News QNAP QBack-35S verschlüsselt automatisch

Parwez

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Der taiwanische Anbieter von Netzwerkspeichern und Storage-Produkten QNAP liefert ab sofort das QBack-35S Speicherlaufwerk mit USB-2.0- und eSATA-Anschluss aus. Zusammen mit der mitgelieferten QBack Software lassen sich Daten, Dokumente, Fotos, Musik und Filme mittels eines einzigen Tastendruckes (One-Touch-Backup) sichern.

Zur News: QNAP QBack-35S verschlüsselt automatisch
 
schönes desgin, esata, usb2, verschlüsselung (man kann da nur hoffen, dass das die performance nicht alzusehr mindert)
und der preis ist vllt nen bisschen zu hoch aber noch im grünen bereich.

wer sowas sucht ist sicher gut mit dem ding beraten
 
AES-256-Bit? Also ich habe 768 und kann mit Makros auch mit einem Tastandruck ein Backup erstellen.
Warum bietet man also eine so "gernige" Verschlüsselung?
 
AES gibts nur mit max. 256 Bit...und wenn du Ahnung hättest, würdest du auch wissen, dass das genug ist, wenn du ein starkes Passwort hast...mehr Bit heisst nicht automatisch, dass der Algorithmus besser ist...
 
Mehr wie 256Bit sind auch gar nicht nötig, wie schon gesagt, unter allem anderen leidet nur die Schreib-/Lesegeschwindigkeit!
 
Ja ich habe Ahnung und ich habe auch ein "starkes" Passwort. Doch ich verwende nunmal drei Typen!
Ich habe niemals geschrieben das ich AES 768 habe, wie wäre es mit gründlicher lesen? Dann würden solche unfreundlichen Antworten auch garnicht entstehen!
 
@Screemon

Schon mal darüber nachgedacht das eine stärkere Verschlüsselung auch mehr Rechenzeit in Anspruch nimmt.
Benutzt mal Truecrypt, da kannst Du einen Benchmark laufen lassen, was die Tranferraten angeht.

768bit für irgendwelche Privatdaten ist Schwachsinn und ist nur Wichtigtuerei, und Du solltest
deutlicher formulieren.....
 
Richtig, ab allem über 256bit passiert nur noch eins, und das ist der massive Rückgang der Geschwindigkeit!
 
Screemon schrieb:
AES-256-Bit? Also ich habe 768 und kann mit Makros auch mit einem Tastandruck ein Backup erstellen.

Screemon schrieb:
Ich habe niemals geschrieben das ich AES 768 habe, wie wäre es mit gründlicher lesen? Dann würden solche unfreundlichen Antworten auch garnicht entstehen!

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"
"Ich gebe Ihnen mein Ehrenewort"
.
.
.
-> Na klingelt´s ?

Ansonsten nette Sache, mit ausreichend starker Verschlüsselung. Wäre schön, wenn ich sowas auf meiner TS-201 nachrüsten könnte...
 
Und ich verwende nicht nur irgendwelche privaten Heimdateien.
Und ein massiven Geschwindigkeitsrückgang habe ich auch nicht, die Geschwindigkeit ist mehr als in Ordnung, denn nötigen Computer muss man natürlich haben. (Den ich eben habe)
 
Naja mit 512 Bit merkt man bei USB auch nicht so wirklich einen Geschwindigkeitsunterschied.
Bei mir liegt die Datenrate da immer noch über der meiner Festplatte.
Aber 256 Bit sind an sich von der Sicherheit ausreichend.

Für den Preis lieber mit TrueCrypt selbst verschlüsseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ein Geschwindigkeitsrückgang gibt es nicht. lol
Und das sind "nur" 256bit Schlüssel, aber ich denke mal wenn Du Dir ein noch stärkeres
Netzteil kaufen würdest, geht sicherlich mit 768bit schneller. ;)
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Hey,

ist das eine Hardware oder Softwarelösung?

Wenn das keine Hardwareverschlüsselung ist, dann ist das jawohl völliger Quatsch und nix besonderes..!

MfG
CYA

iNsuRRecTiON
 
hm ... mir fehlen da doch noch einige details:

ist es eine software lösung (linux auf einem soc oder so) oder eine hardwarelösung (gibt ja auch festplatten die verschlüsseln)?

wie oder wo gibt man seinen key ein? also ich meine man hat doch hoffentlich einen den man sich selbst ausdenken darf (generieren lassen darf)?

wenn der schlüssel fest in dem teil drinnen ist, hat es richtig dicke nachteile:

1. jeder der das ding klaut kommt auch an die daten.
2. selbst wenn 1. nicht der fall ist, muss der dieb nur einen flash baustein auslesen und kommt ran.

daher sollte (wie bei anderen lösungen auch) der key jedesmal beim mounten des verschlüsselten volumen erfragt werden und nein, der key sollte auch nicht auf dem gerät gespeichert werden! nur md5/sha oder so ...

also irgendwie komisch diese firmen, werben mit sicherheit und dann bekommt man nix.

wie sieht es eigentlich mit der performance aus? so embedded dinger haben keine sonderlich starken cpus - ok mittlerweile sind wir da auch schon bei dualcore arm11 oder xscale mit 600mhz, aber ich bezweifle trotzdem sehr stark, dass da mehr als 20mb/s rüber kommen.

und wie wird das mit e-sata genau gemacht? bei usb sitzt ein controller dazwischen der s-ata zu usb wandelt - dazwischen noch ver/entschlüsselt. sitzt bei e-sata auch ein chip dazwischen der s-ata auf e-sata wandelt?

und noch ganz wichtig:
verschlüsselt die platte (das gehäuse) selbst, oder geht das ganze nur mit der software am pc? so dass es eigentlic eine stink normale externe festplatte ist und die daten eben beim lesen und schreiben am pc (also auch von dessen cpu) ver/entschlüsselt werden.
hätte halt den nachteil, dass sie an einem anderen pc nichtmehr läuft ... ausser auf dem ist auch die software drauf - aber dann haben wir wieder das problem mit dem key^^ sollte ja dann auch nicht auf dem pc gespeichert werden und beim verbinden/starten der software neu abgefragt werden.

-gb- (dessen filevault jetzt auch aes256 verschlüsselt)
 
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