Deutschland setzt auf Microsoft

Thomas Hübner
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Das Bundesministerium des Innern und Microsoft haben heute in Berlin eine Absichtserklärung für die künftige Kooperation im Bereich der Informationstechnik unterzeichnet. Ziel der Partnerschaft ist es, unter anderem die Sicherheit von Systemen in der öffentlichen Verwaltung von Deutschland zu verbessern.

Darüber hinaus schlossen das Bundesministerium des Innern und Microsoft neue Lizenzrahmenverträge ab, die es Bund, Ländern und Kommunen ermöglichen, zu flexiblen Konditionen besonders günstig Microsoft-Produkte zu erwerben.

Bundesinnenminister Schily betonte den hohen Stellenwert der Vereinbarung mit Microsoft:

„Die Verträge geben allen Behörden die Chance, Microsoft-Produkte kostengünstig einzusetzen, ohne verpflichtet zu sein, ausschließlich Microsoft-Produkte zu verwenden."

Die neuen Lizenzrahmenverträge ermöglichen der öffentlichen Verwaltung ein hohes Maß an Flexibilität und langfristiger Planbarkeit beim Einsatz von Microsoft-Produkten. So können die Behörden in Zukunft zwischen verschiedenen Bezugsalternativen wie Kauf, Miete, Voll- oder Teilstandardisierung wählen - je nach Ausgangslage und Bedarf. Darüber hinaus erhält die öffentliche Hand durch stabile Preise über mehrere Jahre hinweg ein hohes Maß an Planungssicherheit.

Die abgeschlossenen Lizenzrahmenverträge sind Bestandteil einer umfassenden Kooperation zwischen dem Bundesministerium des Innern und Microsoft. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekräftigten beide Partner, künftig noch enger im Bereich Informationstechnik zusammenzuarbeiten.