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Hier am Haus ist Glasfaser bis zum HüP installiert worden. Wie auf dem Foto zu sehen ist, ist dort noch die alte Anschlussbox mit dem dicken Kabel, das dünnere Glasfaserkabel hängt noch lose herunter. Da es vom HÜP kein Leerrohr gibt folgende Frage: Gibt es noch eine andere Verbindungsmöglichkeit vom HÜP zum ca. 12m entfernen Router, als ein Glasfaserkabel? Kann eventuell das vorhandene Kabel weiter benutzt werden?
Um die alten Kabel weiterzunutzen, bräuchtest du da einen Medienwandler, d.h., dort müsste Strom sein. Dazu würdest du durch die Umsetzung auf ein Telefonkabel sehr viel Leistung verschenken. Daneben muss rein rechtlich noch ein Gf-TA gesetzt werden. Mit wenigen Worten: Mach es nicht, sondern mach es vernünftig: Glasfaser bis ins Haus, und HÜP sowie Gf-TA ordentlich setzen.
Besten Dank. Dass das mit soeiner Art Signalwandler mit Stromanschluss funktionieren könnte hatte ich schon vermutet, hab da aber 0 Erfahrung damit. Aufgrund der gravierenden Nachteile (eventuell auch der Ping) ist das dann abgehakt.
Das Haus ist von 1632 und hat in dem Bereich ein 80cm dickes Bruchsteinmauerwerk. Kurzum, aus mehreren Gründen entsteht da ein Mehraufwand um ein Glasfaserkabel zwischen HÜP und Gf-TA zu legen. Weißt du zufällig, ob das die Telekom für eine Pauschale oder nach Aufwand berechnet?
Auch durch 80cm kommt man mit einem Bohrer.
Selbst schon gemacht. Muss man ja hier nun auch. (Das Telefonkabel geht ja auch durch die Wand)
Die Telekom kann dir draußen keinen Gf-TA setzen, da der nicht wasserdicht ist. Ich weiß ja auch nicht wieso das da an einem Holzbalken hängen muss. Sowas kommt eigentlich an die Wand oder eben nach drinnen.
Klar kann man 80cm auch durchbohren, aber durch diese Fassade wird nur als letzte Möglichkeit ein Loch gebohrt, das muß idealerweise "minimalinvasiv" erfolgen. So wie ich das sehe läuft das alte Kabel unter der Dacheinschaltung. Und ja, natürlich will ich auch einen ordentlichen Glasfaseranschluss mit HÜP und Gf-TA im Dachspeicher.
Mit einem langen Bohrer schräg nach unten/außen durchbohren ist doch minimalinvasiv? Kleines Loch, muss ja nicht riesig sein, danach Abdichten und gut ist. Glasfaser ist sehr dünn.
Glaube kaum das die Telekom dir das mit 1m Bohrer abnimmt, sowas würde ich immer selbst ordentlich machen.
Gut, schön das du das auch erst jetzt erwähnst. Und nun? Wie soll da Kabel nun rein kommen? Aktive Komponenten draußen gehen nicht. Umwandlung macht keinen Sinn.
Dann ist die Telekom da verm. eh raus.
Das Glasfaserkabel kann ja wieder dem alten Weg durch die Dacheinschaltung folgen, ist halt ein Mehraufwand. Die Genehmigung ist ja nicht ein Ding der Unmöglichkeit, ich möchte mich aber vorher über die Möglichkeiten, den Aufwand und die Kosten informieren und abwägen.
Die Technik kommt diesmal in den Dachspeicher und da ist auch genug Platz für alles. Am provisorischen HÜP hängen noch ca. 10m Kabel nach unten, das werde ich dann versuchen "einzufädeln". Wie das Kabel genau verläuft ist nicht dokumentiert, da lasse ich mich überraschen, ein altes Anwesen hat ja immer so seine Geheimnisse 🙂 Vielen Dank an dieser Stelle.
Besten Dank. Dass das mit soeiner Art Signalwandler mit Stromanschluss funktionieren könnte hatte ich schon vermutet, hab da aber 0 Erfahrung damit. Aufgrund der gravierenden Nachteile (eventuell auch der Ping) ist das dann abgehakt.
So ein Signalwandler/Glasfasermodem ist bei diversen Anbietern nicht unüblich und hat technisch auch keinen Nachteil. Man hat halt dann 2 Geräte.
Katzenflüsterer schrieb:
Das Haus ist von 1632 und hat in dem Bereich ein 80cm dickes Bruchsteinmauerwerk. Kurzum, aus mehreren Gründen entsteht da ein Mehraufwand um ein Glasfaserkabel zwischen HÜP und Gf-TA zu legen. Weißt du zufällig, ob das die Telekom für eine Pauschale oder nach Aufwand berechnet?
