News GSM: Telekom hat bei 2G-Abschaltung keine konkrete Zeitleiste

Sofern sie nicht direkt Anbieter einsetzten welche alternative Wege wie LTE eingesetzt haben mit Sicherheit sogar. Ich kenne dort aber auch die Rechtslage nicht, vielleicht gibt es dort auch die Möglichkeit über WLAN Call wenn dahinter ein VoIP Gateway hängt oder ähnliches, so das man quasi hinten raus per Glasfaser/DSL kommuniziert :).
 
holdes schrieb:
Das so oder so, wenn wir irgendwann mal Providerübergreifendes Roaming erleben sollten, wäre das zumindest fast kein Thema mehr :)

Warum sollte es das geben? Wenn ich das doppelte für meinen Vertrag bei der Telekom bezahle als mein Nachbar, der die vermeintlich gleiche Leistung bei o2 für die Hälfte des Geldes einkauft, habe ich ein besseres, stabileres und zuverlässigeres Netz weil entsprechend mehr Geld in das Netz reinvestiert werden kann. Wieso sollte jemand anderes ein Recht darauf haben das Netz zu nutzen für das er nicht bezahlt. Wenn ich mir einen Dacia kaufe und mein Nachbar einen Mercedes, darf ich dann auch einfach morgens in den Mercedes des Nachbarn steigen und damit los fahren?
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MHumann schrieb:
Mein 2023er eCorsa hat Funktionen, die nur über App steuerbar sind (Vorklimatisierung, Ladebeginn zu bestimmter Zeit) und der hat nur ein 2G/3G Modul verbaut. WLAN kann er auch nicht, also wären bei einer 2G Abschaltung die Funktionen nicht mehr verfügbar. Und der war nicht gerade günstig.

Soll man jetzt darauf Rücksicht nehmen dass irgendein französischer Billig Hersteller (Stellantis) im Jahr 2023 Technik verbaut, die 20 (3G) bzw. 30 (2G) Jahre alt ist? Das ist ein Fehler des Autoherstellers und kein Problem des Providers. Es gibt 4G, 5G und 6G wird schon spezifiziert. Kauf doch kein Auto welches schon als Neuwagen DOA ist. Übrigens: Mein 2017er Audi A3 e-tron hat LTE. ;)
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Snofru1 schrieb:
Mein erst ein paar Jahre altes Navi von TomTom erhält die Verkehrsdaten über 2G. Und das war nicht gerade günstig.

Same story.
 
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Bitte keine sinnlosen Autovergleiche, das sind komplett andere Welten von denen wir hier sprechen. Du zahlst bei der Telekom nicht für irgendeine Hardware in der Funkzelle oder 100Gbit Backbone Switches, sondern für eine Dienstleistung und die beinhaltet reine Mobilfunkdienste welche du darüber nutzen darfst. Was hintenrum unter den Backbones passiert interessiert den Kunden nicht und geht ihn auch nichts an. Er muss seine bezahlte Leistung erhalten und fertig.

Wenn du heute bei 1&1 eine DSL Leitung bestellst ist es auch über 95% Telekom Infrastruktur, die vermarkten das lediglich und sind dein Vertragspartner. Was sollte in diesem Konzept bei Mobilfunk nun schlimmer sein?
 
holdes schrieb:
Wenn du heute bei 1&1 eine DSL Leitung bestellst ist es auch über 95% Telekom Infrastruktur, die vermarkten das lediglich und sind dein Vertragspartner. Was sollte in diesem Konzept bei Mobilfunk nun schlimmer sein?
Der Unterschied besteht darin, das bei DSL quasi nur ein Netz existiert (Telekom). Bei Mobilfunk hast du derer 3 zur Auswahl mit logischerweise verschiedenen Konzepten/Realisierungen/Ausbauständen.
 
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Das ist korrekt, am Ende treffen sich sowieso alle sonst könnten nur Telekom Kunden mit Telekom Kunden kommunizieren usw.

