nicht mehr. Übrigens, sowohl das 2.4 GHz, als auch das 5 GHz hatten einen identischen Namen. 😉

PS: auch die ominöse Radarerkennung des 5 GHz führte ständig zu Aussetzern. Das war zusätzlich wenig alltagstauglich.
 
Michael-Menten schrieb:
Gutes Flussmittel und Lötkolben auf alle Pins gleichzeitig halten. Wenn zuviel Lötzinn da ist im Anschluss mit solder wick aufnehmen. :)
Mikroskop wäre noch gut (das Teil ist 1,6x1,6 mm) und dann viel Erfolg 👍
 
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@sentry0815
Nutze Alexa und die Apps der Hardware z.b Hue, Nanoleaf, LivX.

Ich habe unterschiedliche WLAN Namen, hast du den haken eventuell nicht drin?
Screenshot 2024-05-14 at 19-03-16 FRITZ!Box 7490.png
 
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cosamed schrieb:
Habt ihr Laborversionen des Fritz Os auf euren Fritten installiert?
Ist das ratsam?
Wenn du schon so fragst, und ansonsten keine Probleme hast, dann ehr nicht.
Auf der sicheren Seite ist man wenn die laborserie weit fortgeschritten ist, aber auch dann sollte man Geduld haben und auf die Final warten.
Wie wir alle wissen braucht es danach dann ja sowieso noch ein paar Korrektur Updates bis wieder alles halbwegs gut läuft. 😅
 
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Ranayna schrieb:
Dann wird das in ein eigenes VLAN gesteckt, und was duerfte als erstes kommen: "Hilfe, ich komm auf meinen Wechselrichter nicht mehr drauf"
Ich denke wer seinen WR in ein separates vlan packt, der hat auch auf dem Schirm, dass es da auf der FB auch ne Freischaltung/ Firewall-Regel braucht.

Weyoun schrieb:
Bzgl. VLAN: Reicht es, wenn man konfigurierbare (managebare) Switches verwendet, wenn die Fritzbox selbst es nicht unterstützt? Wobei die auch nicht wirklich günstig sind.
Alleine nicht, es sei denn der Switch kann routen.
Aber im Grunde wäre alles abseits des Routers hier Frickelei.
 
Purche schrieb:
Nix Spule. Das Fiepen kommt von altersschwachen Spannungsreglern Typ MP1477, von denen je Box 3 Stück verbaut sind. Die beginnen dann mehr als die vorgesehenen 3,3V abzugeben weswegen dann nachgelagerte Bauteile wie gerne das Frontend für das 2,4 GHz WLAN mit durch brutzeln. Betroffen sind offenbar MP1477 Regler, die in 7590er Boxen bis ca. 1. HJ 2019 verbaut wurden.
Ui, das ist interessant!

Gibt es eine Möglichkeit heraus zu bekommen, wann meine 7590 produziert wurde?
Gibt es eine Auflistung von HW-Revisionen einer Fritzbox und deren Identifizierung? z.B. anhand der Seriennummer?
 
Purche schrieb:
Nix Spule. Das Fiepen kommt von altersschwachen Spannungsreglern Typ MP1477, von denen je Box 3 Stück verbaut sind. Die beginnen dann mehr als die vorgesehenen 3,3V abzugeben weswegen dann nachgelagerte Bauteile wie gerne das Frontend für das 2,4 GHz WLAN mit durch brutzeln. Betroffen sind offenbar MP1477 Regler, die in 7590er Boxen bis ca. 1. HJ 2019 verbaut wurden.
Puh, meine ist 05/2018 gebaut und läuft seit mind. Herbst 2018 toujour. Allerdings nutze ich das WLAN nicht ( das macht eine über LAN angebundene 7580 im EG), weil im Keller verbaut, außerdem ist es dort kühl - hilft vielleicht auch etwas - ich hoffe die Box hält noch bis Ende 2025, bis hier Glasfaser verbaut wird..

Grundsätzlich: Die Fritz- Boxen sind ja für den Homeuser designed - da halte ich VLAN und PoE Overkill- das Teil soll ja keine 400€ kosten. Mir ist eine einfach zu bedienende Oberfläche, die ich vielleicht alle 6 Monate mal nutze wichtig- und die Zuverlässigkeit und Stabilität auch - und der Softwaresupport ist einfach Spitze - da lasse ich nichts auf AVM kommen. Ich nutze gerne Technik, die ohne Probleme funktioniert, auch wenn sie einen vielleicht etwas einschränkt ( ich nutze auch iPhone und iPad). Die IT ist inzwischen ein so weites Feld - ich muss nicht an jedem möglichen Gerät selbst die Stellschrauben drehen können.. Und - Dark Mode - ja, aber bitte nur optional - Ich musste zu lange auf DOS-Rechner mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund arbeiten, um diese Kontrastumkehr toll zu finden - Da wäre mir ja noch ein Pink-Mode ( mit giftgrüner Schrift! ) lieber ;-).
 
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Ranayna schrieb:
Schon einen Loetkolben zuhause zu haben ist unueblich.
In meinen Augen genau wie ein Hammer und Schraubendreher absolute Grundausstattung und grundlegende handwerkliche Fähigkeiten die jeder haben sollte (genau wie Reifenwechseln etc.). Sonst schmeißt man Elektrogeräte wegen jedem Kleinscheiß weg.

Habe meinen Kindern selbstverständlich auch SMD Löten beigebracht. Auch wenn die sich leider nie an BGA rangentraut haben.
 
Trelor schrieb:
In meinen Augen genau wie ein Hammer und Schraubendreher absolute Grundausstattung und grundlegende handwerkliche Fähigkeiten die jeder haben sollte (genau wie Reifenwechseln etc.).
Dazu zählen auch Nähmaschine, Dampfmaschine, Fahrraddynamostand, Kerzenwachsbottich... sorry, bin heute Morgen ein wenig unkreativ.

