News Pumpenloser Flüssigkeitskühler aus Darmstadt

Wow tolle Entwicklung!

damit könnte man ja auch sehr Geräuscharm kühlen so wie ich das verstanden hab.

dann steht ja dem Bulldozer mit 24 Kernen bei 4 Ghz und 400 W Tpd bald nichtsmehr im Weg ;)
 
In der Praxis würde wohl Methanol ersetzt werden und damit die Leistung noch ein Stück sinken. Aber insgesamt eine nette Idee, die auch sicherlich irgendwann mal zur Marktreife gebracht wird. Nicht unbedingt für Home PCs aber wir werden es ja sehen...
 
Haha lol als erstes hab ich nur Pumpe, Flüssigkeit und Darm gelesen und hab mich gefragt oO WTF?

Aber das ganze (als ichs dann genauer Gelesen habe :p ) sieht schon interessant aus... Jedenfalls für Heimpc's, denn für Server wird wohl eher die neue IBM technologie kommen, mit Direktdurchfluss und verwendung als Heizung des Wassers.
 
Der Weg zur besseren lüfterlosen Kühlung. Und kein Pumpen-Geräusch, das hat mich immer abgehalten von dem Kauf.
 
Methanol Verdampfung als Kühlung?

Ist ja auch nicht gerade ungefährlich.

Da empfehle ich einen Pulver-Feuerlöscher in direkter Nähe zum PC.



MfG

tmkoeln
 
Sollte die "Kapsel" mit dem Methanol undicht sein, dann ist die geringe Menge an Dämpfen gegenüber der Umgebungsluft gradezu homäopathisch. Selbst wenn das gesamte Methanol auf einen Schlag austreten würde, wird man auch nicht gleich blind oder entsp. den Sicherheitssätzen geschädigt.

Die MAK Werte für Methanol würdne auch einen Hauseinsatz erlauben.
Brandgefahr ist dann etwas andereres. An einem relativ warmen Ort (PC) nicht zu unterschätzen. Die Zündtemperatur liegt zwar über 400°C, der Flammpunkt ist dafür umso niedriger.
 
Das mag ja schon stimmen, aber trotzdem bezweifle ich, dass so ein Verfahren mit Methanol für den Privateinsatz genehmigt wird. Ersetzt man mit Ethanol sind die Temperaturen zum Anlaufen der Kühlung schon fast kritisch für den Prozessor.
 
Wow, tolles Konzept! Sehr interessant, wenn das weiter ausgebaut wird. Die sind ja jetzt schon die zweiten, die sowas machen, von daher scheints ja lohnend zu sein.
KOMPLETT geräuschlose Kühlung einer 300W-CPU hat schon was für sich. Und wie die selber sagen, gibts noch genug Optimierungsspielraum, der das ganze noch wesentlich kleiner und besser macht.

Ich freu mich auf die ersten Serienkühler damit ;)
 
Diesen Satz hier kann ich nicht ganz nachvollziehen:

Bezogen auf die Fläche des Verdampfers lag die Wärmestromdichte bei 34 W/cm². Gängige Luftkühler weisen dagegen Werte von etwa 1,6 W/cm² auf und benötigen entsprechend großzügig dimensionierte Kühlrippen.

Warum sollte die Wärmestromdichte einfluss auf die Kühlrippen haben? Oder reden wir hier von einem Kühler ohne Heatpipes?
Immerhin sind Kühlrippen für den konvektiven Wärmeaustausch mit der Luft gedacht und nicht zur Abführung der Wärme an der CPU. Dieses neue, Pumpenlose System muss genauso die Wärme irgendwie an die Luft abgeben. Dazu werden, bei grösseren Verlustleistungen genauso Kühlrippen und Lüfter eingesetzt. Das ist ja bei Wasserkühlern nicht anders, es sei denn der Kühlkörper (Radiator) ist so gross wie der PC selbst.

Aber im Grossen und Ganzen ein sehr interessanter Artikel. Ist immer gut, in einem PC ein mechanisches Teil (in diesem Fall die Pumpe) weniger zu haben. Das reduziert das Ausfallrisiko und ist erst noch leise. Kann mir gut vorstellen, dass sowas bei Servern sehr gefragt werden wird.
 
Naja ein Kühlprinzip das nur bei hohen Temperaturen funktioniert, weiß nicht ob das so sinnvoll ist, es sei denn man nimmt eine Flüssigkeit die einen tieferen Verdampfungs-Punkt hat.
 
Na das ist doch mal n geiler Artikel.
Respekt an den Autor und Danke.
Methanolverdampfung bringt ne ordentliche Kühlleistung (wird auch im Motorsport verwendet bei hochgezüchteten Motoren um die Verdichtete Luft bei Aufgeladenen Motoren zu kühlen)
Hört sich recht interessant an mal sehn was da noch kommt
 
Maik.x schrieb:
Naja ein Kühlprinzip das nur bei hohen Temperaturen funktioniert, weiß nicht ob das so sinnvoll ist, es sei denn man nimmt eine Flüssigkeit die einen tieferen Verdampfungs-Punkt hat.

genau das war auch mein gedanke. wozu sowas aufwendiges wenn es dann net richtig kühlt.
OC kann man dann ja auch eher weniger betreiben, aber ist ja alles noch in der anfangs-phase.

aber was gibts denn da was schon früher verdampft ? es müsste ja was sein, dass bei
ramtemperatur flüssig ist und dann bei ca. 35-45°C zu sieden beginnt. irgendein
synthetisches öl gewiss ...

gruß
 
Wie lange das wohl dauert, bis die Flüssigkeit durch evaporation aus dem Tank verschwunden ist?
Und wenn kein Wasser verwendet wird, dann muss man das teuer nachfüllen lassen wahrscheinlich.
Und was ist mit den Kapilaren selbst? Die würden doch spätestens beim 2. befüllen Dreck zugeführt bekommen.
Staub und so. Und wenn die dicht sind, dann ist die Kühlung hin oder?
 
Abseits vom Thema des Artikels möchte ich dem Autor ein Lob aussprechen:
Ein sehr fundierter Artikel.
 
Hä? Ist doch wieder nur eine (bessere) Heatpipe, auch wenn ihr diesmal wieder Kühler geschrieben habt ;-)
Wie directNix schon geschrieben hat, braucht man wieder einen Wärmetauscher der die Temperatur irgendwo hin abgibt, an die Luft eben. Also braucht man wieder einen riesigen Passivkühler, oder einen Lüfter dran. Vorteil ist eigentlich nur jener, dass man so etwas wie eine "Wasserkühlung" ohne Pumpengeräusch hat. Aber was bringts in der Praxis? Auch WaKüs sind effizient genug!
Wenn sich solche Konzepte durchsetzen wäre es ziemlich genial, wenn dann Gehäuse mit eingebauten Passivkühlkörpern auf den Markt kommen. Somit hätte sich wenigstens das Staubproblem vollkommen Erledigt, wenn man den Innenraum abdichten kann und keine Luftzirkulation da sein muss. Dann müssten aber alle Komponenten in den Kühlkreis eingebunden werden: HDDs, GraKA, Netzteil, CPU und ev. Mainboardkomponenten. Stell ich mir ziemlich unrealistisch vor.
 
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