Telekom schiebt das Thema recht deutlich auf dich ab. Sie verlegt dir bis 20m zwischen HÜP und Gf-TA, sofern du den Kabelweg vorbereitest. Du solltest aber davon ausgehen, das der HÜP eh innen gesetzt wird. Außenmontage ist machbar, aber eher unüblich.
arvan schrieb:
Die Telekom kann dir draußen keinen Gf-TA setzen, da der nicht wasserdicht ist.
Das Glasfaserkabel kann ja wieder dem alten Weg durch die Dacheinschaltung folgen, ist halt ein Mehraufwand. Die Genehmigung ist ja nicht ein Ding der Unmöglichkeit,
Wenn du den Gf-HÜP draußen platzieren kannst (ist halt die Frage, wo die Glasfaser herkommt. Auch oberirdisch? Unterirdisch?) und dann einen Kabelweg für die Glasfaser hast ist das zwar Mehraufwand, aber definitiv machbar.
Katzenflüsterer schrieb:
ich möchte mich aber vorher über die Möglichkeiten, den Aufwand und die Kosten informieren und abwägen.
Kosten ist halt so eine Sache, die Telekom macht dir das sicherlich, aber zu eher absurden Preisen. Die Vorbereitung des Kabelwegs würd ich eher jemand anderem überlassen und dann bei der Telekom oder einem besseren Elektriker die Verlegung der Gf beauftragen.
Hier gehts doch um ein Einfamilienhaus?
Wenn du der Telekom die Möglichkeit gibst, dass Kabel vernünftig nach innen zu legen (vernünftige Leiter aufstellen, ggf. Loch vorbereiten oder Kabel selbst nach innen führen), dann installiert die Telekom den GF-AP (= GF-TA im Einfamilienhaus) doch sowieso innen kostenfrei.
Nur wenn es im Haus weiter gehen soll, wirds ggf. kostenpflichtig, wenn nichts vorbereitet ist. https://www.telekom.de/hilfe/festne...r-ausbau/uebersicht-bauweisen?samChecked=true
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Das Glasfaser kommt auf Holzmasten, man kann es vielleicht durchs Foto erahnen. Das straffere Stück ist die Zuleitung in ca. 6m Höhe und nach unten hängen ca. 10m Überschuss dran.
@ blastinMot
Es geht um 420qm, davon sind 130qm am Hauptgebäude angrenzend vermietet, da soll der Glasfaseranschluss auch final hin. Dazu muß das Kabel erstmal in den Dachspeicher, HÜP setzen, dann weitere 12m Dachspeicher durchqueren und dann nochmal durch eine Bruchsteinwand und dann den Gf-TA setzen.
Ich werde mir morgen die Infos nochmal genau durchlesen, jetzt erstmal eine Nacht darüber schlafen 🙂
Dazu muß das Kabel erstmal in den Dachspeicher, HÜP setzen, dann weitere 12m Dachspeicher durchqueren und dann nochmal durch eine Bruchsteinwand und dann den Gf-TA setzen.
Bei uns war der Kram damals in der Pauschale inbegriffen, kommt halt vor allem darauf an, was du dazu unterschrieben hast. LWL kam unterirdisch, Spleißbox in der Garage wo die Speedpipe ankam und von da gings dann an der Fasse Aufputz in alle 3 Stockwerke. War inkl. Durchbrüchen und Co. inklusive, war auch als 3 Wohneinheiten angegeben. Aber wie gesagt war das auch vorher bekannt das die das mit übernehmen, sollte das bei dir auch der Fall sein solltest du ja Papierkram dazu haben.
Alles richtig, geförderter Ausbau, Mehrfamilienhaus (1-3 Parteien theoretisch möglich), die primäre 80cm Bruchsteinwand ist das eigentliche Problem.
Inzwischen habe ich wohl eine Lösung gefunden. Das schwarze Kabel am Dachvorsprung beinahe unsichtbar mit schwarzen Nagelschellen fixiert hochziehen und dann oberhalb der Firstpfette verdeckt durchs Mauerwerk durchführen. Diese Kabeldurchführung mache ich selbst, damit das auch so wird wie ich mir das vorstelle.
Anbei noch 2 Fotos. Foto 1 zeigt das alte Kabel aus einer anderen Perspektive, wie es unter der Dacheinschaltung verschwindet. Foto 2 der neue Kabelweg für Glasfaser.
Inzwischen habe ich wohl eine Lösung gefunden. Das schwarze Kabel am Dachvorsprung beinahe unsichtbar mit schwarzen Nagelschellen fixiert hochziehen und dann oberhalb der Firstpfette verdeckt durchs Mauerwerk durchführen. Diese Kabeldurchführung mache ich selbst, damit das auch so wird wie ich mir das vorstelle.
Klingt plausibel und der Monteur freut sich. Ich hoffe, du hast nach der Durchführung dann noch 2-3m Kabel übrig, im HÜP benötigt man so ca. 1,5m Länge.