Trelor schrieb:
Sonst schmeißt man Elektrogeräte wegen jedem Kleinscheiß weg.
Macht man auch mit Lötkolben, ich hab selbst eine Lötstation und einen Lötkolben und dennoch muss man auch wissen, was man tut: Als mein DeLock HDMI KVM-Switch abgeraucht ist, weil ich statt eines 5 V ein 12 V Netzteil versehentlich angeschlossen hatte, ist die selbstrückstellende Sicherung abgeraucht. Nach meiner Logik müsste ich das Ding ja nur überbrücken, und dann geht es wieder: Gesagt getan und das Ding danach ensorgt. Die Sicherung war es zwar auch, aber nicht nur und ohne Schaltplan und ohne Kentnisse der Bauteile hilft einem ein Lötkolben so viel wie ein Elektronemikroskop (oh, das kann noch oben auf die Liste).
 
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Ranayna schrieb:
Wobei die Uebertragungsrate fuer das Kabel relativ egal ist. PoE wird in Gleichspannung uebertragen. Welche Datenfrequenz da oben drauf liegt hat nur minimalen Einfluss auf das Kabel, und auch der PHY ist vom PoE getrennt, da die Einspeisung und Ausfuehrung in den Ethernet-Transformatoren passiert bevor das Signal an den eigendlichen Interfaces ankommt.
Aber muss man nicht das "Eigenverbraten" des PHY von der maximalen PoE-Leistung abziehen? Oder sind das zwei voneinander entkoppelte Versorgungsquellen (z.B. 40 Watt nur für PoE und dann noch mal 5 bis 10 Watt für 10 GBit/s je nach Kabellänge)?
Ranayna schrieb:
Hier ist ein Paper was die Verlustleistung im Kabel bei PoE beleuchtet:
https://ethernetalliance.org/wp-content/uploads/2017/06/EA_Whitepaper_PoE_Cable_Losses_June.pdf
Dein von "40 Watt kommen 20 Watt" an ist masslos uebertrieben und waere definitiv kein Standardkonformes PoE.
Bereits bei recht kurzen LAN-Kabeln kann im Terminierungsnetzwerk bei 10 GBit schon mal 3 bis 5 Watt oder mehr pro Port versenkt werden. Nicht umsonst müssen so manche 10-GBit-Netzwerkverkarten oder Switches bereits aktiv gekühlt werden. Wenn man jetzt im Eigenheim extrem lange Kabel nimmt, steigt die Dämpfung stark an und die Verluste können (ohne Berücksichtigung von PoE) bereits auf in Richtung 10 Watt steigen. Die zusätzlichen Transport-Verluste durch PoE über eine überlagerte Gleichspannung auf einem Adernpaar fällt da in der Tat gar nicht groß ins Gewicht.
Ergänzung ()

Brand10 schrieb:
Nur ein theoretisches Problem, weil AccessPoints und sonstige typische PoE Geräte kein 10Gbit brauchen. Den meisten reicht 1Gbit und da ist PoE gar kein Problem.
OK, wobei meine beiden Fritz-Repeater allesamt neben einer GBit-Schnittstelle noch eine 2,5-GBit-Schnittstelle besitzten (das größte FritzRepeater Modell) und wenn man den als PoE anbieten möchte, sollte man auch die 2,5 GBit unterstützen.
 
Weyoun schrieb:
Aber muss man nicht das "Eigenverbraten" des PHY von der maximalen PoE-Leistung abziehen? Oder sind das zwei voneinander entkoppelte Versorgungsquellen (z.B. 40 Watt nur für PoE und dann noch mal 5 bis 10 Watt für 10 GBit/s je nach Kabellänge)?
Das ist komplett getrennt.
Das Ethernet-Signal ist galvanisch getrennt. Das differentielle Signal vom PHY geht durch 1:1 Transformatoren, einer pro Kabelpaar, und das auf beiden Seiten.
PoE wird, grob gesagt, auf der zum Kabel zeigenden Seite dieses Transformators eingespeist. Und umgekehrt auch wieder abgegriffen. Da es Gleichspannung ist, geht das durch den Transformator auch nicht durch. Waere auch nicht gut: Das Ethernet-Signal ist irgendwo um +/- 2 Volt, PoE sind nominell 48 Volt.

Das die 10Gbase-T Ports selber so viel Strom verbrauchen liegt soweit ich weiss an der hohen Signalfrequenz die man bei 10Gbase-T braucht.
 
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Incanus schrieb:
Von einer nicht vorhandenen S0-Schnittstelle kommst Du nun auf einmal darauf, dass eine 7590 ohne AX nach wie vor das Top-Modell sei. Ich habe wirklich keine Ahnung, was Du hier eigentlich bezweckst.
Also die 7590 wird nach wie vor im Portfolio der aktuellen AVM-Produkte geführt. Somit ist es für mich neben der AX-Variante das aktuelle Topmodell für DSL. Ich weiß nicht, was du dir einbildest, dass ich angeblich bezwecken soll?
 
Ich bilde mir gar nichts ein, aber Du kommst vom Hölzchen aufs Stöckchen. Was hat jetzt TOP-Modell (was meiner Meinung nach aber immer nur eines sein kann) mit dem nicht vorhandenen oder vorhandenen S0-Anschluss zu tun?

Fakt ist, dass dieser Anschluss bei neueren Modellen von AVM nicht mehr an Bord ist. Es wurde kritisiert, dass das bei der hier beworbenen 7690 der Fall ist, daraufhin wurde klargestellt, dass das auch schon beim direkten Vorgänger 7590AXv2 so ist.
 
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