[Sammelthread] PCVR Wifi Streaming Quick-Check + Hilfestellungen

@Muhladde "Not Gigabit" bei PC Ethernet ist sehr suspekt, hast du irgendetwas zwischen geschalten was nur 100 Mbps hat, einen billigen Switch zum Beispiel vom Router zu den Lanbuchsen in der Wohnumgebung, oder DLAN? Weil wenn du auf dem Kabel auf 100 Mbps begrenzt bist (Mainboard/Fritz Repeater 6000/AXE75 haben alle Minimum 1Gbps Anschlüsse auf allen Ports), ist das tödlich, weil dann gehen natürlich nicht mehr als 100 Mbps.

50 Mbps Bitrate ist ein schlechtes Ergebnis, 100 Mbps sollte das Minimum sein, selbst wenn man Low Budget Gamer ist und irgendeinen Wifi 5 AP nutzt der 30€ kostet.
 
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Es lag an einem miesen LAN-Kabel. Ich habe gleich noch ein anderes getauscht. Die Quest3 ist im 6G-WLAN des AXE75-Routers. Danke für den Hinweis noch mal. Ich habe es zwar gesehen das es nicht 1Gb sind, aber mir nicht direkt was dabei gedacht.

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Würde mir die AVM FRITZ!Repeater 3000 AX kaufen, gibts mittlerweile immer noch Probleme mit Fritz Produkten?

Soll via LAN an mein Fritzbox 6690 angeschlossen werden und im gleichen Raum etwa 2,5- 3 Meter von der Meta Quest stehen, der PC wird dann via LAN direkt am Repeater hängen.


h264+ mit 400Mbps sollen angepeilt werden. AVM FRITZ!Repeater 3000 AX ist bei Amazon aktuell für 130 € im Angebot, soll ich die kaufen, oder empfehlt ihr eher etwas anderes?
 
@mx34 https://www.computerbase.de/forum/t...vr-streaming-quest-2-3-pico-4.2129200/page-13

Siehe den Fritzbox Thread, die APs sollen "eigentlich" nicht die gleichen Probleme mancher Fritzboxen teilen. Meine Meinung warum es keine Fritz Gerät sein muss:
1. Man will explizit kein Mesh, das ist eigentlich der einzige echte Grund für ein Fritz Gerät, nämlich die Möglichkeit fürs Mesh. Ob du dann einen Fritz Repeater 3000 als AP benutzt, oder einen TP-Link AXE75 als AP nutzt und zum Spaß in "Fritz-AP" umbenennst, hat von der Art und Weise wie du dein Netzwerk managed keine Auswirkung. Du konfigurierst den TP-Link einmal als AP + Wifi Passwort über die App am Smartphone, und siehst die Oberfläche danach eigentlich nie wieder.
2. Für die 130€ vom Fritz 3000 kriegst du fast einen AXE75, maßlos überteuert für einen Wifi 6 AP.
mx34 schrieb:
h264+ mit 400Mbps sollen angepeilt werden.
400 Mbps waren m.M. nicht gaaanz stabil mit dem AXE75, eher 300-350. Der Fritz 3000 hat kein 160 MHz Band und nur Wifi 6 mit 5GHz statt Wifi 6e mit 6GHz, also technisch erstmal weniger. Ich will nicht sagen dass es gar nicht geht, aber wundern muss man sich nicht wenn er nur bis 200 Mbps geht und darüber hinaus schwächelt.

Dafür ist der Selbsttest relativ einfach, du schließt den Fritz an, vergibst ne eigene SSID, und wenn dir die Performance nicht taugt, schickst du ihn zurück, es gibt da eigentlich keine besondere Einstellung zum rumprobieren. Das Kabelsetup wie von dir beschrieben würde passen.
 
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Ich danke dir für deine Antwort, hab sie tatsächlich mal vorbeugend bestellt bevor das Angebot ausgelaufen ist.

Laut Internet hat die 3000 AX 160MHz Band aber nur Wifi 6 also ohne "e".

Ich teste es genauso wie du beschrieben hast und gebe Feedback. Sollte das nicht so laufen, kaufe ich mir den TP-Link AXE75

Ich bin wirklich gespannt. Mit Link Kabel hat es bei mir leider nicht geklappt.
 
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mx34 schrieb:
Laut Internet hat die 3000 AX 160MHz Band aber nur Wifi 6 also ohne "e".
Gerne kurz berichten wie es mit aktueller Firmware aussieht, die Aussage beruht auf solchen Themen https://www.vodafonekabelforum.de/viewtopic.php?t=45329

Aber auch komisch, der Fritz Repeater 6000 hat hardwareseitig kein 160 Mhz, der 3000 aber zumindest was (temporär?) dann deaktiviert wurde. Aber als Kunde blickt man da bei den Bezeichnungen nicht durch.
 