Bei Glasfaser hast du aktuell doch genau das gleiche Thema. Wer den Anschluss legt hat bei dir das Monopol außer es existieren entsprechende Verträge. Hier wird es nicht lange dauern und die Politik wird auch genau an dieser Stelle eingreifen müssen außer man möchte in jedem Haus X viele NTs aufbauen. Es geht ja nicht darum diesen Service kostenlos anbieten zu müssen oder zur vollen Geschwindigkeit, man kann das ganze ja auch auf irgendeine Mbit/s Zahl drosseln wenn es im Roaming stattfindet. Europaweit klappt das mit dem Roaming doch schließlich auch ohne dass plötzlich alle Verträge 10€/Monat teurer geworden sind ;). Da fließen im Hintergrund genauso Gelder von Provider A zu Provider B. Da beschweren wir uns doch auch nicht darüber, dass die Österreicher mit ihren Verträgen die weit weniger als unsere Kosten die Infrastruktur unserer Zellen nutzen dürfen.
 
holdes schrieb:
Das ist korrekt, am Ende treffen sich sowieso alle sonst könnten nur Telekom Kunden mit Telekom Kunden kommunizieren usw.
Natürlich gibt es irgendwo Übergabepunkte, die durchlaufen aber halt jeweils das komplette Netz des Anbieters bis dahin.
holdes schrieb:
Bei Glasfaser hast du aktuell doch genau das gleiche Thema. Wer den Anschluss legt hat bei dir das Monopol außer es existieren entsprechende Verträge.
Anderes Thema, weil räumlich fixiert. Doppelausbau zudem nur mit erheblichen Kosten.
holdes schrieb:
Hier wird es nicht lange dauern und die Politik wird auch genau an dieser Stelle eingreifen müssen außer man möchte in jedem Haus X viele NTs aufbauen.
Wird allein schon dadurch geregelt, das Einmietungen bisher nur via BSA und damit über die Aktivtechnik der ausbauenden Firma laufen. Der Markt soll sowas ja regeln…
holdes schrieb:
Es geht ja nicht darum diesen Service kostenlos anbieten zu müssen oder zur vollen Geschwindigkeit, man kann das ganze ja auch auf irgendeine Mbit/s Zahl drosseln wenn es im Roaming stattfindet.
Man braucht einfach nur passende Vorgaben, dann werden die Anbieter von sich aus kreativ.
https://winfuture.de/news,132027.html
 
holdes schrieb:
Gerade für einfache Dienste oder als Backup dieser bisher auch rechtlich quasi unverzichtbar. Man denke an Aufzugsnotrufe und Alarm-/Brandmeldeanlagen.
Die Deregulierungsbehörde hat nicht gegen National Roaming bei 2G.

Für alle Provider ein Gewinn, wenn man National Roaming 5G im unteren 600 MHz Band bekäme, was gerade auf der Fläche enorm Sendemasten spart.
Im Kombi wären wir recht stark und die Funklöcher rasch zu.

holdes schrieb:
Die Ausrede für 5G-SA ist aber wieder einmal phänomenal. Klar, diejenigen die es heute tatsächlich ausnutzen würden, belegen dann ordentlich Kapazität. Da verzichtet man liebend gern drauf, zögert solang es geht und spart sich bis dahin die Kosten.
Ich habe 5G SA im O2 Netz aktiviert, auch weil Login 2 Netze mehr Akku kostet. Zudem kaum noch Telefonate, also wozu dafür 4G aktiviert halten?
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dev/random schrieb:
Abhängigkeiten von 2G sind auch in anderen Ländern ein Problem. Habe neulich eine Schätzung gesehen, dass die für 2033 geplante 2G Abschaltung in UK ca. 8 Mio. Smartmeter lahmlegen wird, wenn die nicht vorher getauscht werden. Und e-call betrifft ja fast alle europäischen Länder.
Wenn man mehrere 2G parallel betreibt schon ein Quatsch da keinen Bruch zu machen.
Allerdings im National Roaming und 4G variabel wird das alles easy.

Für 5G wären nicht die 900 MHz-Frequenzen, sondern Teile des 600 MHz Band auf dem Land. Wobei sich dort eh DVB-T2 nur bei viel niedrigeren Frequenzen klappt.

