Mainboards für Sockel 754 im Test: MSI K8T Neo-FIS2R vs. Shuttle AN50R

 7/41
Jan-Frederik Timm
8 Kommentare

Layout (Fortsetzung)

Für diese vollkommene Anschlussfreude sorgen auf dem MSI K8T Neo-FIS2R eine ganze Reihe an Zusatzchips. So übernimmt die Ansteuerung der zwei FireWire-Ports der VIA VT6307, der mit den beiden auf dem Board verlöteten Ports auch seine maximale Ausbaustufe bereits erreicht hat. Den LAN-Port befeuert ein RTL8110S der Firma Realtek, der mit maximal einem Gigabit pro Sekunden zu Werke geht. Einen Zusatzchip zur Verbesserung der Signalqualität - wie es das K8T Master1 bot - besitzt das Neo nicht. Der Heimanwender, der in den meisten Fällen wohl maximal 100 MBit/s fahren wird, dürfte dies ohne ein Wimpernzucken verschmerzen können.

VIA VT6307 FireWire
VIA VT6307 FireWire
Realtek LAN
Realtek LAN

In Sachen Sound kommt auf dem K8T Neo der neue ALC655 von Realtek zum Einsatz, der gegenüber seinem Vorgänger, dem ALC650, nun die AC'97 Norm 2.3 unterstützt. Auch weiterhin gehören ein sauberer Sechskanal-Sound und niedrige CPU-Last zu seinen Vorzügen gegenüber der Konkurrenz.

ALC655 Sound
ALC655 Sound

Den zwei SATA-Ports (Raid 0, 1) der VT8237 hat man auf dem Neo noch einen uns nur all zu gut bekannten Promise-Chip zur Seite gestellt, auf dessen Features wir im Abschnitt zum Shuttle AN50R noch etwas genauer eingehen werden. Insgesamt bietet das Board somit drei ATA133- und vier Serial ATA-Ports.

VT8237
VT8237
Promise Serial ATA
Promise Serial ATA

Der CMOS-Clear ist leicht zugänglich und die Anschlussleiste für die Gehäuseelektronik farblich klar und deutlich markiert. Während die Platine Anschlüsse für weitere USB-Ports bereit hält, können Gameport und die zweite, serielle Schnittstelle nicht nachgerüstet werden.

Anschlüsse
Anschlüsse