So wie ich es verstanden habe haben nur die "AX" Repeater 160Mhz.

Der 3000 und 6000 ohne AX haben also nur 80Mhz. Der 3000AX hat 160Mhz. Er schneidet laut einigen YouTube Videos auch deutlich besser bei der Geschwindigkeit etc. im Vergleich zum 6000 ab.

Der 3000AX nutzt die gleichen Antennen wie die 6690 Cabel Fritzbox.

Bin mal gespannt und berichte dann. Werde sie erstmal nur mit PC und Quest verbinden und wenn das klappt an die 6690 via LAN hängen.
 
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Moin,

ich kämpfe aktuell noch ein wenig mit dem PCVR über VD mit meiner Quest 3. Mehr als 125Mbit (AV1) lassen sich nicht zuverlässig realisieren, es kommt immer zu Framedrops. Die VD Automatik würde gar nur um die 60Mbit vorschlagen. Ich habe aber das Gefühl, dass ich optisch noch einen Unterschied wahrnehme, z.B. wirken bei 125Mbit die weiter entfernten Texturen verwaschener als bei 150 oder 200Mbit. Daher würde ich gerne höher gehen.

Eventuell hat ja noch jemand einen Verbesserungsvorschlag.

Was ich bereits getan habe:

- alle Datenintensiven Geräte (Apple TV im Wohnzimmer, Fernseher, ...) sind nun per Kabel angebunden und komplett aus dem WLAN raus, da 2.4GHz hier nicht ausreichend wäre.

- alle Smarthomegeräte, welche vorher auf 5GHz liefen habe ich ins 2.4GHz Netz verschoben und die Kommunikation untereinander unterbunden

Im 5GHz Netz befinden sich jetzt nur noch iPhone und iPad (da benötige ich die schnelle WLAN Verbindung, damit das Gigabit Internet auch auf den Geräten landet). Während des VR Spielens deaktiviere ich auf den Geräten das WLAN aber. Somit ist die Quest 3 dann das einzige Gerät im 5GHz WLAN.

- Die Fritzbox dient als Modem und Telefonbasis sowie zur Verwaltung einiger Fritz Dect Geräte. Das WLAN ist auf der Fritzbox vollständig deaktivert.

- Die WLAN Abdeckung übernimmt ein Ubiquiti Unifi 6 pro (Controller läuft im Container auf dem NAS), dieser stellt ein 2.4GHz und 5GHz WLAN mit separater SSID zur Verfügung. Auf 5GHz ist die Quest verbunden.

- Mein VR Spielplatz befindet sich in direkter Sichtverbindung ohne Hindernisse im gleichen Raum in ca. 2.5m Entfernung zum AP. Die Verbindung wird mit 2.4Gbit ohne Schwankungen hergestellt. Ich nutze Kanal 100 mit 160MHz Bandbreite (habe auch 80MHz getestet, ändert nichts - außer, dass meine Apple Geräte darunter leiden und deutlich weniger Netto-Daten erhalten), es stören keine Nachbarn. Ich habe die anderen Kanäle ebenso getestet, 100 gibt das beste Ergebnis. Habe spaßeshalber auch mal die Fritzbox das WLAN für die Quest übernehmen lassen, damit läuft es dann praktisch gar nicht.

Hier ein Schaubild über den grundsätzlichen Aufbau:

1704105709232.png

(Den AP mit auf den Switch zu hängen, um keinen Umweg über die Box vom PC zur Quest zu haben, macht übrigens keinen Unterschied aus)

Ich habe einige andere User gefunden, welche mit Ubiquiti Hardware problemlos die Quest 3 mit höchsten Bitraten zuverlässig betreiben - es sollte also grundsätzlich keine Hardwareinkompatibilität bestehen bzw. der AP ist dafür "eigentlich" ausreichend leistungsfähig.

Die Applegeräte schaffen problemlos die Gigabit Marke netto bei der Übertragung im WLAN, sogar in Nachbarräumen mit Wand dazwischen.

Auf der Quest 3 kann ich aber nicht so spielen, wie ich mir das wünsche. Gehe ich über 125Mbit (AV1, aber auch bei den anderen Codecs das gleiche Bild) bekomme ich Lags und Framedrops. Überhaupt läuft es auch nur mit 72FPS dann gut. 80/90/120 sind nicht machbar... gibt dann ständig wieder Framedrops.

