News Intel plant Einsatz von Windows 7

Simon

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Nachdem Chipgigant Intel neben einigen anderen namhaften Herstellern wie Daimler oder General Motors Microsofts aktuellen Endkunden-Betriebssystem Windows Vista eine Absage erteilt hat, stehen die Chancen für den Nachfolger in Form von Windows 7 ungleich besser.

Zur News: Intel plant Einsatz von Windows 7
 
Dabei ist Windows 7 nichts weiter als nen Vista 1.1 ...
 
"Nachdem Chipgigant Intel neben einigen anderen namhaften Herstellern wie Daimler oder General Motors Microsofts aktuellen Endkunden-Betriebssystem Windows Vista eine Absage erteilt hat..."

Sind die beiden Autohersteller nicht insolvent oder zumindest beinahe? :lol:
Ich glaube die haben Wichtigeres derzeit zu tun, als auf Vista oder Windows 7 umzusteigen.
Ich hoffe, dass Windows 7 hält, was es verspricht.
Wobei Vista nicht soooo schlecht ist, wie manche meinen.
Das Schlimmste BS ist XP 64, da kennt man keinen Treibersupport.
 
@Bully|Ossi
Wenn du bei Windows 7 unter die Haube guckst sind da noch ein paar Sachen mehr als nur eine etwas andere Oberfläche.

Außerdem - wenn jemand Vista übersrpungen hat, kann es demjenigen egal sein ob Win7 ein Vista 1.1 ist.

@Andi macht
Was hat das jetzt mit der Nachricht zu tun? Und soweit ich weiß ist Daimler keineswegs beinahe insolvent. Und nur weil einem Unternehmen die Inslzvenz droht / gedroht hat, soll man da alle viere von sich Strecken, samt IT Abteilung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Andi Macht schrieb:
[...]
Das Schlimmste BS ist XP 64, da kennt man keinen Treibersupport.
Kommt darauf an, wofür du Treiber suchst.
Für Drucker und Scanner sieht es schlecht aus.
Für Chipsätze, Grafikkarten, Netzwerkkarten, Soundkarten, Bildschirme, Mäuse,... gibt es sehr wohl problemlos Treiber.
 
@Turbostaat
aber abstreiten lässt es sich ganz sicherlich nicht, dass 7 genausp gut ein Servicepack für vista hätte sein können vom Umfang der neuerungen her...
 
@Faranor: Nein, weil Win7 einen multi-CPU Kernel besitzt. Vista hat noch einen Single-core Kernel

edit: um beim Thema zu bleiben: Vista lief von Anfang an sehr stabil, aber der RC 2 war halt -besonders 64bittig- grauenhaft. Das System an sich lief stabil, nur viele Programme von Drittanbietern liefen nicht. Die Treiberunterstützung der großen Hersteller war nicht so schlecht wie andere immer gemault haben. Ich konnte ohne weiteres meine Technisat-TV-Karte zum Funtionieren überreden. Microsoft stellte ja selber für sehr viele Geräte eigene Treibere bereit, die anstandslos funzten. Nur Drucker und Scanner Hersteller haben laaaange geschlafen und konnten nach Monaten noch keine funktionierenden Treiber anbieten. 32-bittig lief unter Vista RC2 ziemlich jedes Programm, die Hardwareanforderungen waren halt hoch. Höher als bei XP, ebenfalls der Speicherverbrauch.

Deshalb finde ich das Statement von Intel irgenwie ... logisch, aber die Begründung dazu ist an den Haaren herbeigezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist schnuppe ob Sieben nur ein SP oder Erweiterung für Vista sein könnte. Im Moment bin ich noch auf XP, werde aber nächstes Jahr auf Win 7 umsteigern und bis es so weit ist betreibe ich hier ein dual boot System mit XP & 7 RC. So kann ich mich schon mal an die Eigenarten von 7 gewöhnen und hab es nicht mehr so schwer, wenn ich mein System komplett umstelle.
 
also win7 ist schon um einiges besser.
läuft zb. auf lowend systemen fast schon schneller als xp, ua. weil weniger ram in anspruch genommen wird.

und gerade als x-fi benutzer sollte man sich doch auf win7 freuen, weil bis eax4 der openal wieder direkten zugriff auf die hardware hat und man dafür alchemy umgehen kann. und directsound3d wegfällt.
 
