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News Ubisoft schränkt Bedeutung der „Casual Games“ ein

naja Casual Games werden hald schnell langweilig, weil sie keine (Taktische-) Tiefe haben...
 
Ja das Marketing ist zu teuer, daswegen macht man bei ubi in letzter Zeit folgendes:
Man nimmt sich ein altbekanntes Spiel und produziert eine Neuauflage davon, die dann aber mit dem Original nichts mehr zu tun hat, sondern eben genau die Kriterien eines Casual Games aufweißt.
Dadurch spart ubi sich die Marketingkosten und macht nen Haufen Kohle.
 
Casual games bedeutet nicht Einheitsbrei, sondern leicht zugängliche Spiele, die für den Gelegenheitsspieler ansprechend sind (Spiele für Nintendos Wii oder DS sind die besten Beispiele dafür!). Hier sieht man eben, dass diese eben nicht dem Einheitsbrei (wie eigentlich fast alle akutellen PC-Spiele der letzten 5 Jahre) folgen.

Edit:
@ Dshing
Wenn man die richtigen Casual Games spielt, dann fördern sie mehr die Denkleistung (oder das Allgemeinwissen) als jeder Shooter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind solche Speile, die du mal eben so Spielen kanst, also nebenbei. Die keine Denkleistung mehr erfordern, oder sonstiege Anteilnahme. (sehr kritisch ausgedrückt)
z.B. Mario Partie o.ä. machen zwar spaß, aber sind nicht sehr aufwändig
 
Casual Games können wohl Tiefe haben, aber kaum eine gelungene Geschichte, die einem zum weiterspielen motiviert. Schwierigere Levels und grössere Herausforderungen halten den Spieler leider nicht immer sehr lange bei der Stange... Und das is meist alles was diese Casual Games zu bieten haben.
 
Gut da hast du recht, aber da ich keine Shooter spiele dachte ich da eher an Strategie Spiele, bei denen man vorgeschrieben bekommt, was man wann und wo zu machen hat.
Diese Denkleistung meinte ich ;)
 
ich kann den sogenannten casual games auch nicht wirklich allzu viel abgewinnen.. Wie schon gesagt fehlt mir da die nötige spieltiefe, aber diese spiele zielen ja auch eindeutig nicht auf mich ab, sondern sollen neue zielgruppen, wie frauen oder ältere menschen die vorher nicht gezockt haben erschließen.

Ich finde es richtig gut das nicht alle publisher auf den zug mit aufspringen.. ich finds ja schon schade, das viele taktikshooter und rennspiele immer mehr in die richtung arcarde gehn :(
 
Ach die müssen massiv beworben werden? Das is ja ganz was neues... schon mal was von Viralem Marketing gehört?
 
Ich denke, jedes Genre hat seine Berechtigung und seinen Platz.
Klar, dass die meisten "Zocker" (will ja nicht abstreiten, dass ich selber einer bin xD) vermutlich abgeneigt sind, aber genau wir sind ja auch nicht die Zielgruppe...zudem macht Wii auch Spaß... man muss bloß mit Freunden zusammen sein.

PS: Wer keine Ahnung hat, mal hier gucken: http://de.wikipedia.org/wiki/Casual_Game
Ein Casual Game ist einfach ein Spiel. Startet sofort, man spielt ein bisschen und weg. Tetris, die meisten Flash-Games, einfache Arcade-Games, etc. Untergruppen sind dann die Denkspiele etc.
Wobei man allgemein sagen kann, dass der Anspruch nur langsam ansteigt, aber das ja beabsichtigt ist.
Was kein Casual Game ist: RPGs mit komplexer Story, komplexem Regelwerk, etc.

EDIT: Um ehrlich zu sein halte ich Casual Games für ziemlich wichtig... Um den typsichen Spieler zufrieden zu stellen brauchts verdammt viel. Einen "Einsteiger" oder "Gewohnheitszocker" haut man viel schneller aus den Socken. Werbung ist zwar etwas wichtiger, aber dafür zielt man auch auf eine größere Sparte an Leuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar müssen die beworben werden. Für Mund-zu-Mund-Propaganta muss schließlich jemand erstmal das Spiel kennen und kaufen, um es weiterempfehlen zu können...
 
Da hast du Recht! Sowas wie Ghost Recon Advanced Warfighter gibt es viel zu wenig, aber gerade solche Spiele heben bei mir die Spannung! Eine gute Mischung aus Kriegsimulation und Arcade.
 
Das ist ein bei einem einzigen Spiel so. Und das auch nur weil sie den Namen für sich haben und das Spiel schon seit 3 Jahren entwickelt wird. Also bitte sachlich bleiben ;)
 
Die Übersetzung von Casual= gewöhnlich ist ein wenig sehr gewagt.

casual

1. zufällig, unerwartet
2. gelegentlich, unregelmäßig
3. unbestimmt, ungenau
4. lässig, ungezwungen, zwanglos
5. beiläufig
6. burschikos

Gemeint sind also Spiele mit leichtem Zugang, die man einfach so spielen kann und damit ändert sich die Bedeutung doch gewaltig.
 
Mit dem Ausdruck "aufwändig" wäre ich hier vorsichtig. Es ist sicher nicht das allerleichteste, ein Spiel zu designen und zu coden, das dem Spieler einfach mal so im Vorbeigehen ohne sich damit wirklich befassen zu müssen großen Spielspaß erzeugen kann.
Auch wenn ein (Spiel-)Konzept von außen betrachtet simpel wirkt, haben sich viele Leute trotzdem ihren Kopf darüber zerbrochen. Beispiel Browsergames: Allereinfachste Technik, vergleichsweise geringer Tiefgang, extrem hoher Programmieraufwand (v.a. Design, Balancing). Gut, der Transfer von Browsergame zur Wii hinkt vielleicht etwas, die Idee gilt da aber genauso.
 
Ha! Ich lach mich tot.
Dieser Kommentar von UbiSoft ist die Dreistigkeit da gerade UbiSoft die Könige in der Disziplin des Cash-Cow melken sind.
Sei es jetzt die komplette Petz Reihe wo Tiergruppe für Tiergruppe abgearbeitet wird, oder z.B. Übersetzungs- und Sprachtrainergames für den DS die in der Produktion einen kleinen 5-stelligen Betrag kosten und locker das 50fache erwirtschaften. Werbung für diese Produkte habe ich jedoch noch nie gesehen. Wo wird also dieses ach so teure Marketing betrieben?

Nein nein, lasst euch bloß nicht von solchen Aussagen von UbiSoft blenden.
Hatte nicht noch Phil Therien von Ubi vor kurzem behauptet es gäbe "Kein Platz für Harcore-Shooter"?

Die Marschrichtung die die Industrie vorgibt scheint klar: Mehr Casual-Games zu geringeren Entwicklungskosten um höhere Gewinne zu erwirtschaften. Ist nicht dies das Ziel einer jeden Unternehmung?
 
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