Ich spiele aktuell Half Life Alyx und Asgards Wrath. Außerdem nutze ich zum Testen noch "the forest VR" und "no mans sky" sowie "Hellblade: Senua....". Es zeigt sich bei allen das gleiche Bild. Bis 125Mbit geht es ganz gut (selten kleine Framedrops), gehe ich höher wird es ruckelig.



Als Alternative, weil mich das Kabel gar nicht stört, habe ich mir das Quest Link Glasfaser USB Kabel gekauft. Hier wird mir über Quest Link eine Verbindung von 3Gbit angezeigt (wohlgemerkt auf 10GBit Port am MB, auf anderen Ports wird es immer nur eine USB2 Verbindung), was ja ok sein sollte. Aber neben der Tatsache, dass die Bildqualität schlechter als mit VD ist, ruckeln die Spiele damit auch noch extrem (laufen nur mit 30-50FPS stark schwankend). Keine Ahnung woran das nun liegt (vor 3 Wochen lief es mit Kabel zumindest noch gut)... geändert habe ich an der Kabelkonfiguration nichts und alle Einstellungen sind auf Standart.


Wie gesagt, vllt. hat einer noch einen Tipp für die WLAN Geschichte ohne weitere Hardware zu kaufen. Und eventuell ja auch jemand eine Idee, warum es mit Kabel noch schlechter läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
tstorm schrieb:
Keine Ahnung woran das nun liegt (vor 3 Wochen lief es mit Kabel zumindest noch gut)... geändert habe ich an der Kabelkonfiguration nichts und alle Einstellungen sind auf Standart.
Man kann nie ausschließen dass das Kabel nicht vielleicht doch einen Treffer hat. Welche Bitrate läuft beim Kabel, oder ist es so schlecht dass gar nichts mehr geht? Man könnte noch testen ob so ein USB 3 Verstärker hilft https://www.amazon.de/-/en/CD0034/d...fix=usb+3+verstärker,computers,97&sr=1-3&th=1
tstorm schrieb:
Wie gesagt, vllt. hat einer noch einen Tipp für die WLAN Geschichte ohne weitere Hardware zu kaufen.
Verschiedene Ideen:
1. Ubiquiti 6 pro am Switch statt der Fritz anschließen.
2. Switch entfernen, PC direkt an der Fritz anschließen, NAS erstmal weglassen (der Ubiquiti Controller sollte für den Betrieb nicht zwingend notwendig sein).
tstorm schrieb:
Ich habe einige andere User gefunden, welche mit Ubiquiti Hardware problemlos die Quest 3 mit höchsten Bitraten zuverlässig betreiben - es sollte also grundsätzlich keine Hardwareinkompatibilität bestehen bzw. der AP ist dafür "eigentlich" ausreichend leistungsfähig.
Allgemein gesprochen, oder explizit mit dem Ubiquiti 6 Pro? Verallgemeinerungen bringen nichts, es bringt dir nichts wenn andere Modelle funktionieren, aber dein Modell eben nicht gut mit VD funktioniert.
Screenshot 2024-01-01 at 13.27.30.png
 
@nr-Thunder
Zum Kabel: Ich habe zwei Kabel für die Quest 3. Einmal das originale, einmal eines aus dem Zubehör. Das originale verbindet mit 3Gbit, das aus dem Zubehör mit 2.3Gbit. Bei beiden ist es exakt identisch, daher gehe ich von intaktem Kabel aus. Per Kabel kann ich ja kein VD nutzen sondern nur Oculus Link. Mir fällt dabei auf, dass die Grafikkarte dann schon im VR Menü mit dem Rasseln beginnt (ohne, dass ein Spiel läuft), was sie sonst erst macht, wenn sie stark belastet wird mit hoher Framerate.

Leider kann ich die Hardwareauslastung in VR nicht sehen, mir ist kein VR Overlay dafür bekannt (also CPU Last, GPU Last, ...)

Wlan:
1. Der 6pro läuft aktuell sogar direkt am Switch, der Gedanke kam mir nämlich auch. Ändert nichts.
2. Kann ich versuchsweise mal machen, ist aber keine dauerhafte Lösung. Der PC muss über den Switch laufen für die 2.5Gbit Verbindung zum NAS und damit auch die 1.1Gbit meines Internetanschlusses wirklich nutzbar sind netto.


Zum Ubiquiti Unifi:
- Viele User loben explizit den 6pro, welchen ich verwende, weil er hervorragend mit der Quest 3 funktionieren soll. Aber auch mit den kleineren und schwächeren / langsameren Lite Modellen sind viele zufrieden.

