Wozu NFC bei Fido2 Key?

linuxnutzer

Commander
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Es gibt Fido2-Sticks mit NFC. Wozu kann man da NFC nutzen? Den Stick stecke ich ja normalerweise in den USB-Port. Wozu dann eine drahtlose Verbindung?
 
Smartphone ? Tablet ?
 
Ist Google kaputt?

Erster Treffer bei "NFC bei Fido2 Key".

Der Yubico Security Key NFC arbeitet mit jedem U2F oder FIDO2 kompatiblen Dienst zusammen. Er unterstützt verschiedene Autentifizierungsmethoden: Passwortlose-, Zwei-Faktor- und Multifaktorauthentifizierung. Die NFC Schnittstelle ermöglicht sicheres "Tap-n-Go" mit NFC-fähigen Endgeräten.

Oder:

Der NFC-Sicherheitsschlüssel ist ein kleines USB-Gerät, das die Multi-Faktor-Authentifizierung mit dem U2F-Protokoll (FIDO Universal 2nd Factor) und dem modernen FIDO2-Protokoll unterstützt, das eine Anmeldung ohne Passwort ermöglicht.
 
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Wenn man es bunt treiben will, kannste damit MFA am Smartphone mit machen. Wird ja derzeit so getan als müsste man Windows-Endpunkte "dreifach" absichern (Credentials, verwaltetes Gerät, App/SMS/Whatver) und am Smartphone reicht der Fettfinger für immer und ewig.

Die letzten FIDO-Sticks die ich hatte, konnten aber immer nur das eine oder das andere. Weshalb ich es als nutzlos verworfen habe.
 
Ich mag Google :)

  • Konten absichern möchten, welche die Authentifizierungsprotokolle FIDO U2F oder FIDO2/WebAuthn unterstützen. Der Security Key C NFC funktioniert mit Hunderten bekannten Websites und Anwendungen, mit denen Sie täglich in Berührung kommen wie:
    • Konten bei Gmail, YouTube, Dropbox, Twitter, Coinbase, Microsoft (z. B. Office 365, Xbox live, etc.), und viele mehr
    • Eine wachsende Zahl an Passwort Managern, sozialen Netzwerken, Produktivitäts- und Geschäftsanwendungen sowie Kryptobörsen
  • verwenden den NFC für die Tap-and-Go-Authentifizierung bei unterstützten Konten
 
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linuxnutzer schrieb:
Ja schön, aber das geht auch ohne NFC.
Wird wohl noch eine zusätzliche Sicherheitsmethode sein.
Man benötigt den FIDO2-Stick und zusätzlich NFC um sich zu authentifizieren.
Eben Multi-Faktor-Authentifizierung.
 
linuxnutzer schrieb:
Bitte Beispiel für eine Anwendung mit NFC.
Oben wurden doch ein paar Auszüge aufgeführt.

Wenn dir das ganze nicht gefällt, dann nutze halt was anderes.

Es zwingt dich ja keiner das ultimative Sicherheitssystem zu nutzen, wenn es sowas überhaupt gibt.
 
DHC schrieb:
Wird wohl noch eine zusätzliche Sicherheitsmethode sein.
Man benötigt den FIDO2-Stick und zusätzlich NFC um sich zu authentifizieren.
Eben Multi-Faktor-Authentifizierung.

Das ist aber nun eine ganz andere Erklärung wie bei Wallet.
 
Ich hab mein Bitwarden mit yubikeys abgesichert. Und am iPhone dann mit der NFC-Funktion entsperrt, da ich keine yubikeys mit Lightning bestellt habe.
 
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DHC schrieb:
Oben wurden doch ein paar Auszüge aufgeführt.

Nicht wirklich, oder ich erkenne es nicht.

Ich stehe vor der Situation mich für einen Fido-Stick zu entscheiden und die ID-Austria empfiehlt neuerdings die NFC-Variante. Ich sehe da NFC überflüssig. Ich brauche den Stick selten und um mich zB bei einem Handyvertrag zu identifizieren.

Gefühlsmäßig sehe ich NFC als Sicherheitsrisiko.
 
Wie schon gesagt.

Wenn dir das ganze nicht gefällt, dann spar das Geld.

Ich habe mir auch mal einige FIDO-Sticks gekauft. Aber von Hypersecu. Die waren recht günstig.
Ich habe damit etwas herum gespielt. Mehr aber auch nicht.

Ich arbeite da altbacken mit Keepass und wenn möglich mit einem Authenticator (Hardware Reiner SCT, nix Smartphone).
 
linuxnutzer schrieb:
Handynummer-Registrierung kostet sonst 10€ oder ich muss die Erlaubnis geben, dass die meine Bankkonten nach Lust und Laune durchsuchen können
Da würde sich für mich die Frage gar nicht stellen.
Dann zahl die 10 Euro und gut ist.
 
linuxnutzer schrieb:
Das ist aber nun eine ganz andere Erklärung wie bei Wallet.
die war auch völlig falsch...

also eine FIDO(2) Stick funktioniert erstmal "mit FIDO(2)" (ach was). Dafür müssen Daten ausgetauscht werden. Das kann eben entweder per USB (oder Lightning) oder eben auch per NFC passieren, mehr steckt da gar nicht dahinter.

das ist eine Sache, dazu muss der Stick aber auch noch dazu "überredet werden", die Daten frei zu geben. Dazu muss man ihn erstens berühren (bei den Yubikeys, das ist kein Fingerprint, sondern einfach nur eine "Sensor Taste", verhindert aber, dass jemand aus dem Netz die Daten auslesen kann, wenn nicht jemand vor Ort den Stick berührt).

und viele Dienste verlangen auch noch, dass der Stick mit einem PIN gesichert ist.

Kurzfazit: USB und NFC sind einfach zwei verschiedene "Anschluss Möglichkeiten" des Sticks unabhängig von der eigentlichen Anwendung (wobei nicht alle beide unterstützen)
 
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Mickey Mouse schrieb:
(bei den Yubikeys, das ist kein Fingerprint, sondern einfach nur eine "Sensor Taste", verhindert aber, dass jemand aus dem Netz die Daten auslesen kann, wenn nicht jemand vor Ort den Stick berührt).

Ok, danke für den Hinweis. Gibt es einen Fido-Key wo auch der Fingerabdruck geprüft wird?

frazzlerunning schrieb:
Für ID-Austria brauchts doch keinen FIDO-key.

Kommt darauf an. Man braucht einen 2. Faktor und das wäre zB ein Smartphone. Wenn das Smartphone gerootet ist, hat man zumindest ein Problem. Notfalls kann man das mit Spoofing übergehen, aber bei einem App-Update würde der Spuk von vorne los gehen.

frazzlerunning schrieb:

Das hängt vom Handy-Provider ab. Kennst du was vergleichbares in A: https://www.yesss.at/tarife/classic wo die Registrierung auch zB per Web oder Email möglich ist. Früher konnte man mit einer bereits registrierten SIM eine weitere SIM registrieren, das gibt es aber nicht mehr.

https://www.yesss.at/info/wertkartenregistrierung
Gleich hier online mittels Online Banking Account, Handysignatur oder Foto-Ident-Verfahren
Im ausgewählten Fachhandel (wie z.B. Hartlauer, MediaMarkt, Saturn, usw.)

Und im Fachhandel verlangen die dann 10€, wenn du nur registrieren willst.
 
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