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Nachdem gestern bekannt wurde, dass der Apple-iPod-Produzent Foxconn zwei chinesische Journalisten aufgrund ihrer Berichterstattung über die vermeintlich schlechten Arbeitsbedingungen in der Fabrik auf Schadenersatz verklagt, hat der Hersteller seine Forderungen aufgrund der weltweiten Entrüstung reduziert.
Naja, es geht hier ums Image. Kann doch niemand jemandem vorwerfen für sein Recht einzuklagen? Sie müssen ja schließlich mit einem Prozessgewinn rechnen sonst würde deren Rechtsabteilung soetwas gar nicht versuchen.
"Die von den Journalisten erhobenen Vorwürfe könnte Apple in einer eigenen Untersuchung letzte Woche teilweise entkräften, musste sie teilweise aber auch bestätigen."
Normalerweise gilt der Grundsatz: "Im Zweifel für den Angeklagten". Wenn dann schon vorher direkt Konten eingefroren werden kann man das der Firma sehr wohl zum Vorwurf machen! Andererseits wollen wir alle möglichst wenig bezahlen, und somit tragen wir zu den schlechten Arbeitsbedingungen bei.
Interessant. Foxconn ist mit knapp 160.000 Mitarbeitern und ca. 16 Mrd. Dollar Jahresumsatz einer der größten IT Giganten der Welt und stammen aus Taiwan. Und die stürzen sich auf zwei kleine chinesische Journalisten, die die Story nur aufgegriffen und bereits von einer anderen Zeitung recherchiert wurde? @Harper: Es geht offenkundig nicht ums Recht, sondern einzig und allein um die Demonstration von Macht, um Nachahmer schlicht und ergreifend abzuschrecken. Mutige Journalisten könnte China noch mehr gebrauchen. So könnte man mal nachvollziehen, unter welchen Umständen unsere Adidasschuhe produziert werden, oder eben der iPod und viele andere Produkte. Ich glaube, so manchem würde die Lust an einen gut sitzenden Turnschuh vergehen.
China ist nach wie vor ein gutes Beispiel für die Macht des Geldes und einer verqueren Weltanschauung. So sieht der Kapitalismus nämlich in seiner pervertiertesten Form aus. Die Leute schuften lassen für einen Hungerlohn unter den fragwürdigsten Umständen und diejenigen die aufbegehren auch noch kleinhacken. Das ist ein Abbild des frühkapitalistischen England im 19. Jahrhundert. Deshalb sind Interessenvertetungen immens wichtig. Die werden sich schon noch herausbilden in China. Und die dort produzierenden Firmen werden sich noch umschauen. Nicht heute, nicht morgen aber vielleicht schon übermorgen. Mir tun die armen Schweine dort drüben wirklich leid
Also mir tun sie nicht leid, denn ich kann nichts für deren Schicksal. So ist unsre Welt eben und ich bin froh auf der "anderen Seite" zu sein.
Würden die armen Hilfsarbeiter die Möglichkeit haben, dann würden sie auch uns ausbeuten.
Also freut euch und lebt euer kurzes Leben, welches glücklicherweise sehr angenehm für euch ist.
Also mir tun sie nicht leid, denn ich kann nichts für deren Schicksal. So ist unsre Welt eben und ich bin froh auf der "anderen Seite" zu sein.
Würden die armen Hilfsarbeiter die Möglichkeit haben, dann würden sie auch uns ausbeuten.
Also freut euch und lebt euer kurzes Leben, welches glücklicherweise sehr angenehm für euch ist.
Jedem seine Meinung, aber wenn ich soetwas zu lesen bekomme, wird mir schlecht.
Hätten vor deiner Zeit die Leute auch mal so gedacht, da würde ich mit Freude zusehen, wie du mit zu hilfenahme von Arbeit, um dein Essen betteln müsstest.
Mensch, mach mal die Augen auf und versuche zu verstehen, was du da zu sehen bekommst.
Das Proglem ist doch das leider die meisten so wie du denken einfach zu bequem die leutz eine schande ist das und
ändern kann man immer was man muss es nur wollen aber da gehörst scheins nicht zu den wollenden sondern zu den ausbeutern.!
Man kann es ändern, indem man zb. europäische Produkte kauft und diesen Feudalismus somit nicht unterstützt. Ansonsten sind wir schneller auch dort, als uns lieb ist.
Aber Geiz ist ja geil, was dem einen sein Vorteil ist dem anderen sein Nachteil. So ist es nunmal, von nix kommt nix.
Auch mancher Turnschuh kostet in der Herstellung 3 Euro, in Europa dann um die 300.
weil wenn wir denen ihren schei*** nicht kaufen würden würden die überhaupt kein geld mehr haben
denn jetzt haben die arbeiter glaub noch die wahl ob sie sich in den Fabriken ausbeuten lassen um
wenigstens was zum überleben verdienen aber wenn jetzt nix gekauft wird ohje ohje für die armen
keine arbeit gar kein geld mehr!!
lieber auf irgend eine weise zwingen dort bessere Bedingungen zu schaffen das wär für den Anfang
schon was
Freu dich, das es dir so gut geht und nicht so, wie denen auf die sich der Artikel bezieht. Nur bedenke bitte eins und verstehe es. Damit es dir so geht, haben andere ihr Leben gelassen, um etwas zu ändern.
Wiederum brauchen wir uns hier nicht wundern, wenn die Arbeit dorthin ausgelagert wird und wir zunehmend zum Absatzmarkt, statt eigener Wertschöpfung verkommen. Durch Hartz IV wird das bestimmt nicht besser. Denn wo kein Geld, da auch kein Absatz.
@BadMadMax
Die zahlen aber dort nicht mehr (wollen), sonst könnten sie ja auch hier bleiben.
Hier will (oder kann) aber wiederum auch keiner mehr bezahlen und somit ists wie es ist.
Auf allen Seiten müsste sich die Einstellung drastisch ändern. Dann gäbs ne Chance.
Momentan tendieren wir hier aber auch in diese Richtung. Stichwort Lohndumping, Maximalprofite usw.