In einem anderen Forum stehe ich auch in Kontakt mit jemandem, der den 6pro einsetzt (diesen mir auch dafür empfohlen hat) und absolut keine Probleme damit hat.



Ich habe eben noch ein Video gefunden, in dem erwähnt wird, dass man im Unifi System div. Multicast Optionen aktivieren soll, damit es besser mit PCVR funktioniert - dies habe ich eben mal ausprobiert, bringt aber wenn überhaupt, dann nur eine minimale Verbesserung.


Der Beitrag, den du da angehängt hast interessiert mich, da es ja ein sehr ähnliches Problem ist. Ich würde mich über einen Link dazu freuen, da ich gerne lesen würde, was er für Antworten / Vorschläge erhalten hat.


Ich habe jetzt schon verschiedene Optionen gelesen von "Windows 11 ist das Problem" bis hin zu "Die AMD Plattform ist das Problem". An beides glaube ich aber nicht, sonst gäbe es die Probleme auch bei deutlich mehr Usern.
 
@tstorm https://discord.com/channels/564087419918483486/692030889932095529/1181267417750577235
Gab keine Lösung, er hat nur unterschiedliche Kanäle probiert ohne Erfolg.
tstorm schrieb:
Leider kann ich die Hardwareauslastung in VR nicht sehen, mir ist kein VR Overlay dafür bekannt (also CPU Last, GPU Last, ...)
https://store.steampowered.com/app/908520/fpsVR/
Overlays können aber selbst auch zu Problemen führen. Der Input Lag der Grafikkarte bei Virtual Desktop reicht erstmal als Indiz, solange der nicht auffällig hoch ist, wird es nicht an CPU/GPU Auslastung liegen. Für Oculus Link kannst du aber über FPS VR es einsehen, oder über das Oculus Debug Tool am PC die Lost Frames tracken, ich glaub dass auch die Auslastung irgendwo überwacht wurde.

Die 4090 ist das beste was man zum codieren haben kann, H264 500-1000 Mbps über Link oder 400 Mbps über Virtual Desktop dürften kein Problem sein (allein aufs Coding bezogen), und nur einen geringen Performanceeinfluss haben. Aber was mir dazu einfällt, prüf mal ob die 4090 hochtaktet, ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang es war aber ich hatte es mal dass meine 4090 auf niedrigen Taktraten hing beim zocken.
tstorm schrieb:
Bei beiden ist es exakt identisch, daher gehe ich von intaktem Kabel aus.
Wenns mit beiden Kabeln gleich ist, dann könnte nur ein Verstärker noch was bringen, falls dem USB auf die Länge der Saft ausgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GPU taktet hoch, dass kann ich ja nach dem Spiel in Hwinfo sehen.

Außerdem laufen „flat“ Spiele problemlos.

Das originale Kabel von Oculus ist ein Glasfaserkabel, hier gibt es keinen Verlust auf dem Kabelweg.
 
tstorm schrieb:
Zum Ubiquiti Unifi:
- Viele User loben explizit den 6pro, welchen ich verwende, weil er hervorragend mit der Quest 3 funktionieren soll. Aber auch mit den kleineren und schwächeren / langsameren Lite Modellen sind viele zufrieden.

In einem anderen Forum stehe ich auch in Kontakt mit jemandem, der den 6pro einsetzt (diesen mir auch dafür empfohlen hat) und absolut keine Probleme damit hat.
Mit welchen Einstellungen soll es dann laut deren Aussage laufen? Was ist dort die Zielbitrate?

Letztlich ist der Ubiquiti auch nur ein Wifi 6 AP ohne 6E, ich kann vom AXE75 z.B. sagen dass er auf Wifi 6 in 5GHz wesentlich schlechter läuft als 6e im 6GHz. Und eigentlich sind solche Geräte ja mehr auf den Mesh-Betrieb für großflächige Versorgung ausgelegt, nicht unbedingt als "Gaming Router". Bzw Gaming heißt ja meistens 1MB/s irgendwo mit 4 ms Ping zu übertragen, wichtig ist dass die Geräte bei voller Auslastung für die Bitrate pingstabil sind, aber dass wird meistens nicht getestet, sondern nur die Datenrate, oder nur der Ping.

Ansonsten kommt mir ohne die Einstellungen zu kennen nur der Ansatz den Switch noch zu entfernen, in der Hoffnung dass dort etwas schief liegt und mit einem Kabel weniger die Wahrscheinlichkeit für ein schlechtes Kabel sinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabel sind alles neue Cat7.

Wie lange braucht denn so ein AXE75 zum hochfahren?

