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NewsNeue Legierung wandelt Wärme in Elektrizität um
Forscher der University of Minnesota haben eine neue Legierung entdeckt, die Wärme direkt in Elektrizität umwandeln kann und auf diese Weise zur umweltfreundlichen Nutzung der bei zahlreichen Anwendungen in Alltag, Industrie und in der Natur – man denke etwa an Temperaturunterschiede im Meer – entstehenden Abwärme dienen könnte.
Hört sich interessant an, aber was ich nicht verstehe, wenn es wärmer wird, wird es magnetisch, und dann? Damit ich damit dauerhaft Elektrizität erzeugen kann müsste ich es ja dann abkühlen, erwärmen, abkühlen usw usw...oder verstehe ich das falsch?
Könnte man also theoretisch damit bei nem Notebook die Abwärme nutzen, um dadurch ein wenig Ladung an den Akku weiter zu leiten? Wäre ja genial.
Interessant wäre es noch zu wissen, wie warm es sein muss. Wahrscheinlich zwar mit einem bestimmten Faktor aber: mehr Wärme = mehr Energie.
Gibt viele Ideen die ich Spontan hab, z.B.: "Wenn Körpertemperatur zum Laden des Handyakkus nutzbar wäre"
Erinnert mich an dem Film "The Core - Der innere Kern" oder so, da wo die zum Erdinneren ge"flogen" sind und ein "Raumschiff" mit Legierung die Wärme zu Elektrtrizität umwandelt hatten.
Hört sich für mich nur bedingt praktikabel an, da man es erwärmen muss, also dauerhaft Temperaturänderungen.
Man kann schon heute aus Wärme(fluss) Strom machen, siehe Peltierelement und Radionuklidbatterie.
wie soll den das funktionieren.. ein mal erwärmt, etwas energie als strom erzeugt.
temperatur dann konstant = keine energie erzeugung da kein wechselndes magnetisches feld.
tolle technik mit minimalstem anwendungswirkungsgrad.
das wird verdammt zukunftsweisend!
@knobi-wan: entweder hab ich es falsch verstanden oder du. es wird ja nicht direkt zu strom sondern es wird magnetisch, was man dann super für eine spule nutzen kann.
@r4y3
Nach dem Energieerhaltungssatz kühlt sich das Material ja wieder ab. Daher kann bei einer erneuten Temeraturdifferenz der Prozess fortgeführt werden.
Auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Edit: @Undertaker Stimmt natürlich aber aus dem Artikel wird ja deutlich, das es eine Differenz zur Umgebungstemperatur gibt.
Wenn das so stimmt wie es da steht wäre das ja wirklich eine sehr brauchbare Entdeckung.
Es gibt so viele Stellen, wo Abwärme verheizt wird (Motoren, Computer, Industrieanlagen, Kraftwerke, ...).
Bleibt die Frage ab welcher Temperaturdifferenz und in welchem Temperaturbereich das einigermaßen funktioniert und wie "haltbar" die Legierung ist.
@CB haltet uns auf dem Laufenden!
Ach vergiss es - die geben sogar die Legierung bekannt - auf deutsch die bieten ihre Idee an wie sauer Bier, weil's in der Industrie anscheinend keiner haben will...bei der haben sie nämlich sicher schon angefragt
und von Cobalt haben wir eh so viel rumliegen, dass wir garnicht wissen wohin damit.
Der Thermo-Elektrische Effekt ist seit Ewigkeiten bekannt (OK, ganz andere Technik) - der Bastler kennt's in der Umkehrung als Peltier-Element.
Kommt nur leider kaum was dabei rum, darum interessiert sich auch kein Schwein dafür.
Soll die neue Technik erstmal beweisen dass sie's besser ist.
Aber allein schon wegen dem Punkt Cobalt erscheint mir ein nennenswerter Einsatz sehr fraglich.
Was stört dich noch gleich? Wärme ist eine Energieform und Elektrizität ist eine andere (höherwertigere).
Aber ich kapier auch nicht wie das Teil funktionieren soll. Eine Änderung des Magnetfeldes folgt der Änderung der Temperatur. Im Gleichgewichtszustand passiert doch nichts mehr und die äußere Spule kann ohne ein zeitlich veränderliches Magnetfeld keinen Saft induziert bekommen.
Es gibt so viele Stellen, wo Abwärme verheizt wird (Motoren, Computer, Industrieanlagen, Kraftwerke, ...).
Es gibt doch jetzt auch schon Thermogeneratoren - siehr dir an wie zahlreich die verbaut werden. Auf Grund eines wirklich miesen Wirkungsgrades, werden die Dinger so gut wie nirgends eingesetzt. (ich glaube BMW wollte mal die Lichtmaschine mit Thermogeneratoren im Auspuff ersetzen - war ein Reinfall)
Hm dann könnte das Sinn machen. Wäre interessant ob man den Punkt, also die erforderlichen ° varrieren kann, und wieviel Temperaturunterschied es wirklich braucht.
Trotzdem versteh ich dann nicht, wie man das bei Computer zur Wärmeabführung nutzen will, schließlich habe ich hier ständig eine gewisse Temperatur, welche mir das Material vermutrlich immer im magnetisierenden Zustand hält.
dieses video ist ja echt mal DER hit! beantwortet all meine offenen fragen zu diesem thema mit einem schlag. ich kauf es, egal was es kostet und wenn ich dafür 24std/tag, 7 tage/woche arbeiten gehen muss! ich kann ohne einfach nicht mehr leben nachdem ich dieses phänomenale video gesehen habe!
Momentan beschäftigen sich mehrere nationale Metrologieinstitute mit der Nutzbarmachung von Energie aus Temperaturunterschieden mit Hilfe des Seebeck-Effektes. Das Problem dabei ist, dass es noch kein kalibriertes Material gibt. Eben deswegen sind auch diese Institute damit beschäftigt.