Dazu möglichst viele 5G Hotspots bei 3,5 GHz, was aber eher was für Außennutzung wäre. Reichweite wird über 1 GHz einfach schwierig.
 
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rezzler schrieb:
Anderes Thema, weil räumlich fixiert. Doppelausbau zudem nur mit erheblichen Kosten.
Stimmt aber gilt ja für Funktürme und dessen Hardware am unteren Ende der Antenne im Grunde ja auch, da müssen ja Fasern und haufenweise Technik hin. Quasi sharing des Turms und seiner Anbindung und der andere Provider schraubt nur seine Antenne dazu und bekommt ein Einwahlprofil. Es gibt ja zig verschiedene Möglichkeiten wie sich die Provider gegenseitig helfen können von reiner Dienstleistung bis zum Glaskabel im Boden oder einfach nur dem Turmstandort. Die Frage ist am Ende immer nur ob sich ein Staat in die private Markwirtschaft an solchen Dingen reinhängen darf/will. Es ist ja an sich schon etwas ziemlich essentielles.

Aktuell hast du den Doppelausbau hier auch, zwar nicht wie in einem Haus mit Glas direkt nebeneinander aber im nahen Umkreis wenn O2 oder Vodafone seine Antenne einen halben km neben der Telekom Antenne aufbaut.

rezzler schrieb:
Man braucht einfach nur passende Vorgaben, dann werden die Anbieter von sich aus kreativ.
https://winfuture.de/news,132027.html
Genau um so etwas geht es ja, niemand würde hier All-In verlangen :). Es geht um die Basics der Kommunikation, sprich genug für Sprachverbindung und im besten Fall auch um gewisse Dienste/Dinge Bandbreitentechnisch durchführen zu können. In so einem Roaming Fall wäre es auch in Ordnung wenn man da keine 300Mbit/s Downstream durchjagen kann oder unlimitiert falls man einen entsprechenden Tarif hat. Eben so ähnlich wie es aktuell innerhalb der EU läuft. Das gleiche gesetzlich innerländlich zu verlangen finde ich da gar nicht mal so hochgestochen. Wenn sie das freiwillig tun, weiß man leider nie unter welchen Bedingungen und ob es lediglich dazu dient die eigene Abdeckung besser aussehen zu lassen aber dafür unbenutzbar langsam oder ähnliches.
 
holdes schrieb:
Stimmt aber gilt ja für Funktürme und dessen Hardware am unteren Ende der Antenne im Grunde ja auch, da müssen ja Fasern und haufenweise Technik hin.
Haufenweise nun auch nicht mehr, das ist inkl. Stromversorgung oft genug ein Meter 19“-Rack, der Rest hängt draußen.
holdes schrieb:
Es gibt ja zig verschiedene Möglichkeiten wie sich die Provider gegenseitig helfen können
Die Frage ist natürlich: Wieso sollten sie die Konkurrenz aufpäppeln?
holdes schrieb:
Die Frage ist am Ende immer nur ob sich ein Staat in die private Markwirtschaft an solchen Dingen reinhängen darf/will. Es ist ja an sich schon etwas ziemlich essentielles.
Eben. Und wie du siehst sollte der der Staat da reinhängen. Ansonsten würde jeder vor sich hin werkeln und doppelt ausbauen. Während das im Mobilfunkbereich noch als Lastverteilung durchgeht ist es im Festnetzbereich nur sinnfrei…
 