Würde es evtl mal damit probieren, ihn aber nicht dauerhaft stehen lassen sondern immer zum Zocken aus dem Schrank holen und eben anschließen.

Würde ihn dann nur für 6GHz Wlan nutzen und alle weiteren Funktionen deaktivieren.

Wenn der dann aber 5Min zum hochfahren braucht wäre mir das zu träge.
 
tstorm schrieb:
Kabel sind alles neue Cat7.
Dachte eher an physische Defekte beim verlegen.

Bootzeit als AP, ja dass werden schon bis zu 5 Minuten sein. Ich würde vorher noch es mal ohne Switch probieren, nur um zu sehen ob es einen Unterschied macht. Ansonsten wäre aber ein anderes Gerät wie den AXE75 zu testen aufschlussreicher.
 
Man kann physische Defekte beim Verlegen zwar nie ausschließen, aber ich bin mir des korrekten Umgangs mit geschirmten Leitungen (Biegeradien, Knicke und Stauchungen vermeiden, ...) bewusst und versuche diese immer zu vermeiden, weshalb ich auch immer versuche die Kabellängen passend zu konfektionieren.

Nunja, ich hatte gehofft, dass es noch den ein oder anderen Tipp bzgl. möglicher Einstellungen direkt am AP gibt. Oder möglicherweise ist das Problem gar nicht im WLAN zu suchen, es besteht ja auch die Möglichkeit, dass es irgendwo mit dem PC Netzwerk hakt.

Wie gesagt, mit dem iPhone z.B. bekomme ich an der gleichen Stelle locker einen Nettodatentransfer von 1Gbit/s hin ohne Packetloss. Also die reine Bandbreite des WLAN kann das Problem nicht sein.

Fraglich ist auch, warum es über Kabel noch schlechter läuft (während es vor kurzem noch problemfrei war)...



5 Minuten sind schon sehr lange für so ein Gerät, das kenne ich eigentlich nur von alten Fritzboxen mit langsamer CPU. Bist du sicher, dass das Teil so lange benötigt? Es muss ja nur das System booten und das 6GHz Netz spannen, keine Modemverbindung herstellen oder mit anderen Geräten kommunizieren. Wenn es so lange dauert wäre es für meinen Zweck eher ein Ausschlusskriterium.
 
@nr-Thunder Gibt es zum 3000AX von AVM ein Pendant bei Asus, welches du empfehlen kannst?
AX58 hat keine LAN-Schnittstelle.
Ich ziehe in zwei Monaten um, Router (aktuell Fritzbox 7530 DK) ist dann im Wohnzimmer, brauche einen Repeater im Büro für den Rechner mit LAN-Schnittstelle und VR-Tauglichkeit. Mittelfristig wird die Fritzbox auch ausgewechselt. Im Wohnzimmer am Router wird auch noch en NAS für 4K HDR Streaming hängen.

Hätte sonst en 3000AX bestellt und geschaut ob ich klar komm. Nach den Erfahrungsberichten hier, habt ihr mir bissl AVM madig gemacht😅
 
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@nr-Thunder
Ich habe mir jetzt den AXE75 bestellt und werde es testen. Ist natürlich ärgerlich, mit den Zusatzkosten und einem weiteren Gerät (das ich nicht dauerhaft stehen lassen möchte).

Ich bin gespannt, ob es damit dann fluffig laufen wird.
 
MoinKffee schrieb:
@nr-Thunder Gibt es zum 3000AX von AVM ein Pendant bei Asus, welches du empfehlen kannst?
AX58 hat keine LAN-Schnittstelle.
Ich ziehe in zwei Monaten um, Router (aktuell Fritzbox 7530 DK) ist dann im Wohnzimmer, brauche einen Repeater im Büro für den Rechner mit LAN-Schnittstelle und VR-Tauglichkeit. Mittelfristig wird die Fritzbox auch ausgewechselt. Im Wohnzimmer am Router wird auch noch en NAS für 4K HDR Streaming hängen.

Hätte sonst en 3000AX bestellt und geschaut ob ich klar komm. Nach den Erfahrungsberichten hier, habt ihr mir bissl AVM madig gemacht😅

Sorry, bin grad im Selbststudium und habe festgestellt, dass es nicht so einfach funktionieren wird, wie ich es mir gedacht habe. Wenn ich es so will, wie ich es will, werde ich um ein Kabel und en AP nicht drumherum kommen.

VR ist ja eigentlich ne Nischen, Spezialgeschichte aber sie zeigt ziemlich deutlich die Limits der Repeaterlösungen.
 
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