Vista war keinesfalls so schlecht, wie es von vielen dargestellt worden ist. Nicht wenige haben einfach die Vorurteile von anderen nachgeplappert und hatten es selbst gar nicht im Einsatz. So kam es mir jedenfalls oft vor. Meiner Meinung nach ruinierten viele Firmen das Ansehen von Vista gleich am Anfang, weil sie keine Treiber lieferten. Oh welche Überraschung, Vista ist da! Ist klar, war ja auch gar nicht abzusehen. :rolleyes: Inzwischen hat es sich Gott sei Dank gebessert. Allerdings ist der 64-Bit-Support der Hersteller immer noch unter aller Sau. In der heutigen Zeit müssen alle Programme 64-Bit nativ unterstützen. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, hat irgendwie das digitale Zeitalter komplett verpennt. Im Grunde sollte man doch nicht mehr hinsehen müssen, ob ein Progi 64-Bit-fähig ist oder nicht.

Sollte Intel auf Win 7 umsteigen, klingelt im Hause Microsoft ja mächtig die Kasse. :D Durch den XP-Modus wird Win 7 natürlich für Firmen attraktiv, da sie (zeitweise) auch noch auf ihre ältere Spezialsoftware zugreifen und trotzdem die Vorzüge des neuen Betriebssystems nutzen können. Mal schauen, wie sich Win 7 verkaufen wird. Wahrscheinlich wird es vom schlechten Ruf Vistas extrem profitieren.
 
Also der einzige Nachteil den ich bei Windows 7 bis jetzt erkenne ist, dass Windows von Haus aus so oft im Idle auf die Festplatte zugreift was mich schon ziemlich stört. Muss man erst 10 Dienste abschalten.
Und die Bootzeit im Vergleich zu Windows XP ist doch erheblich größer.
 
Was hier alle durchgemacht haben mit W7 werde ich wohl erst bei W8 haben. Ich meine das mit der Beta und dem testen. Interessant wird es für mich erst dann. Vielleicht bin ich eine Ausnahme aber das ist mir auch egal, bei mir läuft es super das Vista. Schnell und sauber. DX11 kommt in Vista und gut ist. Dann werde ich um nix nachstehen. 2012 läuft der Support für die OEM aus und dann kommt mit Sicherheit schon W8 fast auf den Markt. Rechne so mit Ende 2013. Also eine gute Beta drauf und die Welt ist OK. 119 Euro sind mir einfach zu viel um ein BS zu tauschen welches mir keine Nachteile liefert. Bei mir läuft es und das verdammt gut.

Allein schon wenn Intel auf W7 umsteigt, wird dort mehr als nur die Kasse bei MS klingeln. Das wird die Kassen so füllen, niemand wird merken das Vista den Kassen geschadet hat.
 
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Bully|Ossi schrieb:
Dabei ist Windows 7 nichts weiter als nen Vista 1.1 ...

1.5 würde ich sagen :D. Ich fand Vista ziemlich gut (nachdem die ersten Treiberprobleme behoben waren), Windows 7 ist aber in jeder Hinsicht nochmal eine Verbesserung.

Allerdings ist Intel da recht schnell mit der Umstellung, im allgemeinen läuft das doch eher langsamer ab. In unserer Firma (Produktionsbetrieb) sind wir jetzt gerade mal dabei die letzten Win2000-Rechner auf XP umzustellen. Windows 7 ist in frühestens 3 Jahren ein Thema.
 
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Mister79 schrieb:
... 119 Euro sind mir einfach zu viel um ein BS zu tauschen welches mir keine Nachteile liefert. Bei mir läuft es und das verdammt gut.

tja hätte sich MS ein Beispiel an Apple nehmen müssen und Win7 für 29€ anbieten ;)
 
qDrunkenKilla

Richtig, dann wäre ich einer der ersten die umsteigen im Oktober und so bin ich einer der sicher nicht auf W7 umsteigen wird und schön weiter mit Vista arbeitet bis W8 kommt oder ein neuer Rechner bei dem ich sicher eine Lizenz wieder benötige. Oder als Update für Vista zu W7 dann würde ich auch für dieses Geld umsteigen (max 50 euro). Aber kein Update für Vista zu W7 wegen dem Explorer also kein Update auf meinem Rechner. Oder ich warte in meinem Bekanntenkreis bis jemand mit seinem W7 mal gar nicht zufrieden ist und ich es ihm für günstig abkaufen kann.

