Seagate Barracuda V im Test: Erste S-ATA-HDD mit 120 GB

Ralph Burmester
34 Kommentare
Seagate Barracuda V im Test: Erste S-ATA-HDD mit 120 GB

Einleitung

Neue Standards braucht das Land und endlich steht die Ablösung für die veraltete parallele Datenverbindung zwischen Festplatte und Controller in Form der seriellen Übertragung parat. S-ATA heißt der neue Standard, der bereits seit längerer Zeit auf vielen Mainboards in Form von zusätzlichen Controllern zum Einsatz kommt. Was bisher fehlte, waren die passenden Festplatten. Waren erste Modelle der Seagate Barracuda S-ATA V Mitte Dezember in Japan aufgetaucht, waren sie nun wie angekündigt ab Ende Februar vereinzelt im Handel käuflich zu erwerben. Für einen ersten Test an einem on-Board Promise FastTrack 376 Controller auf dem ASUS A7V8X stand uns eine Seagate Barracuda S-ATA V mit 120 GB Kapazität zur Verfügung. Für die schnelle Bereitstellung für den Test möchten wir uns hiermit ganz herzlich bei Seagate bedanken.

Übersicht

Die Seagate Barracuda V hat eine Kapazität von 120 GB, wobei man hier wieder ein Gigabyte mit glatten 1000 Megabyte rechnet, so stehen unter Windows XP noch 111,79 GB zur Verfügung. Die zwei Platter im Inneren sind mit einem Flüssigkeitslager (FDB, Fluid Dynamic Bearing) ausgestattet und rotieren mit 7.200 U/min an den vier Lese- und Schreibköpfen vorbei. Die ST3120023AS hat laut Datenblatt eine durchschnittliche Zugriffszeit von 9 ms und verfügt über einen 8 MB großen Cache. Seagate setzt neben der S-ATA Schnittstelle auch die passenden neuen Stromanschlüße ein, dem Testmodell lag ein Adapterkabel vom Standard Molex Stecker zum neuen Stecker bei, das aber wohl nicht zum normalen Lieferumfang gehört. Der maximale Stromverbrauch bei Suchvorgängen wird mit 13,5 Watt angegeben, im Stand-by Betrieb werden nur noch 1,8 Watt benötigt.

Seagate Barracuda S-ATA 120GB