PowerColor 9600 XT Bravo im Test: Mit mehr Speichertakt zum Erfolg

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Christoph Becker
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Leistungsrating

Nach dem durchweg positiven Feedback aus unserem letzten Artikel zur MSI GeForce FX 5700 wollen wir das Leistungsrating am Ende eines jeden Artikels nun auch bei den Grafikkarten fortsetzen. In die einzelnen Diagramme fließen alle Werte der jeweiligen Kategorie ein.

Leistungsrating 1024x768
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      97,5
    • GeForce FX 5900 Ultra
      94,2
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      91,7
    • Asus Radeon 9800 XT
      91,1
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      87,5
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      87,4
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      86,9
    • ATi Radeon 9700 Pro
      81,6
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      74,0
    • PowerColor Radeon 9600 XT Bravo
      71,4
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE
      70,7
    • Asus Radeon 9600 XT
      69,8
    • MSI GeForce FX 5700
      64,1
    • GeForce 4 Ti4600
      63,4
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      62,9
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Wie nicht anders erwartet, kann sich die PowerColor Radeon 9600 XT Bravo vor dem Konkurrenten von Sapphire in der Fireblade Edition platzieren. Dies ist letztendlich kaum verwunderlich, besitzt das Modell von PowerColor doch effektiv 30 MHz mehr Speichertakt. Um eine in dieser Disziplin sehr gute GeForce FX 5700 Ultra zu erreichen, reicht es wieder einmal nicht ganz. Ist man jedoch risikobewusst, kann man die PowerColor Radeon 9600 XT noch weiter übertakten und so zur Konkurrenz von nVidia aufschließen und sie teilweise sogar überholen (die man daraufhin natürlich auch wieder übertakten könnte ;-) ).

Leistungsrating 1280x1024
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      97,5
    • GeForce FX 5900 Ultra
      93,8
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      92,8
    • Asus Radeon 9800 XT
      91,8
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      87,4
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      86,6
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      84,8
    • ATi Radeon 9700 Pro
      79,1
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      65,9
    • PowerColor Radeon 9600 XT Bravo
      63,4
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE
      62,8
    • Asus Radeon 9600 XT
      61,4
    • MSI GeForce FX 5700
      55,1
    • GeForce 4 Ti4600
      55,0
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      54,2
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

In der höheren Auflösung sieht es wieder ganz ähnlich aus. So kann sich die PowerColor Radeon 9600 XT Bravo weiterhin vor der etwas langsameren 9600 XT von Sapphire behaupten und die Lücke zur GeForce FX 5700 Ultra verkleinern. Die Architektur der Radeon-Chips kommt besser mit höheren Auflösungen zurecht als die der Konkurrenz von nVidia. Dies belegt auch die Tatsache, dass man die normale FX 5700 noch weiter distanziert und dieser kaum mehr eine Chance lässt.

Leistungsrating 4xAA/8xAF
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      99,2
    • Asus Radeon 9800 XT
      97,6
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      92,3
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      89,6
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      89,1
    • GeForce FX 5900 Ultra
      84,7
    • ATi Radeon 9700 Pro
      81,7
    • AOpen GeForce FX 5900 XT
      75,1
    • PowerColor Radeon 9600 XT Bravo
      63,7
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE
      63,0
    • Asus Radeon 9600 XT
      61,1
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      58,4
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      54,2
    • MSI GeForce FX 5700
      49,1
    • GeForce 4 Ti4600
      25,6
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Anti-Aliasing und anisotrope Filterung liegt den Chips von ATi einfach besser. Anders lässt es sich wohl kaum erklären, dass die ersten vier Plätze unseres Ratings allesamt von ATi-Karten belegt werden. Aber auch unsere PowerColor Radeon 9600 XT Bravo profitiert von diesem Umstand und positioniert sich wieder einmal sehr gut. Der Vorsprung vor dem Modell von Sapphire ist zwar nur minimal, die GeForce FX 5700 Ultra wird aber dennoch weit hinter sich gelassen. Wer gerne mit Anti-Aliasing oder anisotroper Filterung spielt, der ist mit der Radeon 9600 XT aller Coleur sehr gut bedient.