Armanda

50 Euro war ein Einsteigerpreis wo meiner Meinung nach 1 Lizenz auf 100000 Leute kam. Ein Witz und was das Update bei MS betrifft, ist es für Amerika und kein Versand nach Deutschland. Also kann ich das nicht zählen. Ich kenne keinen in den USA
 
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SunnyboyXP0 schrieb:
Vista war keinesfalls so schlecht, wie es von vielen dargestellt worden ist. Nicht wenige haben einfach die Vorurteile von anderen nachgeplappert und hatten es selbst gar nicht im Einsatz. So kam es mir jedenfalls oft vor. Meiner Meinung nach ruinierten viele Firmen das Ansehen von Vista gleich am Anfang, weil sie keine Treiber lieferten. Oh welche Überraschung, Vista ist da! Ist klar, war ja auch gar nicht abzusehen. :rolleyes: Inzwischen hat es sich Gott sei Dank gebessert. Allerdings ist der 64-Bit-Support der Hersteller immer noch unter aller Sau. In der heutigen Zeit müssen alle Programme 64-Bit nativ unterstützen. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, hat irgendwie das digitale Zeitalter komplett verpennt. Im Grunde sollte man doch nicht mehr hinsehen müssen, ob ein Progi 64-Bit-fähig ist oder nicht.

Sollte Intel auf Win 7 umsteigen, klingelt im Hause Microsoft ja mächtig die Kasse. :D Durch den XP-Modus wird Win 7 natürlich für Firmen attraktiv, da sie (zeitweise) auch noch auf ihre ältere Spezialsoftware zugreifen und trotzdem die Vorzüge des neuen Betriebssystems nutzen können. Mal schauen, wie sich Win 7 verkaufen wird. Wahrscheinlich wird es vom schlechten Ruf Vistas extrem profitieren.

Raucherdackel schrieb:
@Faranor: Nein, weil Win7 einen multi-CPU Kernel besitzt. Vista hat noch einen Single-core Kernel

edit: um beim Thema zu bleiben: Vista lief von Anfang an sehr stabil, aber der RC 2 war halt -besonders 64bittig- grauenhaft. Das System an sich lief stabil, nur viele Programme von Drittanbietern liefen nicht. Die Treiberunterstützung der großen Hersteller war nicht so schlecht wie andere immer gemault haben. Ich konnte ohne weiteres meine Technisat-TV-Karte zum Funtionieren überreden. Microsoft stellte ja selber für sehr viele Geräte eigene Treibere bereit, die anstandslos funzten. Nur Drucker und Scanner Hersteller haben laaaange geschlafen und konnten nach Monaten noch keine funktionierenden Treiber anbieten. 32-bittig lief unter Vista RC2 ziemlich jedes Programm, die Hardwareanforderungen waren halt hoch. Höher als bei XP, ebenfalls der Speicherverbrauch.

Deshalb finde ich das Statement von Intel irgenwie ... logisch, aber die Begründung dazu ist an den Haaren herbeigezogen.

Das mit dem Multi-Core-Kernel musst du mir noch mal erklären, denn zuvor konnte der Kernel sicherlich auch zwei Aufgaben gleichzeitig verwalten und auf verschiedene CPU's auslagern.


Bzgl. Vista und Seven: Es stimmt schon, dass der Ruf von Vista diesem das Genick gebrochen hat, da einfach die Meinung Anderer bzgl. Vista übernommen wurde.
Und genau solche Methoden hat sich jetzt Microsoft zu Hilfe genommen, weshalb überall geredet wird, dass Seven das beste Betriebssystem sei. Diese Meinung wird auch, wie bei Vista, einfach weitergesagt und nachgeplappert.
 
Ob du es glaubst oder nicht.. Das ist es auch (jedenfalls aus dem Hause Microsoft).

Und es stimmt, MS hat es clever gemacht. Win7 läuft seit der 7000 wie geschmiert, das ist gute publicity.. was wollen sie da bis zur final noch groß versauen?

Ich benutze es seit einem halben Jahr als einziges System und es läuft seitdem OHNE Probleme. Das konnte man von Longhorn nicht behaupten. Nungut.. auch Vista läuft mittlerweile sehr stabil, wenngleich auch etwas träger als Win7. Dies, die neue Taskbar und die überarbeitete Benutzerkontensteuerung sind meine Hauptkriterien, warum ICH der Meinung bin: Win7 IST das beste BS aus dem Hause MS!
 
Ist ja lustig, Vista brachte angeblich nichts, aber 7 bringt jetzt auf einmal Vorteile bei Sicherheit? Komisch, da doch alles, was 7 von XP in diesem Punkt unterscheidet, mit Vista eingeführt wurde. Da sieht man mal, wie ernst solche Entscheidungsbegrüdungen von großen Unternehmen zu nehmen sind. :evillol:

trialgod schrieb:
... Das konnte man von Longhorn nicht behaupten. ...
Bei mir lief Vista ab Beta2 wie geschmiert...
 
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