Weyoun schrieb:
Die Frage ist eher, was die EU von den PKW-Herstellern konkret verlangt.
Richtig. Die Frage ist allerdings wer diese Infos hat, wie eine gesetzeskonforme technische Implementation von eCall in einem PKW aussieht... weil ansonsten können wir weiter ergebnisoffen herumspekulieren was dies betrifft.
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RKCPU schrieb:
Für alle Provider ein Gewinn, wenn man National Roaming 5G im unteren 600 MHz Band bekäme, was gerade auf der Fläche enorm Sendemasten spart.
Im Kombi wären wir recht stark und die Funklöcher rasch zu.
Schon möglich, so wie die derzeitige Lage allerdings aussieht, müssen die Mobilfunknetzbetreiber ihre Versorgungsauflagen ohne weitere Frequenzen erfüllen, denn weitere Frequenzen unter 700 MHz sind vor 2031 für den Mobilfunk in Deutschland nicht vorgesehen,
aber die flächendeckende Versorgung muss bis 2030 gegeben sein.
Breitband-Internet für alle Verkehrswege, sogar min. 50 Mbit/s für alle Landstraßen und Binnenwasserstraßen, min. 100 Mbit/s für Bundesstraßen und Autobahnen, für jeden Mobilfunknetzbetreiber wohlgemerkt.
Ausserdem... alle Netzbetreiber gebündelt... min. 1 Gbit/s für ICE-Bahnstrecken. Ohne zusätzliche Mobilfunk-Frequenzen unter 700 MHz! (Das sind jedenfalls die Infos aus Richtung Bundesnetzagentur.)
 
Zuletzt bearbeitet:
WinnieW2 schrieb:
Nun im Bereich 'Funkfrequenzen für Bühne, Live-Musik, Stage' gibt Es seit 2020 für Profis eine Freaigabe
470 bis 608 MHz und 614 bis 698 MHz wobei nur teils dort auf DVB-T2 Sender existieren, nahezu immer in Ballungsräumen.
Bei 5G haben wir die Beams, ob aber gerade zwischen Sendemast und Auto ein Musikevent stattfindet erscheint eher unwahrscheinlich.

Nun das N71 Band wird in den USA bereits von T-Mobile exklusiv betrieben und 2031 ist bereits in 7 Jahren, zumindest für die Zeit nach 2031 wären schon Entscheidungen sinnvoll und obige 50 Mb/s und 100 Mb/s sind nur mit N71 Band National Roaming erreichbar.
Über das 700 MHz und Koexistenz 4G / 5G (DSS) wird man wohl obige Aufgaben angehen, aber echte 'flächendeckende' Abdeckung und gute Performance wird nur N71 und dort 5G National Roaming bringen können.

Für die DB brauch man deutlich höhere Frequenzen, dafür fahren die Züge aber exakt bekannte Strecken. Da wird aber wohl Kooperation Standort geben, d.h. virtuell sieht jeder Fahrgast seinen Provider, aber die Antenne/ Technik ist die Gleiche. Fallback via N71 wäre da mit wenig Aufwand möglich.

Nachdem es auch noch Ideen für ein Behördennetz im 600 MHz Bereich gibt wären entweder viele Steuermilliarden dran oder man integriert dies ins zivile N71 Netz. Auch die Bahn könnte ihr GSM Netz im 900 MHz-Band dann aufgeben.

Finale Deadline 2031, aber das ist eigentlich fast schon Morgen.
 
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holdes schrieb:
Gerade für einfache Dienste oder als Backup dieser bisher auch rechtlich quasi unverzichtbar. Man denke an Aufzugsnotrufe und Alarm-/Brandmeldeanlagen. Das wird so ein riesiges Wespennest da auch nur in 10 Jahren was dran zu verändern, derzeit mangels Alternativen unvorstellbar.

Abgesehen davon ist gerade in Regionen mit allgemein schlechter Abdeckung 2G immerhin der Anker, mit dem man überhaupt noch telefonieren kann. Bleiben wir mal gespannt wann das wirklich kommt.

Die Ausrede für 5G-SA ist aber wieder einmal phänomenal. Klar, diejenigen die es heute tatsächlich ausnutzen würden, belegen dann ordentlich Kapazität. Da verzichtet man liebend gern drauf, zögert solang es geht und spart sich bis dahin die Kosten.
Was soll daran rechtlich unverzichbar sein? Auch diese Verträge laufen irgendwann ab.

Wieso setzen diese Nutzer überhaupt auf solch alte Standards? Die haben doch meist erst vor 3-5 Jahren vom analogen/ISDN Anschluss auf diesen Kram gewechselt und haben vorher schon die Abschaltung vom alten Telefonnetz blockiert.... zusammen mit einigen anderen priorisierten Behördendiensten, die auch nie den A hochbekommen.
 
RKCPU schrieb:
Auch die Bahn könnte ihr GSM Netz im 900 MHz-Band dann aufgeben.
Das wird dann aber auch durch einen Bahn-Nachfolgestandard ersetzt.
Sysworker schrieb:
Wieso setzen diese Nutzer überhaupt auf solch alte Standards?
Bekannt, stabil, günstig verfügbar. Ist genauso wie ein FTTH-Ausbau mit GPON :)
Sysworker schrieb:
Die haben doch meist erst vor 3-5 Jahren vom analogen/ISDN Anschluss auf diesen Kram gewechselt
Da hat ja auch nichts dagegen gesprochen.
Sysworker schrieb:
und haben vorher schon die Abschaltung vom alten Telefonnetz blockiert....
Nö, die letzten hat die Telekom dann rausgeschmissen (ISDN) oder halt auf einen VoIP-Port in der Vermittlungsstelle umgestellt (analog).
 
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rezzler schrieb:
rezzler schrieb:
Das wird dann aber auch durch einen Bahn-Nachfolgestandard ersetzt.
Jede Umstellung dauert, viele Geräte sind zu ersetzen.
Via N71 im ganzen 600 MHz Band als 5G (SA) Band gäbe es hohe Abdeckung in der Fläche.
rezzler schrieb:
Bekannt, stabil, günstig verfügbar. Ist genauso wie ein FTTH-Ausbau mit GPON :)
Würde man je FFTH je 3 beschaltete PON Adern im 1:64 Splitting verbauen wären 2030 vielleicht noch 10-15 GPON je Faser zu erwarten, ansonsten 12-7 XGS-PON je Faser.
Auch mit Blick auf 2040 noch o.k. - vielleicht sogar für immer.
 
RKCPU schrieb:
Jede Umstellung dauert, viele Geräte sind zu ersetzen.
Via N71 im ganzen 600 MHz Band als 5G (SA) Band gäbe es hohe Abdeckung in der Fläche.
Das hat dann aber nichts mehr mit dem Frequenzbereich vom Bahnfunk zu tun.
RKCPU schrieb:
Würde man je FFTH je 3 beschaltete PON Adern im 1:64 Splitting verbauen wären 2030 vielleicht noch 10-15 GPON je Faser zu erwarten, ansonsten 12-7 XGS-PON je Faser.
Ich kann dir hier inhaltlich nicht folgen.
 
Die Bahn benötigt auch 5G überall, genauso wie Polizei etc. Das alles shared in N71 Band, was zivile Verwender nur auf der Fläche benötigen, wenn andere Sender schwächeln.
Die T-Mobile USA hat durchwegs positive Ergebnisse mit N71 und 5G gemacht, 150 Mb/s sind meist drin.
Obige Verwender würden aber selten dies voll benötigen.

Bei Glasfaser PON würden 3 beschaltete Fasern je FFTH und Splitting 64 FFTH je OLT im Mittel 15-25 aktive Teilnehmer bedeuten, davon 2/3 bis 1/3 (anno 2040) für das moderate GPON 2,5 / 1,25 Gb/s sharred.
Auch nach Hochrechung Anbieter Nokia würde so auch in 15-25 Jahren das völlig ausreichen, zumal 25 GS und optional 50/25 ja für PowerUser zusätzlich noch kommt.

Ob shared N71 Band 600 MHz Mobilfunk, ob die Roadmap PON, wir nähern und nun Endwerten, also Bereich wo auf viele Jahrzehnte alles Nötige verfügbar wird. Damit unter Kostenaspekten auch toll.
 
RKCPU schrieb:
Die Bahn benötigt auch 5G überall,
Auf den Bahnstrecken reicht ja, zudem hat die Bahn eh ihren eigenen Frequenzbereich.
RKCPU schrieb:
Bei Glasfaser PON würden 3 beschaltete Fasern je FFTH und Splitting 64 FFTH je OLT im Mittel 15-25 aktive Teilnehmer bedeuten,
Ich kann etwas erahnen, aber bei FTTH ist bei GPON erstens 1:32 üblich und nicht immer, aber manchmal hängen dann eben auch 32 aktive Kunden an einem Port dran.
RKCPU schrieb:
Auch nach Hochrechung Anbieter Nokia würde so auch in 15-25 Jahren das völlig ausreichen,
Zeig mal bitte, glaube nicht, das der Netzausrüster Nokia behauptet, GPON würde in 15-25 Jahren noch ausreichen.
RKCPU schrieb:
zumal 25 GS und optional 50/25 ja für PowerUser zusätzlich noch kommt.
Wenn man sieht, wie langsam sich XGS-PON verbreitet rechne ich so schnell nicht damit.

RKCPU schrieb:
Ob shared N71 Band 600 MHz Mobilfunk, ob die Roadmap PON, wir nähern und nun Endwerten, also Bereich wo auf viele Jahrzehnte alles Nötige verfügbar wird.
Prinzipiell sehe ich auch keinen gesteigerten Bedarf/Sinn in noch höheren Bandbreiten, andererseits sollten 640 kB RAM ja auch mal ewig reichen.
 
Tici schrieb:
Deutschland ist eines der wenigen bekloppten Länder, die lieber 3G statt 2G abschalten... Einfach nur lächerlich und dumm
warum?
2G beelgt nur wenige mhz, 3G benötigt wesentlich mehr frequenz spektrum
3G und 4G kann man meines wissens nicht auf der selben frequenz mischen.
Ergänzung ()

mal davon ab soll 3G auch in anderne ländern europas demnächst geschichte sein die pläne sprechen von 19 betreibern die bis 2025 3G abschalten, VOR 2G.
 
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rezzler schrieb:
Auf den Bahnstrecken reicht ja, zudem hat die Bahn eh ihren eigenen Frequenzbereich.

Ich kann etwas erahnen, aber bei FTTH ist bei GPON erstens 1:32 üblich und nicht immer, aber manchmal hängen dann eben auch 32 aktive Kunden an einem Port dran.

Zeig mal bitte, glaube nicht, das der Netzausrüster Nokia behauptet, GPON würde in 15-25 Jahren noch ausreichen.

Wenn man sieht, wie langsam sich XGS-PON verbreitet rechne ich so schnell nicht damit.

Prinzipiell sehe ich auch keinen gesteigerten Bedarf/Sinn in noch höheren Bandbreiten, andererseits sollten 640 kB RAM ja auch mal ewig reichen.
Wir haben uWatt je Byte und der Strombedarf kann nicht ewig steigen, die Kosten werden zu hoch. Wer würde 100€ statt 30€ Internet zahlen nur um Katzenvideos in 16k zu sehen?
Denke mal das Computerbase Forum wird auch 2040 nicht signifikannt mehr Bandbreite oder Bytes je Posting verursachen - außer man hängt 16k Katzenvideos noch an.

GPON hat bis 1:128, XGS-PON bis 1:256 in der Norm. 1:32 macht Sinn, wenn man exklusiv alle Gebäude versorgt. Im Mehrfamilienhaus wird man bald mit bis zu 64 je Providerfaser technisch planen und 1/3 davon zusammen mit der Konkurrenz dann betriebswirtschaftlich erwarten, was aber viel mehr als heute wäre.

Nokia hat Diagramme mit GPON plus XGS-PON je Faser und dann ab 2040 25GS als muss, vorher Kann bei 1:64.
Bei 1:64 FFTH aber nur 1/3 als Kunden entspannt sich die Lage.
Bleibt aber unbenommen die 4. Faser mit 25 GS plus Rf over IP zu belegen, also UKW, DAB+, DVB-T2, DVB-C für CF+ Modul verschlüsselt.

Bei Glasfaser rechnet die Welt mit sehr niedrigen Tarifen in wenigen Jahren bei Kompatibilität zu den 5G Tarifen. Ich habe in meinem deutschen 30€ - 50GByte Mobilvertrag / bis 10 SIM bereits 300 Mb/s und 5G SA ohne Aufpreis.
Würde ich aber nicht meist WLAN nutzen könnte der Provider das nicht bezahlbar liefern. Wird aber nicht jeder Vertragsinhaber sich bald WLAN leisten, außer für max. 10-15€ Aufpreis. DSL klappt nicht für unter 30€ = k.o. für den größten Teil der Festnetzkunden, die aber so kaum noch Datenrate mobil netto bekommen.
Wir schliddern in die Kommunikationskatastrophe, nur weil uns ein 15€ monatlich Mainsteam-Gladfaser nicht erlauben wollen?

Die Bahn muss auch sparen, ein eigenes Mobilfunknetz ist Auslaufmodell. Ein bundesweites 5G Netz im 600 MHz Band nach N71 Normung im National Roaming würde alles kostengünstig lösen.
Ergänzung ()

roket schrieb:
warum?
2G beelgt nur wenige mhz, 3G benötigt wesentlich mehr frequenz spektrum
3G hat zudem 1.001 Standards und das ursprüngliche 384k ist genauso heute unbrauchbar wie 220k EDGE.
Schon ein S4 mini hatte 4G, also wir reden über Museumsgeräte die 3G brauchen würde.

Da wir teils 2G Modems für Notfallnutzung, wie Aufzüge haben, würde die Abschaltung große Zusatzkosten ergeben.

Da die Bahn locker noch 2 Jahrzehnte ihr GSM benötigt wären shared National Roaming noch 2x 15 MHz GSM 2G locker drin. Zudem, man könnte Bahn und Sicherheitsdienste ja Backup auf dem Bahn GSM ewiglich belassen.
Dazu großes National Roaming im 600 MHz Band N71 in 5G, also alle Provider, Bahn und Sicherheitsdienste - Letztere jeweils gut verschlüsselt.
 
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RKCPU schrieb:
Wir haben uWatt je Byte und der Strombedarf kann nicht ewig steigen, die Kosten werden zu hoch.
Ich würde eher schätzen, das der Strombedarf sinkt. Ein OLT, der einen Ort versorgt, braucht in etwa das gleiche wie zwei MFG, die nur paar Straßen versorgen.
RKCPU schrieb:
GPON hat bis 1:128, XGS-PON bis 1:256 in der Norm.
Ist halt nicht die Praxis.
RKCPU schrieb:
1:32 macht Sinn, wenn man exklusiv alle Gebäude versorgt.
Also so wie es in der Praxis üblich ist bzw. wovon man ausgeht.
RKCPU schrieb:
Im Mehrfamilienhaus wird man bald mit bis zu 64 je Providerfaser technisch planen
Möchte ich bezweifeln.
RKCPU schrieb:
Wir schliddern in die Kommunikationskatastrophe, nur weil uns ein 15€ monatlich Mainsteam-Gladfaser nicht erlauben wollen?
Hä? Bau halt mal für 15€/Monat ein ordentlches Netz auf. Den Preis bekommst du ja schon mit dem bestehenden, abgeschriebenen Kupfernetz nicht hin.
RKCPU schrieb:
Die Bahn muss auch sparen, ein eigenes Mobilfunknetz ist Auslaufmodell.
Die Standorte und Infra sind vorhanden und sich, bei gesteigerter Abhängigkeit von einem funktionierenden Mobilfunknetz, dann in Abhängigkeit zu anderen zu begeben erscheint mir nicht sinnvoll. Mit Outsourcing sind schon andere ordentlich vor die Wand gelaufen.
RKCPU schrieb:
Da die Bahn locker noch 2 Jahrzehnte ihr GSM benötigt wären shared National Roaming noch 2x 15 MHz GSM 2G locker drin.
GSM-R hat aber nichts mit öffentlichem GSM zu tun.
RKCPU schrieb:
Zudem, man könnte Bahn und Sicherheitsdienste ja Backup auf dem Bahn GSM ewiglich belassen.
GSM-R hat aber eine sehr begrenzte Abdeckung, die Bahn will es ersetzen und ist zudem sicher nicht daran interessiert, 2 Netze ewiglich parallel zu betreiben.
 
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